Access to Nature am Stausee Naturcamp Bagenz bei Spremberg

Sonntag, 6. März 2005 16:03 Uhr
Beitrag in Partyreview von Clemens 139

Als kleiner Geheimtipp wurde uns die Party am Stausee Bagenz an letztem Wochenende empfohlen, wo wir uns nicht mehr halten konnten, der Access to Nature mal einen Besuch abzustatten.

Nach der relativ einfachen Anfahrt, endete unser Weg an einer Schranke. Also auf dem Parkplatz geparkt und durch die Eiseskälte auf der Suche nach dem Eingang. Zwei drei Schneeberge und drei spiegelglatten Stufen weiter standen wir auch am Einlass. Tja und da wir eine längere Anfahrt und Suchen eingeplant haten, waren wir nun doch etwas zeitig dran. Wir waren nämlich fast die Ersten.

Dafür war dann erstmal alles unseres. Viele Sofas, gemütlich und weich, die fast schon Standard gewordene Starlight-Dia-Beleuchtung, smoothe Spots in den Ecken, Stoffbahnen an der Decke, einige Separés und die Eyecatcher „Blumenkübel“ im sozialistisch architektonischen Selfmade-Stil. Hübsch.

Die Musik auf dem House/Electro-Floor von An-Dee zu Beginn sehr soft eher in die Minimal-Richtung gehend, danach auch schon ein wenig housiger. Für ein Warm-Up ideal.

Im Technofloor derweil Miss-J-Bay mit knackig pumpenden Techno und handwerklich fein gemachten Mixing. Da hat es auch nicht weiter gestört, als die Main-Anlage plötzlich kurz ausfiel und für eine gute halbe Stunde, der Sound nur über die Monitorboxen kam. Der nach ihr übernehmende junge Herr (Name vergessen) schob den Sound mehr in funktionellere Richtung, klar, rein und drückend. Sehr fein.

Mittlerweile ist die Location gut gefüllt und Alek-Ass vs. Tom Cyber übernehmen die Decks auf dem Housefloor. Tja und so gut passte der Sound der beiden dann doch nicht zusammen. Imgrunde war die Musik auf der Tanzfläche schon von Beginn an eher technoid, überschnitt sich bei Alek-Ass‘ Platten dann zeitweise schon mit dem Sound im Technofloor. Tom Cyber dagegen etwas Techhousiger und knackiger, man merkte, dass die Gäste zu seiner Musik mehr Spaß hatten, passte sie doch eher in das fluffige Ambiente und in den Kontext House/Electro.

Die Sache mit dem Geheimtipp hat sich letztendlich also gelohnt, auch die relativ günstigen Getränkepreise trugen dazu bei und wenn es nächstes Mal nicht um die minus zehn Grad Außentemperaturen gibt, wird sicherlich auch die Stimmung noch etwas lockerer und der Weg zu den (sher warmen :-) ) Toiletten nicht mehr so laaaang und kaaaalt sein.

Die Dekoration war auf alle Fälle top, das Personal nett und falls zu den nächsten Partys ein etwas differenzierter Stil beim LineUp gefahren wird, der Techno und House-Floor mehr Unterschied und Spielraum lässt (vielleicht mal eine Runde DeepHouse), sagen wir dieser Location eine ganz große Zukunft voraus. Word!

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3 Kommentare

  1. Freak schrieb:

    das is voll schick dort

    Donnerstag, 18. Juni 2009 | 12:54

  2. Andi schrieb:

    geile sache war dort das erste mal und wenn das keine zukunft hat weis ich auch nich

    Donnerstag, 18. Juni 2009 | 12:54

  3. Neffi schrieb:

    War der Hammer!!! Und die Frauen willig wie sau ;)
    (Anm. v. ae-pool.de: Na na na, wir gehen doch alle wegen der Musik auf Party, oder ;-) )

    Donnerstag, 18. Juni 2009 | 12:55


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