Der während
des Sets von Conflict immer voller werdende Saal, charakterisierte
sich mit ausreichend viel Nebel, guter Beschallung und greller,
aber gut abgestimmter Beleuchtung.
Den schnell hart-seichten
Rhythmen Conflicts folgten die typisch technoiden und schwungvollen
von Beats von Massimo, der es fast schaffte, die Masse
in den Wahnsinn zu treiben, om positiven Sinne. Bewegung im Saal,
alles am rocken, feiern und genug Schweiß um der Elbe Konkurrenz
zu machen. Das treibende, mit abgepassten Breaks und immer frisch
wirkende explosive Mixing ließ die Atmosphäre die
ganze Zeit am kochen und Massimo seiner Hauptrolle gerecht werden.
Derweilen im
Chill, dieser war wieder sehr kuschelig und so konnte man sich
dann auch mal erschöpft auf weiche Matratzen legen oder
in einen gemütlichen Sessel setzen, um der Musik der Chill
Out - Djs zuzuhören. Anfangs mit DJ Merry und seinem
betäubenden progressiven Psychedelictrance, danach DJ
Zast mit seinen, wie er sagt: "witzigen Chill"
- Klängen und später dann noch auflegend der, der sich
Der Reisende nennt. Dazu bemerkt, glänzte der Chill
wieder mit einmaliger, einladender Deko und so ließ es
sich eine Weile da verweilen.
Das Foyer mit
großer Bar erblühte im bunten Lichtermeer, gewohnte
liebevolle Dekodetails zogen den ein oder anderen bewundernden
Blick auf sich und genügend Plätze bietend konnte man
sich da, wäre der Chill Out voll gewesen, auch ausruhend
niederlassen. Im Main war immer noch der Teufel los. Zum Schluss
und bei der Übergabe des Massimo-Sets an den wieder übernehmenden
Conflict, (das war so nach 6 Uhr) bemerkte man jedoch, dass die
Crowd sukzessive kleiner wurde. Der Münchner hatte dann
zum Teil sehr erschöpfte Stepper vor sich, trotzdem tanzten
diese Energiewunder weiter, bis die, draußen aufsteigende
Sonne endgültige Aufbruchsstimmung zur Folge hatte.
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