Ein euphorisches
Miteinander erwartete einen, als man zur angebrochenen Nacht
das Technogewölbe des Intensivcrewlagers in Singwitz erreichte.
Zu der Zeit agierte Housemeister, Initiator der exzessiven
Feierkooperation. Entwaffnend souverän phrasierte :-) das
"coole Schwein" relaxt die antreibenden Hardbässe
zu einem peitschendem Set zusammen. Er vermochte die Masse mit
einem sauberen Mixing zu fesseln und zu seiner Zeit eine absolut
volle Technobude zu spielen. Wie in einem Match, gewann er klar
nach Punkten gegen die Technojünger.
Um 4:00 wechselte
die Player ihren Benutzer. Vinyl Junkie war an der Reihe.
Er konnte Housemeisters Erbe in Ehren halten und hatte zu den
frühen Morgenstunden noch genug Leute zum Beschallen. Sein
Set nicht so hart, dafür melodischer und bunter wirkend,
sogar teilweise mit Latinrhythmen versehen interessant.
Alian Parker
drehte
nach ihm dann noch etwas auf. Das Legetalent "bastelte"
in sein Set gut abgestimmte Electro und Breakbeatfragmente ein.
Schick.
Im House war
es wieder sehr bunt und sehr voll. Trotzdem bemerkt man, dass
die housige Feiergemeinde müde wird. Zur eigentlichen Maintime
wirkten die Tänzer kraftlos und gar nicht "from Disco
to Disco". Für die musikalische Unterhaltung im House
sorgten unter anderen die Funky Sisters, Dani'Es und die
Intensivcrew Residents, die den Anfang machten.
Bemerkt noch:
Die Kasse arbeitete diesmal wieder schnell und nett, und somit
konnten sich viele nach einer kurzen "Schlangenrunde"
in den kuschelig warmen Kesselhausgemäuern aufwärmen,
denn ausgeheizt war dieses gut. Auch die Bar blieb mit relativ
humanen Preisen, leckeren Getränken und einem immer kompetent
freundlichen Blick für jedermann sauber.
Eine knüppelvolle
Party mit den Intensiven, wo diesmal die Technos seit Längerem
wieder voll auf ihre Kosten gekommen sind. Peace!
words & pix:
Clemens
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