Mittwoch, 6. April 2011 14:31 Uhr
Beitrag in
Technik von
Daniel 475
Einsteigern in das DJing fällt es zunehmend schwerer. Reichte es damals noch aus, sich zwei Plattenspieler und kleinen Mixer zuzulegen, muss man sich jetzt schon etwas mehr mit der Materie auskennen, um kein für die eigenen Bedürfnisse unnützen Elektronikschrott rumstehen zu haben. Der neue 4Mix von DJTech glänzt dagegen mit vernünftiger Einsteigerkompatibilität im Preissegment der 300-Euro-Controller.
Aufgeräumt, nicht zu viel Schnickschnack und integriertes Audio-Interface. Das bedeutet, USB anstöpseln und fertig ist. Ausgänge als Master und Booth (beide Stereo-Cinch), Kopfhörer-Output und Mikrofon-Input. Als Software liegt Virtual DJ in der LE-Version bei. Solide für den Einstieg und zum Einfühlen, ob einem das Digital-Controller-DJing liegt.
>>> djtechpro.com
Mittwoch, 6. April 2011 14:07 Uhr
Beitrag in
Technik von
Daniel 560
Nachdem Pioneer ja eine ganze Weile gepennt hatte, was die Bedürfnisse der Digital-DJs angeht, haut die Hardwareschmiede nun ein Ding nach dem anderen auf den Markt. Der neuestes auf der Musikmesse in Frankfurt vorgestellte Streich ist der Pioneer DJm T1. Das Kürzel DJM verrät, dass es sich um einen Mixer handelt und das T1 weist auf die Traktor-Zertifizierung hin. Aber der Reihe nach.
Der T1 offenbart sich zunächst als einfacher Zweikanalmixer. Unter dessen Haube befindet sich jedoch ein 24Bit-Audio-Interface und im Lieferumfang die Software Traktor Scratch Duo 2 plus Timecode-Vinyls und CDs. Ab jetzt zeigt sich wirklich, wohin die Reise geht. Mit dem T1 lässt sich Traktor 2 1:1 steuern. Die Bedienelemente sind schlüssig platziert und bieten auch Raum für große Finger.
Auf Trackcontrols verzichtete Pioneer konsequenterweise, da dies komplett auf die Timecode-Geschichte ausgelagert wird. Inwiefern die Einbindung von CD-Playern und Turntables geschieht, kann ich noch nicht genau sagen, da die Rückansicht des Mixer noch nicht die Runde gemacht hat. Internes Mitschneiden sowie Ausgabe des Masters über einen zusätzlichen Aux-Out an der Vorderseite lassen sich jedoch bereits auf das Guthabenkonto des ab Juli für gute 1500 Euro erhältlichen Mixers aufsetzen.
>>> pioneer.eu
Mittwoch, 6. April 2011 13:51 Uhr
Beitrag in
Technik von
Daniel 339
Mit dem Slicer krempelte Novation ja schon einmal das Digital-DJing um. Jetzt folgt Twitch, ein auf Serato Itch zugeschnittener Controller, der aber auch mit Traktor und anderen DJ-Suiten zusammenarbeiten soll. Das 24Bit/44,1/48 KHz-Audio-Interface besitzt zwei Stereo-Outputs (Master und Monitor) sowie einen Mic-Input und einen Kopfhörerausgang (3,5mm und 6,3mm Klinke, gleichzeitig nutzbar). Das Mixen der Tracks via Itch geschieht demnach softwareseitig. Da die Audio/MIDI-Treiber auf den Controller zugeschnitten sind, verspricht Novation jedoch „ultrakurze“ Latenzen.
Wie bei den Pioneer-DDJs findet sich auf dem Twitch ein Touchstrip, mit dessen Hilfe man durch den Track schnipst, ihn stoppt oder startet. Darum entfällt auch das sonst bei solchen Controllern übliche Jogwheel. Die je Kanal angebrachten acht Buttons halten als Sample/Loop- oder Cue-Bank her. Dank des Beatgrid-System werden Songs in acht Teile zerhackt, die dann mit den HotCues neu zusammengesetzt werden können. Ohne Timing-Probleme versteht sich.
Ansonsten findet man sich auf dem Controller recht schnell zurecht. Trackbrowse, Pitch, Cue, Play und Co. prangen sich an Stellen, wo man sie auch erwartet. Die Mix-Sektion spielt mit 3-Band-EQ lässt je Fader einen einzelnen Effekt zu oder einen Gesamt-Effekt über das Mastersignal.
Straßenpreis für die Bude: rund 500 Dollar.
>>> Novation
Kommentare aus
einsortiert in:
Technik