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PopUp Festival in Leipzig
- Der Freitag, Teil 2 |
Nach einem Zwischenstopp
in Ilses Erika, dass mit Punkrock nicht gerade auf unserer
Interessenwelle lag, aber eine gute Aufwärmstation bot und
auf dem zweiten Floor mit knackigem Techhouse verwöhnte,
schnell ein wenig Smalltalk (die Welt ist ein Dorf) und ab ins
Distillery. Repertoire und Propellas boten
einen stilübergreifenden Abend, der es in sich hatte und
für einen brechend vollen Club sorgte; wohlgemerkt an einem
Freitag!
Verändert
hatte er sich schon ein wenig, seit unserem letzten Besuch. Alles
wirkte geordneter und durchdachter. Die fast inflationär
verwendeten Dia-Projektionen waren da nur ein Bruchteil des dicken
i-Tüpfelchens.
Während
der Keller mit Slowtech und Electro beschallt wurde, zog es den
Großteil der Leute nach oben, denn die Künstler dort
wollte nun wirklich niemand verpassen. Die erhaltene Running-Order war dann
leider doch schon etwas veraltet, dass es unseren "Partyplan"
(viel trinken - kurzer Abend) doch etwas durcheinander warf.
Gegen zwei wurde
dann doch das Warten belohnt. Schon von den groovigen HouseNotHouse-Sounds
des Sevensol & Bender Teams angeheizt, explodierte
dass Publikum förmlich, als Namusoke das Podium betrat.
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Mit ihrer selbstprodzierten
Mischung aus House, Latin, Reggae, Soul und Funk sowie ihrem
LIVE-Gesang gewann sie die wabernde Meute auf der Tanzfläche
sofort für sich. Die Musik nicht unbedingt besser, als die
des vorhergehenden DJ-Teams, aber der LIVE-Bonus zählte:
Fast wie auf Militärbefehl drehten sich alle Tanzenden zur
Bühne und betanzten Namusoke. Everybody needs a star.
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