Alpha Omega im Kingbeatz Dresden

Samstag, 15. Februar 2003 00:00 Uhr
Beitrag in Partyreview von Clemens 28

Die Straße E überfüllt, wie man sie kennt, nach dem wir einen Parkplatz gefunden haben, wieder mal Treff ­ das KingBeatz. Der Drum`n`Bass – Partyveranstalter sorgte mit dem Gast aus England Alpha Omega, den zwei DJs aus Halle Bigbork & Beatnik und den zwei Residents Jeff Smart und Dandruff für eine gute Basis der ausgelassenen Feierei.

Gegen 2:00 Uhr war das KingBeatz voll
, man konnte schon begeistertem Gehüpfe und Gefuchtel zusehen und kam gar nicht umhin, von dem Zug der guten Laune mitgerissen zu werden.

Der Main war den schnellen Rhythmen passend sehr düster und grün blitzend beleuchtet.

Der Rand des Raumes war dieses Mal wie mit einer Art Kanal umschlossen, in dem man auch in dunkel-gemütliche und weiche Sitzecken abbiegen konnte. Die effektvoll verzierte Wasserspielerei und andere groovige Dekodetails im Foyer waren schick und ließen oft den einen oder anderen Blick auf sich ruhen. Musikmäßig wurde den ganzen Abend über schneller, harter Drum`n`Bass geliefert.

Alpha Omega überzeugte die Crowd
mit schwungvollen Bässen, rollenden Drums und, wenn die Masse sie brauchte, längeren Breaks in Form von melodisch unterstützen Psychoklängen.

Mit einem souveränen Mixing hielt er die Masse bis nach 4 Uhr am Party machen.

Nach ihm, trotz schon abgehender Gäste, legte Jeff Smart sein Vinyl und ließ die noch nicht
ermüdeten Fans des Drum`n`Bass weiterhin hin und her hüpfen.

Begeleitet wurden alle DJs des Abends von MC Amon, der ja schon öfters seine Sprachkunst unter Beweis gestellt hatte. Während des Sets von Jeff Smart jedoch bemerkte man immer mehr die weniger werdende Crowd. Einerseits logisch, der schnelle Drum`n`Bass verlangt jedem Tänzer alles ab.

Dandruff, der ja schon vor Alpha Omega das Vergnügen mit dem hibbeligen Publikum hatte, konnte nur noch wenige mit seinem guten Mixing überzeugen ­ das KingBeatz war beinahe leer, und so entschloss man sich dann auch zu gehen.

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