Donnerstag, 24. Juni 2010 16:45 Uhr Beitrag in News von
Daniel 251
Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern und jetzt ist es offiziell. Die Berliner Zeitung hat’s gesagt und da muss es wohl stimmen. Die Bar 25 muss von ihrem Standort in Friedrichshain Abschied nehmen. Mitte September soll es soweit sein, eine Ausweichmöglichkeit ist noch nicht gefunden. Als neuer Ort für die Bar hätten die Betreiber wohl den ehemals größten Vergnügungspark der DDR im Auge. Das Spreepark-Gelände im Plänterwald bietet beste Voraussetzungen, ist aber mit hohen Schulden belastet. Wir werden seh’n, wir werden seh’n…
Donnerstag, 24. Juni 2010 14:12 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 1.301
Mit seinem neu vorgestellten Mixtrack, möchte auch Numark in der Liga der Lösungen für DJ-Software mitspielen. Das im typischen DJ-Design gehaltene 2-Deck-Gerät überzeugt schon durch die das aufgeräumte Äußere. Alles ist an seinem Platz, symmetrisch angeordnet und mit genügend Abständen zwischen den beleuchteten Buttons und Potis.
Cue und Play jeweils unter dem prominenten, berührungsempfindlichen Jog-Wheel, Kill-Buttons und Loop-Sektion oberhalb davon. In der Mitte der 3-Band-EQ, Fader für zwei Decks, Master und Crossfader. Darüber optisch gut getrennt die Transport-Sektion. Spätestens hier merkt man, dass der Mixtrack auf Traktor zugeschnitten ist und auch mit der LE-Version ausgeliefert wird. Zuweisungen für Duo und Pro sind ebenso integriert und Dank MIDI-Implementation (USB-powered) freundelt der Mixtrack auch mit anderer DJ-Software.
Einziges Manko ist die fehlende Soundkarte. Das Gerät fungiert wie beispielsweise der X1 von Native Instruments nur als Controller für die Software und den internen Player. Die Audioausgabe erfolgt über die Soundkarte des verwendeten Laptops. Wer ein Mikrofon benötigt oder via Kopfhörer vorhören möchte, ist daher auf ein zusätzliches Audio-Interface angewiesen. Das macht das Gerät zwar in der Anschaffung günstig, als All-In-One-Lösung allerdings untauglich.
Der Mixtrack ist ab Juli erhältlich und kostet knapp 250$.
Der Preis in Europa ist noch nicht bekannt.
Donnerstag, 24. Juni 2010 12:33 Uhr Beitrag in Tonträger von
Daniel 154
In den letzten Jahren weitete sich mein Herz immer mehr hin zu groovigen Funk-Releases. Schön slow zwischen 100 und 125 BPM, sind sie zum einen schicke Hörware, knallen aber auch wie Sau auf der Tanzfläche. Der Nachteil, dass man die wöchentlichen Releases an zwei Händen abzählen kann, macht deren Qualität locker wett.
Schön, dass es jetzt was Neues von Boohgaloo Zoo gibt. Das gleichnamige Album von K’Bonus und U-Gene fährt zwar nur neun Tracks auf, die wälzen sich jedoch in gleichbleibender Qualität. Füller sucht man vergebens. Funky Grooves, zackiger NuJazz und BrokenHouse, wobei sich einige Paralellen zu Prince auftun. Hört man genauer hin, kristallisiert sich die Stimme von U-Gene heraus, den man noch von Koop-Arbeiten mit Kraak & Smaak kennen dürfte. Pow!
Donnerstag, 24. Juni 2010 12:05 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 2.211
Tanzfläche voll, Masse am toben. Plötzlich fällt nur noch digitaler Klang-Mus aus den Lautsprechern, der in tödlicher Stille mündet. Hektisch und beschämt schwitzend bemerkt man, dass die Technik die Arbeit eingestellt hat. Nichts geht mehr. Das Publikum wird zappelig und die ersten Buh-Rufe ertönen…
Ok. Alles etwas dick aufgetragen und die Crowd ist in solchen Situationen (zumindest in kleineren Locations) recht nachsichtig. Aber das Grundproblem bleibt. Mit Aufkommen der Digital-DJs, die mit Laptop und Co. ihr Set bestreiten, stieg auch die Ausfallrate während solcher Sets, zumindest aber die Angst davor. Heiße schwitzige Locations und betrunkene Partygäste, die zu allem in der Lage sind, begünstigen das. Aus diesem Grund sieben teilweise recht simple Tipps, wie man Unannehmlichkeiten und Musikausfälle während des DJings mit Laptop und DJ-Software vermeiden kann. Mehr lesen…
Donnerstag, 24. Juni 2010 11:02 Uhr Beitrag in Partynews von
Anne 67
Das Berliner Label shitkatapult lädt am 3. Juli zur alljährlichen shitparade.
23 Uhr öffnen sie die Tore der Maria und wer sie durchschreitet kann sich einer Nacht mit vielen innovativen und experimentellen musikalischen Neuerfahrungen gewiss sein. Mehr lesen…
Mittwoch, 23. Juni 2010 16:55 Uhr Beitrag in Technik von
Daniel 146
Bevor es die ersten Hardware-Controller für DJ-Software wie Traktor gab, blieb der Markt überschaubar. Nahezu einzige Möglichkeit, sein Traktor-Deck mittels echten Potis und Fadern zu regeln, bot die Faderfox-Riege, die aufgrund des etwas hakeligen Handlings, MIDI-Anschluss und wackeliger Laufsicherheit auch nicht das Gelbe vom Ei war und eher Geeks als Spielzeug diente.
Jetzt wurden die fünf Füchse (DJ, DL, DX, FX, FT) überarbeitet und strahlen in Version Drei. Das gewöhnungsbedürftige ja beinahe hässliche Design ist geblieben, dafür sind die Potis und Knobs gummiert und damit griffiger. Wichtigstes Update dürfte der USB-Anschluss sein, der die MIDI-Buchse ersetzt und damit mehr auf den „Massenmarkt“ schielt. Trotzdem kommen die Faderfox-Geräte etwas spät. Traktor bietet mit dem X1 ja schon eine gute All-In-One-Lösung, die zudem um mehr als die Hälfte günstiger ist.
Wer sich aber nur speziell auf einen Bereich konzentrieren möchte, hat mit den Füchsen die besseren Karten. Gerade der FT3 ist als Vier-Deck-Mix-Controller eine unverzichtbare Steuereinheit für Traktor-DJs, die vier Decks direkt über die Software-Mixer-Einheit steuern möchten.
Mittwoch, 23. Juni 2010 16:08 Uhr Beitrag in Technik, Video von
Daniel 128
Novation sorgte schon mit dem Launchpad für feuchte Augen. Jetzt folgt der nächste Controller, der ungleich kleiner ausfällt und exakt auf eine Verwendung zugeschnitten ist. Für knappe hundert Ocken liefert Novation zwei dieser sieben Zentimeter kleinen Dicer Controller, die mehr können, als in drei verschiedenen Farben leuchten.
Dicer entstand aus der Zusammenarbeit mit Serato funktioniert damit ab Version 2.1 auch gleich via Plug’n’Play. Andere Midi-fähige DJ-Software (Traktor & Co.) werden ebenso unterstützt, wollen jedoch erst einmal mit Setup-Files bestückt werden. Danach klappt es auch mit dem Zuweisen und Abspielen von Cue-Punkten und Loops. Nette Spielereien wie das Triggern der Loops und Samples sowie das „Anlernen“ des Gadgets für andere Funktionen machen die Sache rund.
Apropos. Highlight dürfte die Größe des Gerätes sein, die sich perfekt an die Technics-1200-Turntable-Reihe anschmiegt. Damit nichts verrutscht, besitzt der Dicer einen Adapter, der ihn fest in der Puck-Ablagefläche des Turntables fixiert. Aufgrund seiner Größe passt er auch an CD-Player und Notebooks.
Mittwoch, 23. Juni 2010 14:33 Uhr Beitrag in News von
Daniel 1.508
Was saß man damals noch vorm Kassettenrekorder und schnitt sämtliche DJ-Mixe mit, die man ergattern konnte; und gerade an der besten Stelle endete die Kassette. Zurückblickend im Gegensatz zu der Vielzahl an schicken Aufnahmegeräten heute eine nahezu unvorstellbare Quälerei. Heutzutage – gute 15 Jahre nach dem Ende der Kassette – lässt sich auf der Mixtape-Uhr besonders elitär die Zeit ablesen, während man wieder einen Batzen Soundcloud-Mixe runterlädt.
Dienstag, 22. Juni 2010 13:54 Uhr Beitrag in Buch & DVD von
Daniel 274
Nach „plus minus acht“ und „Disko Ramallah“ sorgt Goethe-Institut-Vorzeige-DJ Hans Nieswandt für Nachschub an der Buchfront. Mit „DJ Dionysos Geschichten aus der Diskowelt“ erscheint im November sein drittes Buch im KiWi-Verlag und knüpft nahtlos an die beiden Vorgänger an. Nieswandt schafft es wieder voller Selbstironie von grandiosen Gigs und ungewöhnlichen Musik-Erlebnissen rund um den Globus zu plaudern, selbst Digital-DJ bleiben von einem Stück Häme nicht verschont. Mehr dazu im Herbst.
Dienstag, 22. Juni 2010 13:39 Uhr Beitrag in Links von
Daniel 90
Ich linke ja nicht so gern auf geschlossene Netzwerke, aber das muss einfach sein, zumal die Fotos auch für unangemeldete Nutze sichtbar sind. DJs und Ihre Musikzimmer. Grandios, bombastisch, chaotisch und irgendwie beruhigend, dass man nicht der Einzige ist, der einen Knall hat, einen Raum für seine Musikaffinität zu reservieren.