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2009
Mittwoch, 27. Mai 2009 09:12 Uhr
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Daniel 42
Nachdem die Love Parade nun schon seit einigen Jahren nicht mehr durch Berlin zieht, hat es nun auch die Alternativparade «B-Parade» erwischt. „…Nachdem potentielle Sponsoren im laufenden Jahr mit deutlich gekürztem Budget planen müssen und noch kein endgültiger Kompromiss mit der zuständigen Polizeidirektion gefunden werden konnte, sehen wir uns leider nicht länger in der Lage, die Organisation der B-parade weiter voranzutreiben…“, begründet Ralf Lipus, von der B-parade/Berlin Dance Parade GmbH, die Absage des Musikspektakels.
Die B-Parade sollte am 11. Juli dieses Jahres weit über 100.000 Gäste zu einem Musikumzug rund um die Siegessäule und anschließenden Aftershow-Partys anlocken.
>>> b-parade.de
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Dienstag, 26. Mai 2009 11:47 Uhr
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Daniel 219
Neues Label neues Glück. Vee Recordings kommt aus Berlin. Diesesmal jedoch mit keiner Minimal-Techhouse-Massenware, sondern eine schnieke Deep-House-EP. Steven Cock von den Ultimate-Sound-Leuten hat sie produziert und meine Herren, die ist gar nicht mal so übel! Und das hätte ich nun gar nicht erwartet, beschränkte sich doch das regionale Soundbasteln eher auf harten Techno oder Techhouse & Co. Mehr lesen…
Dienstag, 26. Mai 2009 09:17 Uhr
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Daniel 1.630
Die Neurekrutierung für zukünftige Clubgäste kann nicht zeitig genug losgehen. Das dachte sich auch der Berliner Tresor und setzt gemeinsam mit dem Bund Deutscher PfadfinderInnen am Pfingstsamstag die neue Partyreihe Tresor.Light fort. Zielgruppe sind 12- bis 15jährige Teenager. Die Party für die Nachwuchsclubber beginnt bereits 18 Uhr und endet nach vier Stunden. Wenn die «Großen» kommen, sind die «Kleinen» also schon längst weg.
Nötig für den Zutritt ist nur eine Bescheinigung der Eltern, Rauchen ist untersagt und der Alkoholkonsum ebenso. Besonders interessant für die Teenie-Disco: Eltern haben keinen Zutritt. Sollten sie doch etwas zeitiger da sein, um ihre Sprösslinge abzuholen, gilt es an einer reservierten Bar zu warten.
Musikalisch gibt es den gewohnten Tresor-Sound, allerdings gemischt mit aktuellen Hits und R’n’B. Die nächsten Termine im September und November stehen auch schon fest und somit kann man eins als gesichert betrachten: Das Tresor-Stammpublikum der nächsten Jahre…
>>> tresorlight.de
Nachtrag November 2011:
Die Tresor-Light-Veranstaltungen enden nach zwei Jahren erfolgreicher Abende und finden nicht mehr im Tresor statt.
Dienstag, 26. Mai 2009 08:08 Uhr
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Daniel 30
Nicht ganz uneigennützig wieder ein Hinweis auf eine Veranstaltung, bei der ich (Reydan) wieder ein paar Platten kreisen lasse. In der Kobermühle Wittichenau zum Opening der Open-Air-Saison am 31. Mai (dem Pfingstsonntag), spielt im kleinen Floor (1. OG Scheune) Ibsy Illitron minimalistischen Techhouse. Gegen 1 Uhr übernehme ich dann mit saftigem Tech. Neuer Deephouse-Mix von mir übrigens auf der Myspace-Seite.
>>> eventmuehle.de
>>> myspace.com/ibsyillitronmusic
>>> myspace.com/reydan (inkl. neuem DeepHouse-Mix)
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Dienstag, 26. Mai 2009 07:55 Uhr
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Daniel 214
Man könnte Ed Rush & Optical schmelzende Kreativität nachsagen. Denn das neue Album, welches klassisch wieder auf ihrem Virus-Label erscheint, könnte so auch Ende der Neunziger oder Anfang 2000 erschienen sein. Ich würde es dennoch eher Beständigkeit nennen.
Gerade der Drum’n’Bass-Sound lebt davon. Vertrackelte Monsterbreaks sind zwar schön und gut, funktionieren jedoch auf der Tanzfläche leider nicht immer so wie gewünscht. Da ist es doch immer gut, eine Ultimate Weapon im Gepäck zu haben. Mit «Travel The Galaxy» steht eine neue in den Startlöchern. Mehr lesen…
Montag, 25. Mai 2009 10:00 Uhr
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Anne 218
Das zweite digitale Release auf OBC-Records kommt von Clemens Acidus. Als DJ und Liveact ist er von Beginn an häufiger Gast auf OBC Veranstaltungen gewesen. Durch physische Veröffentlichungen auf Miditonal, Mindjackin und OBC Records sowie digitalen Output auf Analogue Mind Control Network, kann er heute schon eine nennenswerte Discographie vorweisen. Die große Bandbreite seines musikalischen Könnens spiegelt Clemens durch die „Taciturn EP“ wider, indem er Techno, Breaks und IDM zu einem zu einem einzigartigem Style verbindet und ein Gesamtkunstwerk mit Wiedererkennungseffekt schafft.
So der Pressetext von OBC-Records. Das klingt spannend und macht Lust auf die neue EP von Clemens Acidus. Mehr lesen…
Montag, 25. Mai 2009 08:23 Uhr
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Daniel 226
Remix-EPs sind wieder stark im Kommen, ist es doch ein Leichtes, ein Original durch mehr oder weniger bekannte Produzenten veredeln zu lassen und dadurch ganz neues Aspekte im eigentlich Sound zu finden.
CLR mischt da vorne mit und hat Brian Sanhajis «Stereotype» unter anderem von Cari Lekebusch, und Virgil Enziger durch den Remix-Wold drehen lassen. Das Ergebnis ist – wie sollte man auch nur im Geringsten auf die Idee kommen, etwas anderes zu erwarten – schlichtweg brillant. Die Mischung macht es bei den sieben Tracks. Minimaltechno-Freunde kommen genauso auf ihre Kosten, wie auch Freunde des zackigeren Rhythmus oder Detroit-Style. Tanzbar sind sie alle. Mehr lesen…
Montag, 25. Mai 2009 07:30 Uhr
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Anne 234
Am vergangenen Samstag bäumte sich die Porzelline Freiberg mit einem sehr mutigen Lineup auf: Lasst die Maschinen krachen! Maschine Noise war angesagt!Dass das nicht nur Gerede war, konnte jeder Besucher mit eigenen Ohren und Augen vernehmen. Tekkno und Acid waren die Stichworte dieser Nacht. Mehr lesen…
Sonntag, 24. Mai 2009 20:12 Uhr
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Partyreview von
Robert 121
Mal wieder habe ich mich ins altehrwürdige Singwitzer Kesselhaus begeben, um in einer der verbliebenen Institutionen in Sachen Clubkultur einen möglichst kurzweiligen Abend zu verleben. Neben mir fanden sich auch zahlreiche weitere Gleichgesinnte ein – brechend voll war es Dank des parallel stattfindenden Bautzner Stadtfestes aber nicht.
Die Lounge war der erste Anlaufort – nicht nur für mich, so dass hier schnell ein munteres Gedränge herrschte. Roche hatte aber leider keine Loungeplatten dabei, sondern spielte mindestens so zackig auf, wie bei seinen Mainfloor-Warmups in der Vergangenheit – schade. Besser machte es nach ihm Pfadfinder, der gediegenere Platten präsentierte und noch besser anschließend Fixda von den Microbodies. Deepe Downbeats hatte er dabei und lud zum entspannen und Kopfnicken ein.
Dani`es durfte auf dem recht hellen oberen Floor den Anfang machen. Erst zum Schluss seines für die Tageszeit recht treibenden Sets konnte er erfolgreich einige Besucher zur umfangreicheren Bewegung nach seiner Musik bringen. Dynanim im Anschluss schaffte es dann erst mal die Tanzfläche wieder leer zu spielen und begann seinerseits die Leute zu locken. Mit seinem Tech-House-Gemischtwarenladen gelang ihm das mal mehr, mal weniger. Schlecht war die Musik nicht, gut aber auch nicht – irgendwie eine durchschnittliche Vorstellung. Erst Daniel Dreier schaffte es mit zeitgemäßen Berliner Scheiben eine feste Schar an Tänzern auf das dafür vorgesehene Parkett zu binden. Vielleicht ein paar Breaks mit anschließender Steigerung zu viel dabei, aber derbe Feiermusik war das auf jeden Fall.
Der Keller als klarer Punktsieger des Abends muss hier natürlich auch gelobt werden. Dank Beleuchtung nur über diverse blitzende Lichter und großen Mengen Nebels kam die beinahe apokalyptische Wirkung des Gewölbes erstklassig zur Geltung. Needlehopper ließ es mit einer Mischung aus krachendem Brighton und dusteren Melodiefragmenten gleich von Anfang an Krachen. Richtig so – der nach ihm spielende Totmacher konnte da nämlich mühelos einige Schippen drauflegen und schraubte Geschwindigkeit und Kreischfaktor der Musik immer weiter nach oben, bis er bei dreckigem Breakcore nahe am Noise ankam. So was gibts selten auf die Ohren und dürfte den ein oder anderen „Zum-Rauche-in-Keller-geher“ schnell wieder vertrieben haben.
Es übernahmen die Pointsquadpalyers. Auf Drum’n’Bass im Keller hatte ich mich gefreut, musste mich über die stupide Eintönigkeit, den zu lauten MC und die übersteuerte Anlage dann aber zu sehr ärgern und hab lieber dem Herrn Dreier oben gelauscht.
Aufgrund schlechter Tagesform habe ich auf die Badminton-Afterhour und auch auf die restlichen DJs verzichtet – beim nächsten mal dann wieder.
Sonntag, 24. Mai 2009 08:46 Uhr
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Partynews von
Daniel 33
Thüringen hat ein neues Festival. Sommerstart heißt es und lockt an diesem Wochenende ab dem 28. Mai bis zum 1. Juni nach Gotha-Boxberg. Auf der ehemaligen Pferderennbann des Herzogtums Sachsen-Coburg wird sich ein 200-Mann starkes LineUp versammeln. Das klingt nicht nur üppig, sondern ist es auch, denn neben den üblichen Verdächtigen liegt hier der Augenmerk auf Vielfalt in der elektronischen Musik und so hat man mal viele Künstler vereint, die man sonst nicht so auf einem Festival bestaunen durfte. Takkyo Ishino zum Beispiel. Oder John Acquaviva. Oder Sono als DJs oder Christian Vogel. Oder, oder, oder. Langes Lineup und darum sollte jeder mal schnell selbst schauen, ob was für ihn dabei ist.
>>> ssf09.de