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ae-pool.de - Archiv - Interview - üNN

Visualisationen erhalten in den letzten Jahren immer mehr an Stellenwert. Kaum eine Party ohne Videoshow vom Band oder LIVE-VJ. Was denkst Du, ist der nächste Schritt?

Die Technik wird auch in diesem Bereich immer billiger und so gibt es inzwischen auch schon Clubs wie das Frankfurter Cocoon, die mit mehr als nur zwei oder drei Beamern arbeiten. Im angesprochenen Club wird beispielsweise schon mit mehr als 20 Projektoren die komplette umlaufende Wand des Clubs mit Videoprojektionen bebeamt! Ein sehr geiles Konzept, dessen Potential aber meiner Meinung nach nicht richtig ausschöpft. Auf der löchrigen "Membranwand" kann man von den animationen nicht viel sehen. Außerdem wird die gesamte Lichtanlage und die Videotechnik nur von einer einzigen Person bedient, was einfach nicht zu einer befriedigenden Umsetzung des Sounds in Licht- und Videostimmungen führen kann. Jedenfalls zeigt die Idee dieses Konzeptes schon mal ganz klar in die richtige Richtung !

Beamer und Licht wächst immer mehr zusammen und schon vor zwei Jahren, als ich auf der Nature One im House Of House" die Visuals bestritt, wurde z.B. mit beweglichen Beamern gearbeitet. Die sechs Beamer waren mit Motoren ausgerüstet und konnten ferngesteuert in verschiedene Richtungen an Decke und Wände des riesigen Zeltes ausgerichtet werden. Das hat der installierten Lichtanlage fast schon richtig Konkurrenz gemacht!

Jeder DJ hat so sein Lieblingsort, an dem er spielt. Ist das beim VJ genauso, da man ja viele visuelle Dinge in kleineren Lokalitäten gar nicht bringen kann, als in Hallen oder Outdoor-Events?

Also auch dabei liebe ich die Abwechslung. von kleinen underground Events bis zu Großveranstaltungen hat für mich alles seinen Reiz. Hauptsache, die Projektionstechnik ist eingermaßen gut und kann auch vernünftig vom Publikum gesehen werden. Wenn es dann, wie z.b. im kleinen "Robert Johnson sechs Fernseher sind, über die die Visuals laufen, kann das auch richtig klasse sein. Was ich allerdings überhaupt nicht mag, sind Projektionen auf dunkle Wände oder zu flache Clubs, in denen die Leinwand zu 80 Prozent vom Publikum verdeckt wird.


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