Massimo im Triebwerk Dresden

Samstag, 8. Februar 2003 00:00 Uhr
Beitrag in Partyreview von Clemens 21

Ein Parkplatz, voll mit Autos konnte nur Gutes erahnen lassen. Das Triebwerk stellte ein mächtiges Line Up: Mit dem Düsseldorfer Massimo und Conflict hinter dem Pult, gelang es dem Veranstalter wieder eine gute Grundlage für geile Stimmung im großen Technofloor zu sorgen.

Nach Daniel, folgte dann auch gleich zweiterer der DJ Gäste.

Der während des Sets von Conflict immer voller werdende Saal, charakterisierte sich mit ausreichend viel Nebel, guter Beschallung und greller, aber gut abgestimmter Beleuchtung.

Den schnell hart-seichten Rhythmen Conflicts folgten die typisch technoiden und schwungvollen von Beats von Massimo, der es fast schaffte, die Masse in den Wahnsinn zu treiben, om positiven Sinne. Bewegung im Saal, alles am rocken, feiern und genug Schweiß um der Elbe Konkurrenz zu machen. Das treibende, mit abgepassten Breaks und immer frisch wirkende explosive Mixing ließ die Atmosphäre die ganze Zeit am kochen und Massimo seiner Hauptrolle gerecht werden.

Derweilen im Chill, dieser war wieder sehr kuschelig und so konnte man sich dann auch mal erschöpft auf weiche Matratzen legen oder in einen gemütlichen Sessel setzen, um der Musik der Chill Out – Djs zuzuhören. Anfangs mit DJ Merry und seinem betäubenden progressiven Psychedelictrance, danach DJ Zast mit seinen, wie er sagt: „witzigen Chill“ – Klängen und später dann noch auflegend der, der sich Der Reisende nennt. Dazu bemerkt, glänzte der Chill wieder mit einmaliger, einladender Deko und so ließ es sich eine Weile da verweilen.

Das Foyer mit großer Bar erblühte im bunten Lichtermeer, gewohnte liebevolle Dekodetails zogen den ein oder anderen bewundernden Blick auf sich und genügend Plätze bietend konnte man sich da, wäre der Chill Out voll gewesen, auch ausruhend niederlassen. Im Main war immer noch der Teufel los. Zum Schluss und bei der Übergabe des Massimo-Sets an den wieder übernehmenden Conflict, (das war so nach 6 Uhr) bemerkte man jedoch, dass die Crowd sukzessive kleiner wurde. Der Münchner hatte dann zum Teil sehr erschöpfte Stepper vor sich, trotzdem tanzten diese Energiewunder weiter, bis die, draußen aufsteigende Sonne endgültige Aufbruchsstimmung zur Folge hatte.

Manche blieben noch ein Weilchen und wollten noch H.E.I.K.O. die Ehre erweisen, andere verschwanden in ihren Autos, nachdem sie fleißig die Scheiben gekratzt haben und so war man dann auch irgendwann mal wieder auf dem Nachhauseweg.

Kommentare und Trackbacks deaktiviert. RSS 2.0

Kommentarfunktion deaktiviert.


Diese Beiträge könnten Dich auch interessieren