Zerknittelt und
todmüde schaffte man es doch irgendwie am Samstag in das
Werk II zum eigentlichen Zenit des PopUp-Festivals - der Messe.
Erfreulich, dass
wir nicht die Einzigen waren, die eine lange Nacht hatten. Hier
und da fehlte noch der eine oder andere Stand. Nach und nach
wurden die leeren Plätze dann aber mit genauso Freitagabend-Ausgehern
belebt und gegen 14.00 Uhr dürfte der Reigen komplett gewesen
sein.
Überbucht
und keine größere Halle zur Verfügung war Sardinen-Feeling
angesagt. Wie Presspappe (na gut ich übertreibe) saß
da Stand an Stand. Die Teilnehmer waren einen kleinen Schliff
ausgewählter als im letzten Jahr und auch das zeitige Erscheinen
lohnte sich. Denn sonderlich viel an CD's und Vinyls hatte nur
selten ein Stand dabei, Glück wer da sein gewünschtes
Vinyl zu günstigem Messepreis bekam.
Einen Gewinnerstand
zu nennen, ist unmöglich, fast jeder präsentierte sich
mit seinen Mitteln von der besten Seite, einzigst von V2 hätte
man mehr erwartet. Das Label hat nun doch etwas mehr Stock im
Hintergrund und hätte seinen Stand nicht nur aufregender
gestalten, sondern auch ein klitzkleines bisschen mehr Angebot
haben können.
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