Archiv: Januar, 2012

Rane Sixty-One & Sixty-Two – All-In-One-Mixer

Freitag, 20. Januar 2012 10:12 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 270

Rane steht seit jeher als der perfekte Hardware-Begleiter für Serato-DJs ungeschlagen an der Spitze. Mit den zwei aktuellen 2-Kanal-Mixer-Modellen Sixty-One und Sixty-Two baut das neuseeländische Unternehmen diesen Vorsprung weiter aus.

Die One-Version hat schon nahezu alles im Gepäck, was sich der Digital-Dj von heute wünscht. Eine integrierte 20-Kanal-Soundkarte, vier analoge Audio-Eingänge, Mic-Input und 6,3mm-Klinken-Master-Output. Natürlich Kopfhörerausgang, Loop-Send/Return und ein integriertes Netzteil, das mit einem dicken Kaltkabel gefüttert wird. Das Ganze hat mit rund 1.500 Euro dann aber auch seinen Preis.

Der Sixty-Two legt dann noch ein paar Scheite nach. Er besitzt zwei USB-Eingänge und kann demnach mit zwei Rechnern gleichzeitig genutzt werden. Das Master-Signal wird über clubtaugliche XLR-Buchsen ausgegeben und der zusätzliche Monitorausgang über zwei 6,3mm-Klinken. Darüber hinaus bietet der Sixty-Two eine Latte an integrierten Effekten, erweiterte MIDI-Funktionen, eine bessere Loopkontrolle und ein Display, über das sich diese zusätzlichen Gimmicks bequemer ausführen und kontrollieren lassen. Logisch, dass auch zusätzliche Buttons/Knobs zum Durchstöbern der Musikbibliothek und Laden der Titel verbaut wurden.

Dieses Mehr an DJ-Luxus schlägt sich auch im Preis nieder. 2.100 Euro möchte Rane für diese eierlegende Wollmilchsau auf den Tisch gelegt bekommen. Für 100 Euro mehr gibt es die Version Z mit einem limitiertem Faceplate von Shepard Fairey und violetten Anschlusskabel.

>>> Rane Sixty-One
>>> Rane Sixty-Two


Reloop Terminal Mix 4 – All-In-One-Controller

Freitag, 13. Januar 2012 10:30 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 671

Nach einer Vielzahl an Traktor-Controllern wagt sich Reloop nun auch in die Serato-Scratch-Live-Ecke und haut mit dem Terminal Mix 4 gehörig auf den Putz. Der Controller schafft nämlich vier Decks (fast) ohne Umschalten. Für jeden Kanal ein Fader und EQ-Einheit. Gemixt wird demnach softwareseitig, für Output und Vorhören hat der Controller allerdings eine 4-Kanal-Soundkarte eingebaut.

Hingucker sind die Alu-Jog-Platters mit saftigen 15,5 Zentimetern Durchmesser, vollgummierte Knobs mit sandtem Druckpunkt und die mit 100 Millimetern extra langen 14-Bit-Pitchregler. Natürlich ist auch wieder der prominente Trax-Encoder dabei, der das Navigieren durch die Playlists dank vier zusätzlichen Management-Tasten sehr komfortabel macht.

Imgrunde hat Reloop seine Traktor-Controller-Erfahrung auf Serato Scratch übertragen. Wer die vorhergehenden Reloop-Controller kennt, fühlt sich auch hier sofort zuhause. Die Serato-Edition wurde gegenüber dem Jockey III noch ein bisschen geschliffen und gepimpt und istDank erhältlichen Traktor-Mappings auch dafür gewappnet. Deshalb kann man im semiprofessionellen Bereich für 500 Euro Straßenpreis eigentlich nichts falsch machen.

>>> Reloop Terminal Mix 4