Fette Beats im Rosi’s – Reydan zur Fettton-Party in Berlin

Montag, 16. Oktober 2006 11:04 Uhr
Beitrag in Partyreview von Daniel 314

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Am vorherigen Wochenende mal wieder bei guten Freunden in Berlin zu Gast. Natürlich mit der Prämisse, ein paar Vinyls zu schwingen. Im Rosi’s. Bei einer Fettton-Party. In Friedrichshain.

Von der Unterkunft aus ging’s erstmal äsen. Habana; schönes Bar-Restaurant mit leckeren mexikanischen Speisen, netten Leuten und leckeren Drinks. Der Fußweg zum Rosi’s, einfacher und schneller als gedacht und da waren wir kurz vor 12 Uhr nachts. Bissl mit allen mal wieder quakeln und umgeguckt. Auf dem Hauptfloor schon die ersten Tänzer. Sound, eher minimaler Natur, flexibel knackig, aber nicht zu weich.

Mein späterer Spielplatz, der zweite Floor noch fest vergittert. Eltron schließt grad auf. Nichts hat sich verändert, alles noch wie 2005, nur die Anlage ist eine bessere. Erleichterung. Krank ist der Eltron aber und geht gleich heim, ebenso der Phonk; und der Thilo, nunja nach dem Zwischenfall im Nostromo noch nicht ganz genesen, er macht jetzt Kasse. Also Planänderung. Mister Cup Of Jazz alias Percussionist J-Beatz alias Jakob als Ersatzmann am Start. Wir beide also nun den ganzen Abend bis früh. Da wir nicht das erste Mal zusammen spielen und uns gut ergänzen, verspricht es ein Super-Abend zu werden.

Cup Of Jazz beginnt. Endlich mal wieder bissl Downbeat-NuJazzBossa-House, hört man gern. Die Sofas füllen sich schnell und hola der Carsten ist da. Zwei Stunden ergießen sich in eifrige interne B2B-Gespräche über ae-pool.de-Gegenwart und -Zukunft. 2 Uhr, Jakob hummelt schon rum, der Mann mit den straighten Beats soll kommen. Bin schon da!

Erstmal eine Stunde gucken was die Leute so wollen, denke ich. Viel Auswahl habe ich gar nicht mit. Großteil jazzig melodischer und funky Chicago-DeepHouse. Mal sehen. Erste Platte = 4 Tänzer, zweite Platte = Tanzanzahl potenziert, dritte Platte = nochmal mehr Leute. Die Sofasitzenden wie Ausschlagsnadeln an der HifiAnlage – wippelnd und zippelnd. Der Hammer! Dass der Sound ankommt, war klar – in diesem Ausmaße aber sehr überraschend. Die Stunde vergeht wie im Nu, Wechsel mit CupOfJazz, ich muss erstmal was trinken.

Erfrischt und draußen eine Dreierrunde Tischtennis an der RTTP (Rundlauftischtennisplatte) mit Sylvia. Sie gewinnt. Mist. Jetzt wollen alle anderen auch spielen, Sylvia hat zu tun. Schnell wieder rein, da sind mir größere Erfolge beschieden. Die Massen am Toben, CupOfJazz und zwei Drum’n’Bass-Nummern „These boots are made for walking“ und der fette HighContrast Remix von „Gold Digger“, dann slowdown wieder auf House und funky Electrotech ala Chemical Brothers.

Es wird wärmer. Mittlerweile Cup Of Jazz und ich im Ping Pong, ein jazziger Housetrack jagt den nächsten, jetzt will Thilo nun doch spielen. Ihn juckt es in den Fingern. Er pingpongt mit. Der Hauptfloor ist leer, alle bei uns, die Luft ist zum Schneiden, niemand sitzt, alle zappeln. Um fünf Zick, außer den 20-30 Tanzenden bei uns niemand mehr da, wir nehmen die Energie raus, zwei drei Klassiker, ruhiger ein wenig Jazz und Ende.

Fetter Abend, brillantes Publikum und ein noch brillanterer DJ-Partner. is zum nächsten Mal. Tschüss Rosi’s.

>>> fettton.de 

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