Portabler Aufnahmeknecht: ikey M3
Das Mitschneiden von Sets ist immer so eine Sache. Die handlichen MD-Recorder waren eine Weile angesagt, dann wurde es Mode, Laptops unterm DJ-Pult zu Aufnahmestationen zu degradieren, denn ein richtig universelles, handliches Aufnahmegerät fand sich nur im oberen Preissegment. ikey-Audio hat mit dem M3 einen unscheinbaren Recorder im Portfolio, der Abhilfe schafft.
Das erste, was beim M3 ins Auge sticht, ist die aufgeräumte Oberfläche: Gummiertes Navigationsrad, Taster für Play, Stop und Record sowie das leuchtende Farbdisplay. Links und rechts davon Knobs für die Steuerung von Aufnahmezeit, -format und -audio. An den Seiten befinden sich die Regler für Input-Gain (3stufig), Output sowie der Power-Schalter. Am oberen Teil die 3,5mm-Klinke-Eingänge für Mic und Line sowie der als Line Out verwendbare Kopfhörerausgang.
Killerfeature dürften allerdings die vielfältigen Ports sein. Denn neben der Aufnahme auf SD(HC)-Cards, kann man ebenso auf einen via-USB-Port eingestöpseltes Flash-Laufwerk aufzeichnen. Die Aufnahme erfolgt typisch im MP3- (128, 256, 320 kbps) oder unkomprimierten WAV-Format. Der Export der Daten ist leicht mit Mini-USB und PC zu schaffen, falls mal kein Kartenleser zur Hand ist. Das und der für solch ein Gerät überaus günstige Preis machen den M3 zu DEM Mitschnittmonster schlechthin.
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