Wie stehts
mit dem KnowHow einer Labelführung und Bookingagenturleitung?
Habt Ihr Euch vorher schlau gemacht oder irgendwelche Workshops
besucht?
Also zu dem KnowHow
einer Bookingagentur muss ich sagen, dass ich da schon auf jahrelange
Erfahrenswerte zurückgreifen kann. Das Label resultierte
eigentlich aus den Plänen einer Bookingagentur. Quasi, die
Künstler zu supporten, welche in dem Sinne nicht auf der
Stelle stehen bleiben sondern ihren Horizont über das Platten
drehen hinaus erweitern wollten. Diese Künstler haben wir
gesammelt und zusammen unsere "AGB`s" definiert; in
Bezug auf die Agentur sowie des Labels. Natürlich haben
wir auch Workshops besucht und Crashkurse. Niemand hat wirklich
vorher ernsthaft ein Label betrieben, sodass es für uns
gar keine Frage war, solche Seminare zu besuchen, um professionell
aufzutreten. Es war eigentlich auch der einzigst logische Schluss,
denn es war so, dass die meisten Vorstellungen einer Bookingagentur
(regionaler Herkunft) mit den unsrigen nicht konfirm gingen.
Inwiefern
ist das gemeint?
Das große
Problem einer Bookingagentur ist einfach das, dass es auf ein
gutes Zusammenspiel zwischen Künstler, dessen Interessen
durch die Agentur vertreten werden und dem Veranstalter oder
Clubbetreiber ankommt. Hört sich theoretisch nicht so schwer
an, ist aber in der Praxis alles andere als leicht. Viele Veranstalter
greifen auf ihre persönlichen Beziehungen zu ihren local
heros zurück und wollen/können deren Weiterentwicklung
im allgemeinen nicht nachvollziehen.
Dann gibt es Veranstalter die der Meinung sind, eine Bookingagentur
wäre Abzocke. Gerade für eine Bookingagentur sind das
ernsthafte Probleme, welchen wir uns stellen müssen. Es
ist ja so, viele Künstler haben über Jahre ihre Sets,
fast selbstverständlich für Veranstalter, unter ihrem
Wert verkauft. Zum einen um sich zu etablieren und zum anderen
um auch dem Veranstalter entgegen zu kommen. Letzteres hat sich
nur all zu oft als Dauerfall durchgesetzt. Und das wirklich schlimme
daran ist, dass man auf Anfrage einer ordentlichen Gage vom Veranstalter
die Absage erteilt bekam und dieser auf einen "noname"-
Deejay aus seiner Warteschlange zurückgriff. Alles passiert.
Nur sind wir der Meinung das dieses die falsche Politik ist.
Es sollte alles mehr wie ein riesiges Uhrwerk funktionieren,
wo ein Zahnrad ins andere greift, damit man immer aktuelle Zeit
hat.
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