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ae-pool.de - Archiv - Mjutephorb Interview - 1


Fangen wir mal bei Euch persönlich an. Wer ist Mjutephorb, wieviel gehören dem Projekt an und seit wann existiert es?

An dem Liveact sind der Chris the R und ich (Whirl) beteiligt. Wir kommen beide aus Chemnitz. Den Chris hab ich ´97 zu einer Party von uns (CB97) kennengelernt, er hat uns da mit der Deko ein wenig geholfen, seit dem haben wir gemeinsam Parties organisiert und daraus ist dann das Projekt Mjutephorb entstanden. Hobby Producing haben wir ja beide schon vorher betrieben, mit den Veranstaltungen haben wir unser Equipment zusammengeschlossen und einfach probiert - auf der Party, learning by doing.


Mjutephorb ist ein seltsamer Name. Hat er einen näheren Bezug zu Eurer Musik, oder ist einfach so aus Gaudi entstanden?

Als wir damals begonnen haben, live zu spielen, da wollten wir nur Techno machen. Wir wollten auf unseren Parties dort spielen, wo die Leute feiern, schließlich hat man ja einige Arbeit in die Parties gesteckt und das war der größte Lohn für uns - Leute die zu unsren Sounds rocken. Der Chris kam dann irgendwann mit dem Namen MJUTEPHORB an und fragte was ich davon halte. Für mich steckte da sofort eine ungeheure Kraft in diesem Namen. MJUTE (sprich mute) kannte ich von der Fernbedienung her, eine Taste, die mir garnicht so recht gefallen hat, weil einmal gedrückt, war komplette Stille, keine Musik mehr. Und PHORB assoziierte ich sofort mit irgeneiner Kraft, die dem entgegenwirkte. Frei übersetzt also all das, was der Stille Kraft und Energie verleiht, all das was Stille in Musik verwandelt. Ich war sofort begeistert von dem Namen, da unsere Sounds ja alles andere als ruhig waren. Es sollte laut werden. Der Name war da.


Ihr betont immer wieder, dass Ihr auf digitale Technik verzichtet, also nur analoge Klangerzeuger verwendet. Was findet man in Eurem Maschinenpark so?

Wir benutzen keine Computer, die Klangerzeugung ist teilweise schon digital, virtuell-analog. Und wir benutzen sehr einfache und recht preiswerte Geräte. Desöfteren mussten wir schon hören, "...aber Euer Equipment is scheiße!", weil wir halt die Geräte haben, die Du auf dem Markt hinterhergeworfen bekommst. Aber wir nutzen lieber diese Geräte zu 100% und verfeinern Ihren Klang mit einigen Effekten, als ein überteuertes Gerät mit unendlich vielen Funktionen nur zu 30% auszunutzen. Insofern hast Du die komplette Kontrolle über die Maschine, weil Du an Ihr alles kennst.

Equipment:
2 x Roland Mc303, 2 x Boss Dr202, 1 x MaM Mb33, 1 x MaM Mb 33II, 1 x Yamaha Cs1x, 1 x Yamaha An1x, 1 x Boss Sp202 und diverse Effekte und Zubehör.

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