Maschine Mikro MK2

Mittwoch, 3. Oktober 2012 18:27 Uhr
Beitrag in Special, Technik von Daniel 1.150

Maschine steht seit Montag in der zweiten Revision in den Hardware-Läden und gibt’s nun auch in weiß. Auf dem neuen Anstrich (schwarz ist natürlich weiterhin erhältlich) wurde sich aber nicht ausgeruht. Das Gehäuse erscheint wertiger, ist straffer verarbeitet und damit auch robuster; wurde damit aber auch schwerer.

Zudem wurden die Pads überarbeitet, ein paar Anschlüsse und Potis verschoben und die Displayanzeige gegenüber der ersten Version invertiert: helle Schrift auf dunklem Grund und besser von der Seite einsehbar. Wesentlich auffälliger ist dann wieder die Verbuntung der Pads. Wie beim F1 sind diese nämlich mit 16 Farben belegbar, die man einzelnen Projekten, Szenen, Pattern etc. zuweisen kann. Damt ist wieder eine Fehlerquelle minimiert.

Softwareseitig arbeitet Maschine MK2 ausschließlich mit Version 1.8 zusammen, bei der sich neben ein paar Optimierungen und Feinheiten wie TimeStretching oder Pitchshifting nicht viel getan hat. Preis: 600 Euro.

>>> Native Instruments


Denon MC3000 Preissenkung

Dienstag, 2. Oktober 2012 18:35 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 262

Na holla. Der Denon MC3000 sinkt im Preis. Momentan für 399 Euro zu haben.


QuNeo Pad Controller

Dienstag, 18. September 2012 20:03 Uhr
Beitrag in Special, Technik von Daniel 1.256

Individuell anpassbare Touchcontroller stapeln sich ja mittlerweile in Massen in den DJ-Shop-Regalen. Blöd ist, dass diese meist in festen und artig angeordneten Rastern angeboten werden. Das mag zwar schick aussehen, ist aber alles andere als bedienerfreundlich. Im Eifer des Effekts patscht man nicht allzu selten mal auf den falschen Button.

Das iPad-große QuNeo mutet zwar ebenso aufgeräumt an, hat aber eine klarere Struktur und bietet 27 Pads in clubtauglichen Abständen. Wie beim Launchpad stören hier auch keine unnötigen Beschriftungen. Das wäre auch hinderlich, denn gemeinsam mit dem QuNeo, tummeln sich jede Menge Presets und Templates für alle möglichen DJ- und LIVE-Software in der Box: Ableton Live, Serato Scratch Live, Traktor Pro, Logic Pro, Mixxx, Reason, Battery sowie BeatMaker und Korg IMS-20 (beide iPad).

Damit und darüber hinaus lassen sich alle Pads, Multitouch-Slider (9) und Rotary Sensoren (2) individuell belegen. Druckempfindlich sind sie auch, bietet Multi-Color-LEDs und Trigger-Optionen. Ein transportables All-Inklusive-Paket und dazu noch ein optisch reizvolles.

>>> QuNeo-Info bei KeithMcMillen
>>> QuNeo bei Amazon kaufen


Mouse on Mars @ Werk II Leipzig

Dienstag, 18. September 2012 19:00 Uhr
Beitrag in Partynews von Daniel 344

Auch wenn man meinen mag, dass Mouse On Mars ihren Wow-Faktor mit dem stetigen Dubstep-Wachstum eingebüßt haben, zeigt gerade das Parastropics-Album, dass immer noch mit schwungvoller Electronica zu rechnen ist. Schön, dass es Andi Toma und Jan St. Werner plus Dodo Nkishi im Rahmen der 36. Jazztage nach Leipzig schaffen. Genauer ins Werk II ab 21.00 Uhr (Beginn 22 Uhr).

>>> Mouse on Mars im Werk II


Native Instruments Traktor F1 Controller

Dienstag, 18. September 2012 18:44 Uhr
Beitrag in Special, Technik von Daniel 697

DJs, denen das bloße Verschachteln zweier oder mehrerer laufender Tracks nicht genügt, hadern oft mit einer Integration von LIVE-Komponenten. Zu wenig Zeit, zu fragil weil unbekanntes Terrain und eine zu große Umgewöhnung während des Sets. Der AddOn-Controller Traktor F1 verzahnt sich nun mit den Traktor Version 2.5 Remix-Decks und eröffnet Traktor-DJs die Möglichkeit, ihre Sets individueller zu gestalten. Bevor es soweit ist, steht aber eine gehörige Portion Vorarbeit ins Haus.

Laufende Tracks on the flow mittels des F1 und Remix-Decks zu zerhacken oder zu loopen, bietet sich auf den ersten Blick an, artet jedoch in eine nicht zu unterschätzende Anstrengung aus. Die mit Traktor-Version 2.5 verbesserte Tempo- und Loop-Erkennung hilft zwar, setzt aber einen kühlen und vor allen nüchternen Kopf voraus. So ist man besser mit vorgefertigten Sample-Deck bedient. Dass so etwas im Vorfeld jede Menge Arbeit bedeutet, dürfte klar sein. Statt 4 Sample-Slots sind es jetzt 64. Allein die zu füllen ist nahezu ein Unding. Vielen dürften 32 oder gar 16 vollkommen genügen.

Die Samples lassen sich als Loop, Einzelsample und auch rückwärts spielen, beginnen jedoch nicht auf Tastenschlag, sondern quantisiert und taktgenau zum laufenden Track. Dass man das bis ins Kleinste modifizieren kann, dürfte klar sein. Die Fülle der Möglichkeiten und die Zuordnung der Padfarben dürfte gerade visuellen Zeitgenossen gut tun und vereinfacht die Bedienung der Remix-Decks enorm.

Neulinge versuchen sich mit One-Shot-Samples, arbeiten sich zu dicken Loops und Arrangements vor und zaubern mit der Zeit anständige Neuinterpreationen oder Eigenkreationen. Wie immer bei Native Instruments kann man sich kreativ voll austoben und der F1 ist wieder die Krücke zwischen Mensch und Software: Jeweils ein Regler für Lautstärke und Filter, ein paar Einstellungsbuttons und je Deck eine praktische Stop-Taste. Während des Spielens merkt man schnell, dass zwei Geräte sinnvoll sind. Denn das Umschalten zwischen zden Decks ist alles andere als komfortabel und eine amtliche Fehlerbutze während des Auftritts.

Schön auch, dass es zum F1 natürlich Traktor Pro 2.5 dazu gepackt gibt.
Für 240 Euro (Straße) dann eigentlich ein Schnäppchen.

>>> Native Instruments


Hofpause beendet

Montag, 17. September 2012 14:35 Uhr
Beitrag in Kolumne von Daniel 320

In den letzten Wochen gab es schönwetterbedingt weniger Updates auf der Seite. Jetzt geht es weiter mit neuem Technikkram, hat sich ja doch schon einiges angesammelt. Wer es noch nicht gesehen hat: Seit August habe ich die Partydates wieder eingeführt. Von daher, wo ich nämlich jetzt wohne: Leipzig. Versuche das Ganze gut aktuell zu halten. Über Hinweise und so freue ich mich natürlich.


Pacemaker jetzt als App für Blackberry

Dienstag, 7. August 2012 11:55 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 73

Das kleine Hardware All-In-One-Mix-Tool Pacemaker rüttelte einst die ganze DJ-Szene und das Verständnis von Musik und deren Darbietung durcheinander. Mit einem handgroßen Teil, war anständiges Instan-Mixing von überall aus möglich. Neues DJing wurde eingeläutet. Irgendwie verschwand Pacemaker dennoch in der Versenkung.

Jetzt wurde das einfache Mix-Prinzip auf eine App übertragen. Exklusiv für das Blackberry Playbook. Pacemaker hat nichts von seinem Charme eingebüßt, profitiert von der größeren Touch-Oberfläche und lässt nit nur intuitiv mixen sondern auch passende Effekte droppen. Das Video macht schon mal gut Appetit.

>>> pacemaker.net


Vestax-Controller unter Mac OS 10.8 Mountain Lion

Dienstag, 7. August 2012 11:45 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 95

Vestax hat sich löblicherweise mal die Mühe gemacht und seine Produkte auf Kompatibilität mit Mac OS 10.8 Mountain Lion geprüft. Die Liste gibt es direkt bei Vestax.


Numark iDJ Pro – All-In-One-Controller fürs iPad

Dienstag, 7. August 2012 11:33 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 240

Das kleine iDJ Live bekommt jetzt mit der Pro-Variante einen großen Bruder spendiert. Der DJ-Controller aus gebürsteten Aluminium bietet Platz für ein iPad und erweitert das Apple-Spielzeug um eine vollwertigen DJ-Kontrollkonsole. Der Touchscreen ist natürlich weiterhin voll eingebunden und die ganze Hütte voll AirPlay-kompatibel. Ein kräftiges WLAN vorausgesetzt, könnte man sich nahezu komplett kabellos an jeden beliebigen Ort platzieren. Die Stromstrippe bleibt jedoch.

Mit seinen blau/grünen beleuchteten Buttons wirkt der iDJ Pro futuristisch und hat alles im Gepäck, was ein Controller haben muss: berührungsempfindliche Jogwheels, Effect-Section, Playlistscrollrad und Pitchfader. Kanalfader sucht man jedoch vergeblich. Stattdessen prunken zwei dicke Knobs mit amtlichem LED-Kranz auf dem Gerät. Ein schicker Retroeffekt und Hingucker. Für schnellere Einsätze verbaute Numarkt liebenswerterweise dann doch noch einen Crossfader.

Externe Chinch-Eingänge, Mikrofonein- und Kopfhörerausgang machen auch die Hardware rund. Und der symmetrische XLR-Ausgang bestärkt dann endgültig die Vermutung, dass mit dem iDJ Pro auf den Profiseinsatz geschielt wird. Der Numark IDJ Pro steht ab September für rund 400 Euro in den Läden.

>>> numark.de


iRig Mix – 2-Kanal DJ-Mixer für die i-Familie

Dienstag, 7. August 2012 11:03 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 77

Der iRIg Mis ist nicht viel größer als ein halbes A4-Blatt und bereits diese Größe offenbart den Spielzeug-Charakter des kleinen Gadgets. Zwei 3,5mm-Stereo-Klinken auf der Rückseite des iRig Mix stehen als Eingänge zur Verfügung. Raus kommt das Signal über Stereo-Chinch. Auf der Vorderseite dann noch Mikrofonein- und Kopfhörerausgang. Beide regelbar. Das war’s.

Die Top-Seite zeigt sich aufgeräumt und nur mit dem Allernötigtsen bestückt: Gain, 2-Band-EQ, Cue, Fader und ein 4-LED-Levelmeter je Eingang. Dazu Masterregler, Eingangswahl und X-Sync. Letzteres harmoniert nur mit der DJ Rig App, die kostenfrei erhältlich ist.

Wegen der Line-Eingänge eignet sich der iRig auch für andere Smartphones und Tablets; auf die App und die X-Sync-Funktion muss man da allerdings verzichten. Dank großer Auswahl an DJ-Apps sollte das aber verschmerzbar sein. Ob sich das Gadget in Clubs durchsetzen wird, ist zu bezweifeln. Als Backup-Lösung hätte es durchaus eine Chance, jedoch klemmt man hier seinen Backup-Player (MP3-Player, Smartphone oder Pad) sowieso direkt an den „großen“ DJ-Mixer.

Bleibt also nur der Einsatz als Privatparty-Gimmick und dafür ist das iRig Mix wie geschaffen. Leicht zu durchschauen ist es allemal, viel kaputtmachen kann man auch nicht und die 75 Euro passen auch noch ins Budget.

>>> ik-multimedia.com