Während des Sommer-Festivals „Sea Of Love“ wurde Helmut Geiers (aka DJ Hell) Reisetrolley mitsamt seines Inhalts entwendet. Der schwarze Leder-Trolley enthält eine Vielzahl persönlicher Dinge, die mit Geld nicht ersetzbar sind. Hell und sein Label Gigolo bitten daher jeden um Hilfe, den Koffer zu finden und bietet „…1.000 € für die Fairness an denjenigen, der das alles in Ordnung bringen kann…“.
Hinweise, auch anonym, bitte an: creative(at)gigolorecords(Punkt)com
Der Dresdner Eski83 ist Numarks Vorzeige-DJ und steht jetzt zu einem Battle zur Verfügung: dem Numark V7 Video Contest. Als Equipment wird der Numark V7 oder der das kompakte Digital-DJ-Deck NS7 vorausgesetzt. Gefragt sind die besten Skillz, Beats, Scratches und Cuts. Mitmachen ist einfach.
Obiges Video ansehen und wenn man meint, man könne das besser, selbst performen und das Video in dem Numark-Contest-Kanal uploaden. Als Preise leuchten für die ersten beiden Plätze freie Auswahl im Numark-Sortiment (1. Platz 1.000, 2. Platz 500 Euro) sowie ein Satz V7- oder NS7-Faceplates im Orbit-Design für den Drittplatzierten.
Die Musikgeräteschmiede Roland veranstaltet einen kleinen Contest. Mit Gewinnen protzt Roland reichlich und mitmachen kann jeder, ob analog oder digital produziert; Musikrichtung egal. Nach dem Einsendeschluss der Tracks am 15. August, bestimmt jedoch keine Jury über Gedeih und Verderb, sondern die Community auf musikmachen.de. Die Tracks lungern online in voller Länge auf dem Portal und dürfen bewertet werden. Da jetzt schon nach und nach die Wettbewerbsbeiträge eintrudeln,, kann man schon einmal ein Ohr riskieren (auch wenn das Bewerten noch nicht möglich ist). Von „Um-Himmels-Willen“ bis „Ganz ordentlich“ ist hier einiges dabei.
Zum neuen 2Raumwohnung-Remix-Album «Lasso» (hier im Review) habe ich freundlicherweise zwei CDs zur Verlosung angediehen bekommen, die ich hiermit in angemessener Feierlichkeit for free raushaue. Wer haben will, einfach bis einschließlich den 11. Juli 2010 einen Kommentar hinterlassen; egal, bei welchem Beitrag. Ich lose dann aus… (ohne Rechtsweg)
Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern und jetzt ist es offiziell. Die Berliner Zeitung hat’s gesagt und da muss es wohl stimmen. Die Bar 25 muss von ihrem Standort in Friedrichshain Abschied nehmen. Mitte September soll es soweit sein, eine Ausweichmöglichkeit ist noch nicht gefunden. Als neuer Ort für die Bar hätten die Betreiber wohl den ehemals größten Vergnügungspark der DDR im Auge. Das Spreepark-Gelände im Plänterwald bietet beste Voraussetzungen, ist aber mit hohen Schulden belastet. Wir werden seh’n, wir werden seh’n…
Was saß man damals noch vorm Kassettenrekorder und schnitt sämtliche DJ-Mixe mit, die man ergattern konnte; und gerade an der besten Stelle endete die Kassette. Zurückblickend im Gegensatz zu der Vielzahl an schicken Aufnahmegeräten heute eine nahezu unvorstellbare Quälerei. Heutzutage – gute 15 Jahre nach dem Ende der Kassette – lässt sich auf der Mixtape-Uhr besonders elitär die Zeit ablesen, während man wieder einen Batzen Soundcloud-Mixe runterlädt.
Heute gibt’s die volle Hawtin-Dosis. Nach Griid-Action und dem schicken Live-Video jetzt Nummer Drei. Richies Label Minus haut in Koop mit Ableton ganze zehn Live-Sets raus. Exklusiv und For free versteht sich. Begleitende Texte der Künstler (Click Box, Hobo, Heartthrob & Troy Pierce, Magda, Marc Houle, Fabrizio Maurizi, Barem, Ambivalent, JPLS und Gaiser) geben Einblicke in ihre musikalische Vision und wertvolle Produktionstipps.
Mark Knight & Toolroom Records präsentieren gemeinsam mit Beatport, dem Future Music Magazine & der Sonic Academy einen Co-Producing-Wettbewerb. Die Teilnahme ist einfach: Die Key- und Midi-Parts kann man sich auf Beatport und Toolroom herunterladen. Daraus einen Track basteln und bis 15. Juli auf der Beatport-Page bei Soundcloud hochladen.
Der Lohn für die Mühe kann sich sehen lassen, denn neben der Veröffentlichung des Gewinner-Tracks (digital und auf CD), gibt es einen finanziellen Anteil an den Verkäufen des Tracks, einen 200-Dollar-Beatport-Gutschein, Focal CMS 40 Stduio Monitore, einen Soundcloud-pro-Account, Native Instruments Nachine, einen sechsmonatigen Kurs bei der Sonic Academy und eine Marketing-Kampagne um die eigene Person. Wow. Das volle Programm also.
Endlich kann man zuhause auch mal erleben, wie es ist, selbst DJ zu sein. Im Wii-Spiel „In The Mix“, das als plakativen Präsentator Armin Van Buuren einfangen konnte, darf man im Gegensatz zu DJ-Hero ohne zusätzlichen Controller eine DJ-Karriere nachspielen. Knapp 60 zum Teil unveröffentlichte Tracks van Buurens können „gemixt“ werden. Wenn man es versaut, buht das Publikum, das man vor seinem Gig mittels Demographie-Statistik genau studieren muss.
Spielen kann man in virtuellen Clubs und Locations, die teilweiese reale Vorbilder haben. Aber eigentlich geht es bei diesem Party-Reaktionsspiel eher darum, mit den beiden Steuerknüppeln der Konsole zum passenden Zeitpunkt die richtigen Bewegungen nachzuahmen. Arme hochreißen, klatschen, Übergang hinlegen…
Bei dem ganzen Heiopei um das Berliner Berghain, dürfte Sven Marquardt mittlerweile auch außerhalb von Clubkennernkreisen eine gewisse Berühmtheit erlangt haben. Seine Arbeit als Türsteher-Institution ist aber nur ein kleiner Teil. Die Wenigsten wissen, dass Sven Marquardt fotografiert. Das tut er seit seit über 25 Jahren und war schon zu Ost-Zeiten in der Modefotografie als einer der jüngsten Fotografen präsent und arbeitete unter anderem für die Mode- und Kulturzeitschrift «Sibylle». Jetzt veröffentlicht Marquardt seinen Foto-Band «Zukünftig vergangen: Fotografien 1984-2009».