Donnerstag, 1. Juli 2010 14:01 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 344
Ok. Die Headline ist etwas plump, aber was Besseres kam mir nicht in den Sinn. Denn mit den Arcade-Buttons kann der Game-Freak sein Faible nun auch bei LIVE-Gigs und DJing zeigen. Der 16-knöpfige Midi-Fighter (Street Fighter lässt grüßen) ist nichts anderes als ein einfacher USB-MIDI-Controller, für den es Dank großer Community Mappings für alle erdenkliche MIDI-fähige Software gibt bzw. dank der einfachen Konstruktion sehr schnell selbst erstellbar sind.
Den D.I.Y.-Bausatz kann man sich selbst zusammenstellen und erhält nach Lieferung (500 limitierte Bausätze werden in Kürze wieder rausgehaun) die 16 Arcadeknöpfe und die Abdeckplatte in den Wunschfarben sowie die restlichen Bauteile. Der Zusammenbau geht relativ flott und man hat für knapp 190 Dollar ein schickes Angeber-Teil, was definitiv nicht jeder besitzt.
Am besten ist immer noch die aufgebohrte Super-Mario-Musik im Video.
Donnerstag, 1. Juli 2010 13:39 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 56
Ein wahres Paradies an technischem Schaltwerk für DJs bietet die in Hongkong ansässige Firma DJ-Tech. Das Klicki-Bunti-Design mag auf den ersten Blick etwas verstörend wirken, was die sich dahinter verbergende Technik jedoch locker wettmacht. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, hier auf alles einzugehen. Das Angebot ist einfach riesig. Aber allein der günstige Preis, das technische Know-How und deren Umsetzung in den Controllern, Playern etc. sowie die Tatsache, dass es die Teile jetzt auch in Deutschland ohne lästigen Import gibt, spricht dafür, die Geräte mal in den Augen zu behalten.
Donnerstag, 1. Juli 2010 10:56 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 137
Das Mitschneiden von Sets ist immer so eine Sache. Die handlichen MD-Recorder waren eine Weile angesagt, dann wurde es Mode, Laptops unterm DJ-Pult zu Aufnahmestationen zu degradieren, denn ein richtig universelles, handliches Aufnahmegerät fand sich nur im oberen Preissegment. ikey-Audio hat mit dem M3 einen unscheinbaren Recorder im Portfolio, der Abhilfe schafft.
Das erste, was beim M3 ins Auge sticht, ist die aufgeräumte Oberfläche: Gummiertes Navigationsrad, Taster für Play, Stop und Record sowie das leuchtende Farbdisplay. Links und rechts davon Knobs für die Steuerung von Aufnahmezeit, -format und -audio. An den Seiten befinden sich die Regler für Input-Gain (3stufig), Output sowie der Power-Schalter. Am oberen Teil die 3,5mm-Klinke-Eingänge für Mic und Line sowie der als Line Out verwendbare Kopfhörerausgang.
Killerfeature dürften allerdings die vielfältigen Ports sein. Denn neben der Aufnahme auf SD(HC)-Cards, kann man ebenso auf einen via-USB-Port eingestöpseltes Flash-Laufwerk aufzeichnen. Die Aufnahme erfolgt typisch im MP3- (128, 256, 320 kbps) oder unkomprimierten WAV-Format. Der Export der Daten ist leicht mit Mini-USB und PC zu schaffen, falls mal kein Kartenleser zur Hand ist. Das und der für solch ein Gerät überaus günstige Preis machen den M3 zu DEM Mitschnittmonster schlechthin.