Mittwoch, 7. Juli 2010 13:38 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 1.383
Im Oktober 2008 erschien der Vestax VCI-300 als einer der ersten Digital-DJ-Controller aus einer Kooperation mit Serato. Das Teil schlug ein wie eine Bombe und so ließ der Nachfolger nicht lange auf sich warten. Dass hierbei Anregungen von VCI-300-Usern berücksichtigt wurden macht den Braten erst recht fett.
So kann man bei dem neuen Modell Gain und Kopfhörer-Ausgang schön hochregeln, Stromadapter vorausgesetzt. Zudem wurde das Jog-Wheel überarbeitet und reagiert noch präziser auf die Eingaben. Der Druckpunkt lässt sich an den seitlichen Drehreglern modifizieren. Das Audio-Signal des Line- und Mic-Eingangs kann jetzt durchgeschliffen werden. Dazu kommen der 3,5mm-Klinke-Ausgang für Kopfhörer (zusätzlich zu dem „großen“ Anschluss) und die Möglichkeit den optionalen Digital-Fader CF-X2 anzubasteln.
Ansonsten bleibt alles gleich, erhielt jedoch selbstverständlich eine Frischzellenkur. Der MIDI-Controller wird typisch via USB an den Rechner gestöpselt und ist in der Lage um die 90 Parameter der Itch-Software zu steuern. Die Fader reagieren weicher (die Kurve lässt sich für jeden einzelnen Fader regeln) und auch das integrierte Audio-Interface bekam eine Runderneuerung. Externe Player sind natürlich auch anstöpselbar, sodass der knapp drei Kilo schwere VCI-300 MK II auch als reiner Mixer genutzt werden kann und damit selbst für Notfälle gewappnet ist.
Erscheinungstermin und Preis stehen noch nicht fest, es ist aber davon auszugehen, dass der Vestax VCI-300 MK II in derselben Preisliga zu finden sein wird, wie sein Vorgänger. Besitzer der Erst-Version müssen sich überlegen, ob Ihnen die Überarbeitung und die neuen Funktionen die 800 Euro wert sind. Neukäufer sind mit der zweiten Auflage natürlich besser beraten.
Dienstag, 6. Juli 2010 13:31 Uhr Beitrag in Links von
Daniel 1.050
Ich stand ja vor paar Jahren ebenso vor der Entscheidung, Traktor oder Scratch? Jetzt hat sich diese Frage bei vielen sicherlich zu „Traktor oder Itch?“ fortentwickelt, denn Serato hat mit seinem neuen Controller vor einiger Zeit auch die timecodelose Digi-DJ-Schublade bereichert. Bei DJTechTools gibt es einen schicken Vergleich der beiden Stück Weichware.
Montag, 5. Juli 2010 08:25 Uhr Beitrag in Video von
Daniel 26
Witzig. Ein simpler Step-Sequencer aus Irland, der im Rahmen eines Projektes im Sonic Arts Research Centre (SARC) entstand. Statt Knopfdruck oder Klick übernehmen Murmeln auf der Sequenzer-Oberfläche die Aufgabe, dem Gerät Töne zu entlocken. Im Video ist die Simulation einer Drummachine zu sehen.
Montag, 5. Juli 2010 08:17 Uhr Beitrag in Partynews von
Daniel 36
Schön Gehacke schön. Wenn das mal nicht alles sagt. Passend dazu auch die Location: Alte Schlägerei… ach Quatsch; Schälerei muss es heißen. Vom 9. bis 11. Juli rappelt es auf diesem Gelände in Stroga heftig. Anstelle eines dicken LineUps, positionieren sich eine Reihe lokaler Freunde hinter den Mixern: Nude, Mandy Jordan, Jonathan Ranzinger, Carsten Rechenberger, Recall 8… Stroga befindet sich bei Riesa Großenhain.
Montag, 5. Juli 2010 08:15 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 154
Der Referenz-DJ-CD-Player CDJ2000 und seinen kleinerer Bruder CDJ900 sind durch die neue Firmware 3.1 ab sofort mit Serato Scratch Live verheiratet. Die Geräteeinbindung als HID-Controller in die nativsche Traktor-Familie war ja bereits vorher möglich. Jetzt angelt sich Pioneer auch die Serato-DJs. Via einfachem USB-Plug&Play integriert man den Player als Controller in das bestehende Setup. TimeCode-CDs sind nicht notwendig.
Donnerstag, 1. Juli 2010 14:01 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 344
Ok. Die Headline ist etwas plump, aber was Besseres kam mir nicht in den Sinn. Denn mit den Arcade-Buttons kann der Game-Freak sein Faible nun auch bei LIVE-Gigs und DJing zeigen. Der 16-knöpfige Midi-Fighter (Street Fighter lässt grüßen) ist nichts anderes als ein einfacher USB-MIDI-Controller, für den es Dank großer Community Mappings für alle erdenkliche MIDI-fähige Software gibt bzw. dank der einfachen Konstruktion sehr schnell selbst erstellbar sind.
Den D.I.Y.-Bausatz kann man sich selbst zusammenstellen und erhält nach Lieferung (500 limitierte Bausätze werden in Kürze wieder rausgehaun) die 16 Arcadeknöpfe und die Abdeckplatte in den Wunschfarben sowie die restlichen Bauteile. Der Zusammenbau geht relativ flott und man hat für knapp 190 Dollar ein schickes Angeber-Teil, was definitiv nicht jeder besitzt.
Am besten ist immer noch die aufgebohrte Super-Mario-Musik im Video.
Donnerstag, 1. Juli 2010 13:39 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 56
Ein wahres Paradies an technischem Schaltwerk für DJs bietet die in Hongkong ansässige Firma DJ-Tech. Das Klicki-Bunti-Design mag auf den ersten Blick etwas verstörend wirken, was die sich dahinter verbergende Technik jedoch locker wettmacht. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, hier auf alles einzugehen. Das Angebot ist einfach riesig. Aber allein der günstige Preis, das technische Know-How und deren Umsetzung in den Controllern, Playern etc. sowie die Tatsache, dass es die Teile jetzt auch in Deutschland ohne lästigen Import gibt, spricht dafür, die Geräte mal in den Augen zu behalten.
Donnerstag, 1. Juli 2010 10:56 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 137
Das Mitschneiden von Sets ist immer so eine Sache. Die handlichen MD-Recorder waren eine Weile angesagt, dann wurde es Mode, Laptops unterm DJ-Pult zu Aufnahmestationen zu degradieren, denn ein richtig universelles, handliches Aufnahmegerät fand sich nur im oberen Preissegment. ikey-Audio hat mit dem M3 einen unscheinbaren Recorder im Portfolio, der Abhilfe schafft.
Das erste, was beim M3 ins Auge sticht, ist die aufgeräumte Oberfläche: Gummiertes Navigationsrad, Taster für Play, Stop und Record sowie das leuchtende Farbdisplay. Links und rechts davon Knobs für die Steuerung von Aufnahmezeit, -format und -audio. An den Seiten befinden sich die Regler für Input-Gain (3stufig), Output sowie der Power-Schalter. Am oberen Teil die 3,5mm-Klinke-Eingänge für Mic und Line sowie der als Line Out verwendbare Kopfhörerausgang.
Killerfeature dürften allerdings die vielfältigen Ports sein. Denn neben der Aufnahme auf SD(HC)-Cards, kann man ebenso auf einen via-USB-Port eingestöpseltes Flash-Laufwerk aufzeichnen. Die Aufnahme erfolgt typisch im MP3- (128, 256, 320 kbps) oder unkomprimierten WAV-Format. Der Export der Daten ist leicht mit Mini-USB und PC zu schaffen, falls mal kein Kartenleser zur Hand ist. Das und der für solch ein Gerät überaus günstige Preis machen den M3 zu DEM Mitschnittmonster schlechthin.
Mittwoch, 30. Juni 2010 12:03 Uhr Beitrag in News von
Daniel 102
Zum neuen 2Raumwohnung-Remix-Album «Lasso» (hier im Review) habe ich freundlicherweise zwei CDs zur Verlosung angediehen bekommen, die ich hiermit in angemessener Feierlichkeit for free raushaue. Wer haben will, einfach bis einschließlich den 11. Juli 2010 einen Kommentar hinterlassen; egal, bei welchem Beitrag. Ich lose dann aus… (ohne Rechtsweg)