Der darauffolgende
Abend begann ruhiger. Der obligatorische Besuch der Milchbar
und ein kurzer Blick in die neueröffnete Betten- und Lümmlel-Bar
Sol y Mar stimmten auf den Abend ein und ließ uns das UT
Connewitz erreichen.
Der Samstag als
der Zenit des Nachtlebens, wirkte sich auch hier aus. Gut gefüllt,
ein unbändiges Verlangen nach Cocktails, was die Barkraft
für die Fast-Langeweile am Vortag entschädigte und
ein dankbares Publikum.
Musikalisch bot
sich knackiger Techhouse (was sonst) von Move D., der
die Meute mit seinem LIVE-Repertoire so richtig zum Tanzen brachte,
obwohl der Abend eher als Einstimmung gedacht war.
Die im letzten
Jahr und auch am Freitag ungenutzte Leinwand, war nun Zentrum
feiner Videospielereien von VJ Vlight To der mit VivaPlus
Font und Designers Republic Anleihen auch das Auge verwöhnte.
Der Bruch kam
mit Lowtec, der dann wie der Name schon verrät, deeper,
verschachtelter und ruhiger wurde. Honorar der Gäste: sie
gingen nach und nach.
Nicht weil es
ihnen nicht gefiel, sondern aufgeheizt durch Move D. dann doch
noch irgendwo richtig tanzen wollten. Gut für die Gäste,
schade für Lowtec, der sein LIVE-Set durchaus interessant
gestaltete.
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