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2009
Samstag, 3. Oktober 2009 09:16 Uhr
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Daniel 173
Nach der wunderschönen Cool Of Chillout Compilation ist es nicht verwunderlich, dass jetzt Nummer 2 nachgereicht wird. Merge Of Equals, Electrix und Marco Kabana; diese Namen dürften bekannt sein und stehen für entspannende Sounds, die nahe am Ambient stehen. Wie auch die Vol. 1 ist Cool Of Chillout in der zweiten Auflage großteils songbasiert.
Es wird also teilweise nicht nur mit Melodien und Klangteppichen garbeitet, sondern auch mit echten Gesängen, was die Compilation zwar von der Masse abhebt, aber ihr es gleichermaßen schwer macht. Viele mögen doch eher instrumentale Stücke. Leuten, die ihre Chillalben eher blind kaufen, sei deshalb ein Vorhören angeraten.
>>> sine-music.com
[xrr rating=4/5]
Freitag, 2. Oktober 2009 12:46 Uhr
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Daniel 40
Ganz frisch aus dem Postfach gefischt: Ein neues Label im großen B: Slices Of Life heißt es, wird von Barbara Preisinger gehostet und widmet sich deepen funky Sound. Die Releases sollen ausschließlich auf Vinyl veröffentlicht werden und schon die erste Scheibe überrascht. Betke zeigt auf seinem Zwei-Tracker «Sol1» einen ruhigen fast schon an Deephouse angelehnten Minimalhousetrack im Stil der Antrax-Sachen in den Neunzigern. Schick.
>>> slicesoflife.de
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Freitag, 2. Oktober 2009 11:09 Uhr
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Daniel 27
Der kleine schnieke Friedrichshainer Club Raumklang in Berlin, erfreut sich seit nun schon über vier Jahren großer Beliebtheit und feiert das nun auch anständig. Heute am Freitag geht’s Mitternacht los. Unter dem Motto «Kiezmiliz» spielen unter anderem Scarpia, das Sender Berlin DJ-Team und Wimpy. Alles Gute auch von uns und weitermachen!
>>> raum-klang.de
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Donnerstag, 1. Oktober 2009 15:27 Uhr
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Daniel 107
Boys Noize hat ja eine schicke PR-Maschinerie und verfügt nebenher noch über einen gut besuchten Blog, der selbstverständlich schön als Marketing-Gerät benutzt wird. Für alle Besucher des elektronischen Tagebuchs gibt es nämlich einen neuen 60-minütigen Mix. Strange, distorted, groovy und ein paar Klassiker. Nicht schlecht, sprach der Specht.
>>> Boys Noize Blog
>>> Direktlink MP3-Download
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Donnerstag, 1. Oktober 2009 14:01 Uhr
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Daniel 156
Während Trance-Musik in Deutschland eher ein Nischendasein fristet, ist der populäre Rave-Sound in den UK ganz vorn positioniert. Dass er sich dort stetig unmerklich weiterentwickelt und trotz gleich bleibender Grundstruktur nicht langweilig geworden ist, zeigen die Veröffentlichungen, die wie aus der Maschinenpistole geschossen tagtäglich den Tonträgermarkt überschwemmen. Ok. Da ist viel Mist dabei, aber die britischen Remixe von Bobinas (ein russischer Trance-DJ und -Produzent) Album «Again» gehören definitiv nicht dazu.
Zugegeben, zwei drei Mixe klingen trotz unterschiedlicher Remixer und Originaltracks nahezu gleich, aber daran will ich mich nicht aufhängen. Vielmehr sind es die anderen der elf Stücke, die nicht nur eingängig produziert sind, sondern fast schon in anderen Sparten wildern. So gut, dass sich andere Produzenten mal schön eine Scheibe abschneiden sollten, so sehr sie auch Trance verachten mögen.
Lässt man mal das Tranceschema außer Acht, welches sich mit aufbauenden Snarebreaks und Hooklines immer widerspiegelt, ist da zum Beispiel der Marcus Schossow Remix von «Go Get Vodka» ein raviger synthsägiger und groovigem Rhythmuspattern versehener Tanzflächenbrenner. Auch der Genix Remix von «The Last He Said» bleibt minimalistisch und groovt trotzdem maximal, woran die xylophonähnliche Schlagmelodie nicht ganz unschuldig sein dürfte. Zu guter Letzt wäre noch «Time & Tide» im Gareth Emery Remix zu erwähnen. Bleibt ruhig und deep, beinahe housig und verzaubert durch seine schicke Melodik.
>>> bobina.info
Mittwoch, 30. September 2009 15:46 Uhr
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Daniel 42
So schnell geht ein Jahr rum. Im Dezember feiert die ostsächsische Community Snapscouts Geburtstag. Sechs Jahre ist das nun her und der Ehrentag wird wie immer dick gefeiert und auch die obligatorische Open Stage ist mit am Start. Ein Floor nur für DJ-Nachwüchsler, die sich ab sofort bei Snapscouts bewerben können. Ein eigener Mix ist nicht nötig, vielmehr interessiert die Macher, wer man bist, woher man kommst, welchen Style der DJ spielt, was Musik für ihn bedeutet und warum eru genau bei der Snapscoutsparty hinter dem DJ-Pult stehen sollte. Allen Bewerbern viel Glück.
>>> snapscouts.de
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Mittwoch, 30. September 2009 12:35 Uhr
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Daniel 161
Das Digital-Mini-Album von Alec Empire darf nun auch ohne USA-Account in hiesigen MP3-Shops erworben werden. Die sieben Tracks sind ein prima Querschnitt durch Alecs facettenreiche Musikkunst und da jeder einzen downloadbar ist, kann sich jeder seine Rosine rauspicken.
«Control Drug» ist ein massives HeadUp-Rave-Teil, dass mit an Drum’n’Bass angelehnten Stakkato-Sound und punkigen Vocals rumort, kreischt und kracht, ohne an den Nerven zu zotteln. Eine Tatsache, die Empire gegenüber den neuem Prodigy-Sound voraus hat. Das namensgebende «Shivers» und auch «1.000 Eyes» sind mit ihrer Ruhe das genaue Gegenteil davon und «Baby Skulls» dürfte mit seinem groovigen und zappeligen Grundgerüst, exakt ausbalancierten strangen Sounds und den Vocals ein Mörderbrett auf jedem Dancefloor werden.
«If You Life Or die» ist ein LIVE-Mitschnitt und deshalb eher als Bonus zu betrachten. «Vampire State» klingt wie Terminator und Leftfield in einem Topf und mit «T.O.T.» kommt der 4/4-Takt zurück, ist aber eher hypnotischer Natur und hat etwas von den ravigen Afterhour-Sachen im England der Neunziger. Schick.
Mittwoch, 30. September 2009 09:24 Uhr
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Daniel 14
Ich bin mal kurz in mich gegangen und habe die ae-pool-Index-Seite mal ein wenig entschlackt. Neue Tonträger wurden bisher in den aktuellen Beiträgen angezeigt und zudem auch in der Mittelleiste unter «Aktuelle Tonträger». Das war igendwie doppelt gemoppelt. Jetzt erscheinen diese nur noch in der Mittelleiste und lassen mehr Platz für andere Artikel.
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Dienstag, 29. September 2009 18:30 Uhr
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Daniel 178
Greogor Tresher ist nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt, was Releases angeht. Allein 2009 waren das locker mal zwei Dutzend Tracks, die er auf Maxi-Singles oder Compilations veröffentlichte. Höchste Zeit für sein Album «The Life Wire». Schick ist es geworden. Auch wenn Tresher nicht ganz an sein besten Tracks anknüpfen kann. So ein Album zu füllen ist nicht ganz leicht und passt man mal nicht auf, machen es sich schnell ein paar Füller gemütlich.
Einige haben sich fest auf Treshers Album eingerichtet. Schade eigentlich, denn wenn man sich mal anhört, was für Stilen sich der gute Mann da angenommen hat, wären die nicht nötig gewesen. Entspannt groovender Techhouse, ein bisschen Minimal-Geplückel, ein wenig Sägeelectrohouse, dubstepartige Ambientkost und sogar ruhiger Elektro vom Schlage eines Anthony Rother blitzen bei den 13 Tracks hervor.
Dazwischen mogeln sich jedoch mal mehr mal weniger funktionelle Tanznummern, die mir jedoch zu mellow sind und ruhig weggelassen hätten werden können. So richtig wusste der Frankfurter allem Anschein nach nicht, was mit dem Platz eines Albums anzufangen ist; «The Life Wire» hätte mehr Schaffenszeit gut getan. So ist es leider nur guter Durchschnitt geworden.
Dienstag, 29. September 2009 12:28 Uhr
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Daniel 167
In den ersten Oktobertagen rollen die Releases nur so vom Band und auch Steve Bug ist bei der zweiten The-Lab-Doppel-Mix-CD ganz vorn dabei. Die junge Mix-Serie, deren erste Ausgabe von Loco Dice gemischt wurde, wird vom britischen NRK-Record-Shop gehostet, ist aber auch hierzulande erhältlich. Die Mixe auf den beiden CDs unterscheiden sich thematisch kaum. Beide schwimmen auf der schmalen Grenze zwischen Tech- und Minimalhouse, unaufgeregt und vorwiegend Hörmaterial. Auf CD 2 wird es mit unter anderem Cobblestone Jazz, Ben Klock oder Newworldaquarium etwas bunter; dass macht das Hören des zweiten Mixes angenehmer und lässt ihn nicht ganz so unscheinbar dastehen, wie Mix 1.