Dakar aka Christian Kreuz „I’ve got that feeling“

Samstag, 21. Juni 2008 14:16 Uhr
Beitrag in Tonträger von Kai 636

dakar_christian_kreuz_pr200.jpg

Das ist mal eine Mischung von minimalen Beats und einer wirklich „deepen“ Stimme, Wenn da skandiert wird: „I’ve got that feeling… baby…. and won’t let go… no more!“

Die Scheibe heißt auch so: „I’ve got that feeling“ – kommt von Dakar aka Christian Kreuz und erscheint bei Get Physical (offizielles Release Date 06/18/2008). Eben jener ist ein Teil des Electro-Duos Dakar & Grinser, die vor einiger Zeit „I Wanna Be Your Dog“ als Cover von The Stooges herausbrachten. Aber Dakar kann auch singen, was man u.a. bei Headmans „Birth School Work Death“ hören kann.

Zur EP:

Track eins – die Originalversion ist das eingangs beschriebene Stück. Also jetzt nichts für die, die ordentlich abgehen wollen oder so richtig auf Bretter stehen. Aber der geneigte Minimalist wird aufhorchen und sich beim mitwippen oder vielleicht sogar beim mitsingen ertappen. Der Text ist auch nicht wirklich schwer. Aber darum geht’s auch nicht. Eher um den Transport einer Leichtigkeit, einer Stimmung – ähnlich der am frühen Samstag Abend. Man stimmt sich auf die Nacht ein, es ist warm, man lauscht der Musik… Sehr cool!!

Der Gavin Herlihy Remix – No. 2 der EP – läßt die Stimme vergessen. Der Beat bleibt, verkehrt sich aber ins progressive. Es wird eindeutig tanzbarer und entspricht wahrscheinlich dem, was heut als gängige, minimale elektronische Musik gilt. Keine echten Überaschungen, aber geht gut ab das Paket. Zudem läuft das Stück etwas länger, kann sich dadaurch aber schön aufbauen und noch an Fahrt gewinnen. Immer wieder steigert sich der Track – höher und höher – um dann wieder abzufallen. „Klicker-Klacker at it’s best“.

Und da ist sie wieder, die Stimme. Im 3. Track – dem Lopazz Remix – findet sie zurück. Die gleiche tiefe und eindringliche Art, diesmal umspielt von einem melodischeren Konzept. Der Gesang steht dabei noch mehr im Vordergrund, wird herrlich vom Beat getragen und schafft eine Atmosphäre, in der niemand sich einem fröhichen Lächeln erwehren kannn. Ein kurzer Break, wenn man es überhaupt so nennen kann, der Gesang setzt ein, versetzt dazu kommt der zurückhaltende Bass wieder. Großartig!!!

>>> myspace.com/dakamo1

Kommentare und Trackbacks deaktiviert. RSS 2.0

2 Kommentare

  1. Daniel schrieb:

    Törö. Debüt von Kai. Erstes Review auf der neuen Seite. Ich hab’s mal bissl von den Bildern her angepasst. Aber sonst: Lob.

    Samstag, 21. Juni 2008 | 14:57

  2. kai schrieb:

    merci für die blumen und die hilfe bei den bildern. das werd ich bestimmt das nächste mal auch selbst hinbekommen – versprochen ;o)

    Montag, 23. Juni 2008 | 07:54


Diese Beiträge könnten Dich auch interessieren