Archiv: Juli, 2010

Geschichte der elektronischen Musik in Deutschland

Mittwoch, 14. Juli 2010 06:25 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 47


Faltbarer Laptopständer: Crane DJ-Stand

Montag, 12. Juli 2010 07:22 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 651

Digital-DJing hat eine ganz andere Dynamik in die Zeit des Pre- und Post-Auflegens gebracht. Da darf verkabelt werden, geswitcht, gestöpselt… und zu guter Letzt der Laptopständer zusammengeschraubt, denn das klobige zangenförmige Konstrukt passt so dann doch eher  selten in den Plattenkoffer. Ein Metallbaukasten für Große sozusagen.

Zeit sparen kann man mit dem Crane DJ-Stand. Der ist nämlich faltbar und somit ruckzuck auseinanderklappbar und ebenso schnell wieder in der Tasche verstaut. Das ganze Teil wiegt um die 1,5 Kilogramm und wird mittels Spannfedern in der gewünschten Position gehalten; gern auch in verschiedenen Winkeln. Die Anleitung sollte man vorher trotzdem genau lesen, denn so einfach wie er erscheint, gestaltet sich der Aufbau beim ersten Mal nicht.

Als einziger Wermutstropfen schimmert die Verfügbarkeit durch. Der Crane DJ-Stand hat nämlich noch keinen Vertrieb in Deutschland, ist in diversen international versendenden Shops aber für 150 Dollar zu haben.

>>> thecranestand.com


Decksaver schützt DJ-Technik

Sonntag, 11. Juli 2010 11:45 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 76

Was es nicht alles für Marktlücken gibt… Abdeckhauben für DJ-Technik, das nenne ich mal nützlich. Den sein wir mal ehrlich. Egal, wie aufwendig man seine Technik pflegt, eine feine Staubschicht schleicht sich oft auf die Oberfläche, von in Clubs platzierter Technik mal ganz zu schweigen.

Decken und Tücher. Das war die bisher einzige Möglichkeit, den Technikpark vor Schmutz und Staub zu schützen. In die Bresche springt nun Decksaver aus den UK. Passgenaue, transparente Hartplastikhauben für nahezu jedes DJ-Equipment von Turntable über Mixer bis hin zu CD-Player und Co. Mit guten 40 bis 50 Pfund zwar doch ganz schön heftig im Preis, aber die Technik wird’s danken.

>>> decksaver.co.uk


Mekki Martin «Sunshine» / «Las Vegas»

Sonntag, 11. Juli 2010 10:27 Uhr
Beitrag in Tonträger von Daniel 149

Die große Housewelle zog seinerseits den squeezy Electrohouse nach sich, die Eleganz konzentrierte sich dagegen auf Minimalhouse. Schaut man über den Tellerrand, lernt man aber, dass es auch in ganz andere Richtungen gehen kann. Der Tscheche Mekki Martin macht es vor.

Der wirklich sehr junge DJ (seine erste Residenz hatte mit 14 Jahren in Brno) etabliert eine Soundmischung, die das nächste große Ding werden könnte. Ausverkauf, Kommerz, Mainstream…, höre ich es schon unken, doch die bei angenehmen Tempi spielende Mische aus Trancemelodien und Electrohouse duftet frisch und zieht sich meist nur das Gute aus den beiden Stilen. Den Mann sollte man im Auge behalten. Sinn für Experiemente hat er schonmal. Die Sommerbeats auf seiner Sunshine-EP mit Vocals von Regi sind nämlich schon eher verknorpelter Pop, als elektronische Musik.

Wir warten darum lieber noch ein zwei Jahre, bis Mekki seinen richtigen Style gefunden hat und prophezeihen ihm dafür schonmal eine anständige DJ-Karriere.

Mekki Martin-Las Vegas (Original Mix) by mekkimartin

Mekki Martin Feat Regi-Sunshine (Original Mix) by mekkimartin

>>> mekkimartin.com


Moonbeam «Distance»

Sonntag, 11. Juli 2010 10:07 Uhr
Beitrag in Tonträger von Daniel 139

Wenn es um elektronische Musik geht, ist das Gebiet jenseits der östlichen Grenze weitestgehend weißgefleckt, dabei tummeln sich in den Releases vieler Labels eine ordentliche Menge an Künstlern aus slawischsprachigen Ländern. Moonbeam beispielsweise. Das Produzenten- und DJ-Team kommt aus der Ukraine und hat mit «Distance» ihre neu EP auf Traumschallplatten veröffentlicht.

Man merkt es diesen regional eingefärbten Tracks sofort an: die Produktionsweise unterscheidet sich zwar nicht großartig von hiesigen Künstlern, aber die Soundwahl hat ihren ganz eigenen Reiz. Techhouse an der Schwelle zum Minimalhouse und dennoch keine minutenheischenden Endlostracks. Die rhythmusgebenden Elemente knallen und wabern in einem Netz aus weich-melodiösen Basslines und Synths. Manche mögen es verspielt nennen, abwechslungsreich die anderen.

[xrr rating=4/5]


Vestax stellt neuen VCI-300 MKII vor

Mittwoch, 7. Juli 2010 13:38 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 1.383

Im Oktober 2008 erschien der Vestax VCI-300 als einer der ersten Digital-DJ-Controller aus einer Kooperation mit Serato. Das Teil schlug ein wie eine Bombe und so ließ der Nachfolger nicht lange auf sich warten. Dass hierbei Anregungen von VCI-300-Usern berücksichtigt wurden macht den Braten erst recht fett.

So kann man bei dem neuen Modell Gain und Kopfhörer-Ausgang schön hochregeln, Stromadapter vorausgesetzt. Zudem wurde das Jog-Wheel überarbeitet und reagiert noch präziser auf die Eingaben. Der Druckpunkt lässt sich an den seitlichen Drehreglern modifizieren. Das Audio-Signal des Line- und Mic-Eingangs kann jetzt durchgeschliffen werden. Dazu kommen der 3,5mm-Klinke-Ausgang für Kopfhörer (zusätzlich zu dem „großen“ Anschluss) und die Möglichkeit den optionalen Digital-Fader CF-X2 anzubasteln.

Ansonsten bleibt alles gleich, erhielt jedoch selbstverständlich eine Frischzellenkur. Der MIDI-Controller wird typisch via USB an den Rechner gestöpselt und ist in der Lage um die 90 Parameter der Itch-Software zu steuern. Die Fader reagieren weicher (die Kurve lässt sich für jeden einzelnen Fader regeln) und auch das integrierte Audio-Interface bekam eine Runderneuerung. Externe Player sind natürlich auch anstöpselbar, sodass der knapp drei Kilo schwere VCI-300 MK II auch als reiner Mixer genutzt werden kann und damit selbst für Notfälle gewappnet ist.

Erscheinungstermin und Preis stehen noch nicht fest, es ist aber davon auszugehen, dass der Vestax VCI-300 MK II in derselben Preisliga zu finden sein wird, wie sein Vorgänger. Besitzer der Erst-Version müssen sich überlegen, ob Ihnen die Überarbeitung und die neuen Funktionen die 800 Euro wert sind. Neukäufer sind mit der zweiten Auflage natürlich besser beraten.


Traktor vs. Itch

Dienstag, 6. Juli 2010 13:31 Uhr
Beitrag in Links von Daniel 1.050

Ich stand ja vor paar Jahren ebenso vor der Entscheidung, Traktor oder Scratch? Jetzt hat sich diese Frage bei vielen sicherlich zu „Traktor oder Itch?“ fortentwickelt, denn Serato hat mit seinem neuen Controller vor einiger Zeit auch die timecodelose Digi-DJ-Schublade bereichert. Bei DJTechTools gibt es einen schicken Vergleich der beiden Stück Weichware.

>>> NI Traktor oder Serato Itch auf DJTechTools


Murmel-Sequenzer BeatBearing

Montag, 5. Juli 2010 08:25 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 26

Witzig. Ein simpler Step-Sequencer aus Irland, der im Rahmen eines Projektes im Sonic Arts Research Centre (SARC) entstand. Statt Knopfdruck oder Klick übernehmen Murmeln auf der Sequenzer-Oberfläche die Aufgabe, dem Gerät Töne zu entlocken. Im Video ist die Simulation einer Drummachine zu sehen.

>>> beatbearing.co.uk


Stroga Festival 2010

Montag, 5. Juli 2010 08:17 Uhr
Beitrag in Partynews von Daniel 36

Schön Gehacke schön. Wenn das mal nicht alles sagt. Passend dazu auch die Location: Alte Schlägerei… ach Quatsch; Schälerei muss es heißen. Vom 9. bis 11. Juli rappelt es auf diesem Gelände in Stroga heftig. Anstelle eines dicken LineUps, positionieren sich eine Reihe lokaler Freunde hinter den Mixern: Nude, Mandy Jordan, Jonathan Ranzinger, Carsten Rechenberger, Recall 8… Stroga befindet sich bei Riesa Großenhain.

>>> stroga-festival.de


Pioneer CDJ2000 HID jetzt auch via SSL

Montag, 5. Juli 2010 08:15 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 154

Der Referenz-DJ-CD-Player CDJ2000 und seinen kleinerer Bruder CDJ900 sind durch die neue Firmware 3.1 ab sofort mit Serato Scratch Live verheiratet. Die Geräteeinbindung als HID-Controller in die nativsche Traktor-Familie war ja bereits vorher möglich. Jetzt angelt sich Pioneer auch die Serato-DJs. Via einfachem USB-Plug&Play integriert man den Player als Controller in das bestehende Setup. TimeCode-CDs sind nicht notwendig.

>>> pioneer.se