Mittwoch, 16. Juni 2010 08:14 Uhr Beitrag in Partynews von
Daniel 34
Hach. Der Flyer ist ja schonmal ausgesprochen hübsch. LineUp mit Villalobos, Italoboyz und Tobi Neuman auch recht dicke und die Tatsache, dass die ganze Chose an einem Sonntag Open Air an einem See steigt, macht die Party eigentlich zur Pflicht. „Blauer See“ heißt das Ganze und steigt in Ratingen bei Dortmund.
Dienstag, 15. Juni 2010 13:39 Uhr Beitrag in News von
Daniel 58
Mark Knight & Toolroom Records präsentieren gemeinsam mit Beatport, dem Future Music Magazine & der Sonic Academy einen Co-Producing-Wettbewerb. Die Teilnahme ist einfach: Die Key- und Midi-Parts kann man sich auf Beatport und Toolroom herunterladen. Daraus einen Track basteln und bis 15. Juli auf der Beatport-Page bei Soundcloud hochladen.
Der Lohn für die Mühe kann sich sehen lassen, denn neben der Veröffentlichung des Gewinner-Tracks (digital und auf CD), gibt es einen finanziellen Anteil an den Verkäufen des Tracks, einen 200-Dollar-Beatport-Gutschein, Focal CMS 40 Stduio Monitore, einen Soundcloud-pro-Account, Native Instruments Nachine, einen sechsmonatigen Kurs bei der Sonic Academy und eine Marketing-Kampagne um die eigene Person. Wow. Das volle Programm also.
Dienstag, 15. Juni 2010 09:55 Uhr Beitrag in Technik, Video von
Daniel 204
Streicher (Strings) sind bei Produktionen elektronischer Musik ja nicht ganz unüblich. Gute Sample-Packs gab es selten und so war bei spezielleren Vorstellungen doch schnell ein eigener Streicher gefragt. Native Instruments wären nicht sie selbst, wenn sie auch diese Sparte ausfüllen würden.
Session Strings ist ein Instrumenten-Ensemble, welches sich als einziges auch in den kostenfreien Kontakt 4 Sample-Player abspielen lässt. Die Steuerung der einzelnen Instrumente (vier Geigen, drei Bratschen, zwei Celli und zwei Kontrabässe) erfolgt über das Keyboard (Midi oder Software), wobei die tiefen Tasten mit dem Kontrabass und die oberen mit den Geigen belegt sind. Faltungseffekt und EQ sorgen in Sekunden für den gewünschten Streicherklang und die Motown-Presets für den legendären Streicher-Sound der 60er Jahre. Interessantes Highlight auch der einem Arpeggiator ähnelnde „Animator“. Er zerhackt Akkorde in funky Staccato-, Spiccato- oder Pizzicato-Phrasen.
Montag, 14. Juni 2010 15:33 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 328
Die Ascii-Disko-Sachen damals auf L’age D’or bzw. Ladomat ließen mein Herz immer hüpfen. Strange sirrende Sounds im Funktionsgewand noch lange bevor der flügelsche Hype oder die französische Dance-Possé den Sound salonfähig machten. Viele Jahr später nun das kürzlich erschienene Album des in Spanien lebenden Daniel Holc.
Geändert hat sich auf den ersten Blick nicht viel. Der distortete Sound ist geblieben, rinnt jedoch etwa glatter aus den Boxen und funktioniert dadurch zur Peaktime noch einen Tick mehr. Dabei wird schnell ersichtlich, dass «Stay Gold Forever Gold» kein Konzept-Album ist. Der Longplayer ist vielmehr eine Ansammlung headbangender Kicktracks, die sich gern im Auto bei heruntergekurbelten Seitenscheiben spazierenfahren sehen…
Montag, 14. Juni 2010 15:32 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 151
Ich liebe ja meinen alten Sampler. Den Roland Boss SP-303. Zwar nur vier mal acht Bänke, dafür schöne große Tasten und einfaches Bedienkonzept. Nachteil ist immer noch der geringe interne Speicher und das hakelig umständliche Importsystem mit Smart-Media-Cards. Der seit einigen Monaten erhältliche Nachfolger SP-404 mit seinem SX-Update ist die konsequente Fortentwicklung des SP404 und für Besitzer des 303 allemal ein Hingucker wert.
Das Sampling passiert jetzt ausschließlich in 16Bit-Linear, die DSP-Effekte wurden auf 29 erweitert und das Switchen zwischen den einzelnen FX-Arten geht jetzt ergonomischer von der Hand. Der bei dem SP-303 noch sehr rudimentäre Pattern-Sequencer erfuhr auch ein paar Verbesserungen, ist aber für reines Sampling eher unwichtig. Positiv: Das Gerät frisst auch SD-Karten.
Ganze zehn Bänke lassen sich mit jeweils zwölf Samples vollstopfen: Direkt-Sampling ontheflow oder Dank SD-Card am Rechner vorbereitete WAV/AIF-Samples. Wegen der vielen Ergänzungen und zusätzlichen Bänke, stieg auch die Anzahl der beleuchteten Buttons, wird daher ein wenig unübersichtlich in der Hektik des Auflegens, wer viele Samples braucht, ist dafür aber dankbar.
Freitag, 11. Juni 2010 11:43 Uhr Beitrag in Technik, Video von
Daniel 514
Lasst Euch nicht von dem Foto des KORG Monotron täuschen. Der kleine Synthesizer ist mit 12 Zentimeter Breite real nämlich noch kleiner, mit knappen hundert Gramm federleicht und bei einem Straßenpreis von rund 60 Euro recht günstig. Das mobile Gerät passt locker auf die Handfläche und läuft mit zwei AAA-Batterien. Fünf Regler und ein Schalter müssen da reichen.
Die aufgedruckte Tastatur des montron ist ein typischer Ribbon-Controler für die Tonhöhe und besitzt einen Umfang von 16 Halbtönen. In Verbindung mit spannungsgesteuertem Oszillator/VCO und Filter/VCF sowie einem Tieffrequenzoszillator/LFO bleibt das Gagdget relativ simpel. Da passt es, dass jeder Regler nur einen Sound-Parameter steuert.
Natürlich kann der monotron-Filter auch externe Audioquellen bearbeiten. Die über die 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse eingespeiste Signalquelle wird direkt vor den VCF in den Signalweg eingeschleift. Die integrierten Minilautsprecher sind eher zur Kontrolle gedacht, der Sound geht lieber über die pegelbare 3,5 mm Klinke nach draußen.
Freitag, 11. Juni 2010 11:23 Uhr Beitrag in News von
Daniel 120
Endlich kann man zuhause auch mal erleben, wie es ist, selbst DJ zu sein. Im Wii-Spiel „In The Mix“, das als plakativen Präsentator Armin Van Buuren einfangen konnte, darf man im Gegensatz zu DJ-Hero ohne zusätzlichen Controller eine DJ-Karriere nachspielen. Knapp 60 zum Teil unveröffentlichte Tracks van Buurens können „gemixt“ werden. Wenn man es versaut, buht das Publikum, das man vor seinem Gig mittels Demographie-Statistik genau studieren muss.
Spielen kann man in virtuellen Clubs und Locations, die teilweiese reale Vorbilder haben. Aber eigentlich geht es bei diesem Party-Reaktionsspiel eher darum, mit den beiden Steuerknüppeln der Konsole zum passenden Zeitpunkt die richtigen Bewegungen nachzuahmen. Arme hochreißen, klatschen, Übergang hinlegen…
Freitag, 11. Juni 2010 10:57 Uhr Beitrag in Buch & DVD von
Daniel 474
Das Buch erwähnte ich ja schonmal. Gestern fand ich nun mal Zeit, in den gut 150seitgen Klumpen reinzulesen und kann nur jedem DJ (oder der es werden will) ans Herz legen, einen großen Bogen um diese Publikation zu machen, denn wer sich nur halbwegs mit der Materie des DJings auskennt, wird in diesem quälend langweiligen Buch nichts Neues finden.
Autor des Schinkens ist Armin Kuhn (Foto), der sich mit dieser Doktorarbeit (?) durchaus als „Semi-Profi“ des Bereichs outet, imgrunde jedoch nur bekannte Dinge wiederkäut. Marketing-Strategien für DJs, belegt durch Gespräche mit internationalen und nationalen DJs und anderen Veröffentlichungen. Alles in schön schwurbeligem Wissenschafts-/Beamtendeutsch. Zum Ende ist ja dann der Großteil richtig, stimmt und kann unterschrieben werden. Aber wahrlich Neues kommt nicht heraus.
Darüber hinaus begeht Kuhn den Fehler, als wichtigen Push-Faktor, um als DJ Erfolg zu haben, eigene Releases anzuführen (seltsamerweise widerspricht er sich einige Kapitel davor). Nunja, das war vielleicht mal so. 2010, in denen Musik-Download-Portale vor neuen Tracks nur aus allen Nähten platzen, ist damit kaum ein Blumentopf zu gewinnen. Sicherlich sind eigene Releases wichtig, aber nur, wenn man schon einen gewissen Namen hat. Die Faktoren Hartnäckigkeit, langer Atem und Glück werden gleich völlig außer Acht gelassen.
Ebenso die Unterscheidung zwischen Künstlern in der Provinz und denen einer Großtstadt, für die jeweils ganz andere Marketingstrategien nötig wären, um aus ihnen „DJ-Stars“ zu generieren. Der von Kuhn gepriesene eigene Style macht auch keinen zum DJ-Star. Der Massengeschmack der potentiellen Fans dagegen wird von Kuhn nur gestreift, ebenso das Aufspringen auf aktuelle Hypes. Aber gerade diese Massenkompatibilität dürfte für diejenigen, die amtlich Kohle mit dem DJing machen wollen, der ausschlaggebenste Erfolgstipp sein…
Freitag, 11. Juni 2010 10:19 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 854
Mit so einem Teil wie dem Denon DN-F650R wäre dem Chaos um Mitschnitte in festen Clubs ein Ende gesetzt. Für DJs eher uninteressant (da ist ein Mitschnitt via DJ-Audio-Interface sowieso sehr einfach), für Clubbesitzer ein Segen. Zeitweilen hatten sich ja mal feste MD-Recorder etabliert, deren kurze Laufzeit trotz Hi-MD jedoch immer in wildes Disk-Wechseln ausuferte. Danach standen Laptops rum, die zu Mitschnittknechten degradiert wurden oder Mini-Recorder, die bei jeder Gelegenheit in fremden Taschen verschwanden.
Mit dem Denon-Rekorder wird der Clubabend wieder ein wenig bequemer. Der Mitschnitt erfolgt auf SD(HC)-Karte oder angeschlossenes USB-Laufwerk, wahlweise als WAV oder MP3 in wählbaren Bitraten. Dazu Audio-Ein- und Ausgänge (balanced und unbalanced), USB-Anschluss zum direkten PC-Transfer und der sehr nützliche Automatikstart des Players bei Stromzufuhr. Audio-Anschlüsse wie gehabt am Hinterteil des Gerätes, USB-Anschlüsse an der Vorderseite. OLED-Display, beleuchtete Bedientasten und Jog-Wheel zur Steuerung. Prima.
Freitag, 11. Juni 2010 06:25 Uhr Beitrag in Partyreview von
Anne 154
So heiß wie die Nacht zuvor sollte es auch heute hergehen. Dennoch war einiges anders, zerstörter…? Ob es am herumliegenden Flyer- und Bechermüll lag – hier muss ich hinzufügen, dass am Morgen emsig aufgeräumt wurde, es handelte sich demnach um frischen Müll offenbar nachlässig gewordener Gäste – oder am Zustand der Gäste selbst? Mehr lesen…