Archiv Kategorie: Technik
Mittwoch, 2. November 2011 11:28 Uhr
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Daniel 201
Wer zwischen 1. November und 31. Dezember dieses Jahres ein Audio-Interface von Native Instruments erwirbt, erhält dazu die Traktor 2 Software spendiert. Käufer der sechs- oder zehnkanäligen Version erhalten Traktor Pro 2. Wer sich für Traktor Audio 2 entscheidet, erhält Traktor Duo 2 kostenfrei dazu.
>>> Native Instruments
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 11:35 Uhr
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Daniel 280
Das neue Gerät der Reloop-RMP-Reihe kann man getrost als eierlegende Wollmilchsau bezeichnen, denn neben der üblichen CD-Player-Funktionen sendet der RMP 2.5 Alpha MIDI-Signale und eignet sich daher bestens zur Steuerung von gängiger DJ-Software.
Der RMP 2.5 liest MP3 oder WAV aus eingelegten CDs und CD-Rs oder aus via USB angeschlossenen Sticks oder Harddiscs. Via USB angeschlossene Medien lassen sich zudem im Vorfeld scannen und dadurch im Nachhinein schneller durchsuchen. Auch das Koppeln mehrerer Player ist möglich. Der erste Player schleift die USB-Quelle dabei an die Clienten durch.
Bei den herkömmlich angeordneten Bedieneinheiten findet man sich schnell zurecht. Hilfreich ist die Next-Track-Funktion, mit dessen Hilfe man bereits während des noch laufendem Titels den nächsten suchen kann.
Die Cross-Media-Tauglichkeit komplettiert die umfangreiche MIDI-Funktionen. Per USB am Rechner kann der RMP 2.5 sämtliche MIDI-fähige Software steuern. Fertige MIDI-Presets sind bereits vorhanden und einfach zu wählen. Alle Bedienelemente sind zudem mittels einfacher SHIFT-Funktion doppelt belegbar.
Mit knapp 3,5 Kilogramm bleibt der Player dennoch transporttauglich und mit 350 Euro Straßenpreis ein günstiges DJ-Tool.
>>> reloopdj.com
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Mittwoch, 19. Oktober 2011 14:10 Uhr
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Daniel 528
Der Vestax Spin Controller supportet ab sofort die djay-Software in der Version 1.4 für das iPad. Zum Steuern der Software nutzt man nun zusätzlich die Bedienelemente des Vestax-Controllers, der einfach via Apple-USB-Adapter an das Pad gestöpselt wird. djay gibt’s im Appstore für knackige 20 Taler, der Vestax-Spin-Controller wandert derweil für gut 230 über den Tresen. Als Zubehör sollte man das externe Vestax-Netzteil (SDC-7) und ein Split-Kabel zum Vorhören einplanen.
>>> vestax.com
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Donnerstag, 29. September 2011 13:40 Uhr
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Daniel 406
Mit seinen TTs schaffte Pioneer den Sprung in die Digital-DJ-Controller-Ecke. Der DDJ Ergo ergänzt das Portfolio jetzt um einen Mid-Class-Controller (500 Euro Straßenpreis), der mit Virtual DJ LE und eigener Pioneer-Oberfläche ausgeliefert wird. Ein Betrieb an anderen MIDI-Softwarelösungen (eine Traktor TSI-Datei wird mitgeliefert) ist natürlich trotzdem möglich.
Als auffälligstes Merkmal dürfte sofort die eigenwillige futuristische Form ins Auge stechen. Organisch abgerundete Ecken, nach unten konische zulaufend und dank hoher Füße mit genügend Raum für die Laptopunterseite. Das schwarzgraue Finish harmoniert mit den roten illuminierten Buttons. Trotzdem bleiben die fipselig, haben aber glücklicherweise genügend Abstand voneinander.
Neu ist Pulse Control. Mithilfe von LEDs gibt das Gerät zu Pitch, Beat, Effekten und den jeweils aktiven Decks optisches Feedback. So zeigt beispielsweise eine unterschiedlich intensiv leuchtende blaue LED auf den 115mm-Jog-Wheels, wie hoch die Pitch-Übereinstimmung mit dem anderen Deck ist.
Spannung erhält der DDJ Ergo über den USB-Port des Laptops. Ein externes Netzteil gibt es nicht. Mit einem kleinen Schiebeschalter, lässt sich das Gerät jedoch ein- und ausschalten, sodass es bei Leerlauf dem Laptop keine Energie klaut.
Gemixt wird mit dem Controller natürlich softwareseitig. Das Mastersignal kann man an Stereo-Cinch und -Klinke abgreifen. Externe Signale lassen sich wie Stereo-Cinch-Line- oder Mikrofon-Eingang in die Software einspeisen, wobei man sich zwischen einen der beiden Eingänge entscheiden muss. Vorhören über Kopfhörer (3,5mm- oder 6,3mm-Klinke) ist natürlich auch möglich.
>>> pioneer.eu
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Freitag, 16. September 2011 11:23 Uhr
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Daniel 252
Der Vestax Digital-DJ-Battle 2011 steht wieder an. Bis zum 9. Oktober können sich Controller-DJs mit einem Video für das Finale qualifizieren. Mitmachen kann jeder, der mit einem Computer und einem DJ-Controller auflegt. Vinyls und CDs sind nicht erlaubt. ie Controller Marke ist dabei frei wählbar. Die vier besten Teilnehmer werden im Rahmen der Turntablism meets Controllerism Party am 21. Oktober 2011, im Gebäude 9, in Köln, gegeneinander antreten. Hauptpreis ist ein Gig in Tokio (Japan).
>>> Teilnahmebedingungen und mehr auf vestax.de
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Freitag, 16. September 2011 11:00 Uhr
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Daniel 327
Der RHP-20-Kopfhörer aus der Reloop-Schmiede wirkt auf den Betrachter wie Science-Fiction. Fehlen eigentlich nur noch blaue LEDs, um den Eindruck rund zu machen. Aber auch ohne macht der Kopfhörer eine gute Figur. Wie immer wurde mitgedacht und ein Werkzeug entwickelt, dass passgenau auf DJ-Bedürfnisse zugeschnitten wurde.
Der Kopfbügel besteht aus festem Hartgummi und die Ohrmuscheln lassen sich mittels Aluminium-Schwenkvorrichtung leicht drehen und falten. Memory Foam Polster mit Protein-Oberfläche klingen schonmal futuristisch, sollen aber nichts anderes heißen, als dass sich die Ohrmuscheln der Kopf- und Ohrform anpassen und nach Abnehmen des Hörers nicht sofort in ihre Ursprungslage zurückbilden. Protein-Leder kommt aus der Auto-Industrie und ist das Echtleder-ähnlichste Material auf dem Markt, bietet hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme und Entformbarkeit, welche zudem unangenehme Klammheit reduzieren.
Der Kennschalldruckpegel von 110 Dezibel genügt Clubanforderungen und das leicht austauschbare Spiralkabel (3,5/6,3 mm Klinke) mit vergoldeten Kontakten macht die Sache rund.
>>> reloopdj.com
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Freitag, 16. September 2011 10:33 Uhr
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Daniel 267
Native Instruments Maschine ist eine perfekte Symbiose zwischen Soft- und Hardware. Leider etwas klobig und für LIVE-Einsätze nicht unbedingt die erste Wahl. Ab Oktober werfen die DJ-Technik-Produzenten deshalb eine Mikro-Version auf den Markt. Der kleine Ableger des Hardware-Controllers fällt nicht nur äußerst kompakt aus, sondern landet im Oktober auch mit einem recht Geldbeutelschonenden Preis von rund 350 Euro im Ladenregal.
Der portable Controller hat nur zwei Drittel der Größe und des Gewichts der regulären Maschine-Hardware, bietet dennoch den Zugriff auf alle zentralen Funktionen der Software (Vollversion). Das Schrumpfen verschlang natürlich einige Bedienelemente. So findet nur noch ein Display Platz auf dem nun auch Bänke und sämtliche Einstellungen geregelt werden. Geblieben ist das Erkennungsmerkmal: die 4×4-Matrix mit den drucksensitiven, dynamisch hintergrundbeleuchteten Drum-Pads.
Um das kompakte Format zu ermöglichen setzt der MIKRO-Controller auf ein einzelnes Display und einen zuweisbaren Master-Encoder, und bietet dabei die gleiche vollformatige 4×4-Matrix mit den drucksensitiven, dynamisch hintergrundbeleuchteten Drum-Pads der regulären MASCHINE-Hardware. Maschine Mikro wird mit der Maschine Vollversion ausgeliefert und bietet darüber hinaus die komplette 6 GB Sound-Library von Maschine.
Als besonderes Leckerli veröffentlicht Native Instruments in Kürze die iOS-Version iMaschine. Vier Spuren, Audio-Sampling, Effekte und jede Menge Erweiterungen für die Groove-Programmierung unterwegs. Deren Ergebnisse lassen sich dann sehr leicht in Machine integrieren. Ob die iOS-Version den Hardware-Controller ersetzen oder zumindest ergänzen kann, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob es neben der beworbenen iPhone-Version, auch eine für das iPad geben wird. Letzteres ist aber sehr wahrscheinlich.
>>> Maschine Mikro bei Native Instruments
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Montag, 11. Juli 2011 11:43 Uhr
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Daniel 918
Gebeugt über einer Hälfte der Plattenkiste und in deren aufgefächerten Inhalt vertieft, fischt der DJ seinen Favoriten aus dem welken Cover, das schon mehr als einmal mit verschüttetem Bier Bekanntschaft gemacht hat. Routiniert balanciert er das schimmernde Schwarzgold zwischen den Fingern beider Hände, dreht es um 180 Grad, pustet kurz darüber und lässt das mittige Führungsloch auf das Gegenstück des Plattenspielers fallen.
Ein kurzer Blick über die tanzende Meute und auf die noch laufende Platte. Die erreicht in Kürze den Break, der gut im Schnittmuster der Vinylscheibe glitzert. Höchste Zeit für den nächsten Track. Die Nadel gräbt sich in die Rille und spuckt die eingravierten Töne in Richung Mixer, wo sie der DJ mit seinem Kopfhörern einfängt. Mittel- und Zeigefinger der rechten Hand pressen sich auf die fingerabdruckverschmierte Oberfläche des Tonträgers, suchen den ersten Taktschlag, scratchen zwei drei Mal hin und her und lassen die Platte los.
Konzentriert lauscht der Musiker an der Kopfhörermuschel, bremst die augenscheinlich zu schnell laufende Platte ab und korrigiert mit dem Pitchregler die Geschwindigkeit. Dazwischen dreht er die Platte immer wieder zu ihrem Startpunkt zurück. Er benötigt den reinen Beat zum Mixen. Das macht er solange, bis die Takte beider Platten harmonieren. Passend zu den letzten basslosen Takten der noch spielenden Platte, mixt er durch ruckartiges Hochziehen des Faders am Mixer den dumpfen Bass des neuen Tracks in die laufende Musik. Die Masse johlt. Eine Weile lässt er die alte Platte noch laufen, gibt ihr noch einen kurzen Schubser, da sie droht aus dem Takt zu laufen und blendet langsam aus. Er nimmt die Platte vom Player, versenkt sie in ihrem Cover und sucht sich die nächste…
Muss man als Digital-DJ noch einpitchen können?
So oder ähnlich spielte sich ein DJ-Gig noch vor bis fünf Jahren ab. Diese Mix-Routine schult das Gehör, man macht sich mit Eigenheiten der Musikstile vertraut und geht dadurch auch souverän mit fremden Platten oder beatlosen Teilen eines Musikstücks um. Ein großer Vorteil, den keine DJ-Software innehat, denn trotz Auto-Grid und BPM-Messung, versagt der Sync-Button oft außerhalb von artig getakteten Techhouse- und Minimal-Schreiben, manchmal sogar schon bei solchen. Hier kommt das Gehör zum Einsatz und versierte Nutzer wissen, ob sie dem einzumixenden Track etwas mehr Schub geben oder die Geschwindigkeit drosseln, um den missglückten Sync-Versuch wieder in den Takt zu bringen.
Darum ist es ratsam, im stillen Kämmerlein das Angleichen zweier Musikstücke zu üben. Dazu muss kein komplettes Vinyl-Timecode-Setup aufgebaut sein. Pitchbare DJ-CD-Player oder auch DJ-Controller (mit Pitchfader und Jogwheel/Touchstrip) genügen vollkommen. Ziel ist es ja, ein Gefühl für die Musik zu erhalten, sodass im Fall der Fälle routiniert in das Digital-Mixing eingegriffen werden kann und man nicht während des holperndem, taktversetzem Übergangs hochrot den Fader schnell nach unten reißen muss.
Manchmal möchte man auch einfach nicht sein digitales Equipment mitschleppen; sei es aus Gepäck- oder Sicherheitsgründen. Von plötzlich defekter eigener DJ-Technic mal ganz zu schweigen. Ein Packen gebrannter (Not-) CDs mit vorsortierten Tracks bietet sich – auch der Bequemlichkeit wegen – oft an. Spätestens da ist es von Vorteil, wenn man sich nicht allzu oft auf den Sync-Button verlassen hat, sondern das Einpitchen nach Gehör beherrscht (das man übrigens nie mehr verlernt).
Mittwoch, 6. Juli 2011 12:23 Uhr
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Daniel 457
Neckische Spielerei. Alesis hatte Mitte 2008 mit dem „Transactive Mobile“ ja so eine ähnliche iPod-PA im Angebot. Allerdings nur als Standalone-Abspielstation ohne Mix-Funktion. Numark legt eins drauf und bietet Mixing to Go. Zwei Docks für iPod oder iPhone plus Crossfader und fertig ist die am schnellsten aufgebaute Mix-Station, bei der jeder mal darf. Mikrofon-Eingänge und dazugehörige Effekte (Echo, Delay, Roll, Filter…) sind ebenso vorhanden.
Die Box funktioniert mit handelsüblichem Strom und hat zur Not eine 12V-Batterie eingebaut. Die hält maximal 6 Stunden, das genügt für die Zeltparty im Freien. 15 Watt (RMS) sind für die Dimension der Box mehr als ausreichend. Mit knapp 17 Kilo zwar nicht leicht, aber so weiß man wenigstens was man hat und da die Bude mit Rollen und ausziehbarem Griff beschraubt ist, fällt das wortwörtlich nicht weiter ins Gewicht. Wann der Schallquader über deutsche Händler zu beziehen ist, steht noch in den Sternen.
>>> numark.com
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Mittwoch, 6. Juli 2011 12:05 Uhr
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Daniel 173
Ganz vergessen. Der Traktor Kontrol S4 von Native Instruments unterstützt mit seinem neuen Upgrade seit Anfang Juli nun auch Timecode-DJing. Für 129,- Euro (oder gratis bei Registrierung des bestehenden Gerätes) hat der DIgital-DJ wieder zwei Vinyls im Gepäck, darf wieder Technics-Schallplattenspieler auf seinen Rider setzen und Notsysteme mitschleppen. Dabei haben wir uns Vinyl doch gerade so schön abgewöhnt… Dummy zeigt trotzdem, was das Upgrade kann.