J. Schlickelsons Sound im Anschluss -
eher schlecht tanzbar, gar verschwand ein Großteil der
Besucher des Floors. Musikalisch war es zwar interessant und
auch das Mixing ließ keine derben Fehler erkennen, aber
nur wenige konnten zu diesen zu unstrukturierten Beats mit unerwarteten
Breaks das Tanzbein schwingen und man fand viele zu einer Pause
in der chilligen Bararea wieder.
Sixten Vait im Main - legte nach
M'Karlson, der mit gutem Breaksound überraschte,
wummernde Hartbasse, geschickt zusammengelegt mit geilen Klicks
und animierenden Melodien.
Zum Morgen hin
war im Main eine Stimmungswende zu verspühren, als das PingPongduo
Mart Flame und Soleil an die Technik gelassen wurde.
Techhousige, nahezu vor Groove überschäumende Bassdrums
überfluteten den inzwischen sehr vollen Floor. Schreie,
Pfiffe und Säufzer aus der Masse brachten dem Bild der geilen
Partystimmung den letzten Pinselstrich.
Der Main wurde
diesmal noch kleiner, umso enger rockten die Körper nebeneinander.
Der Eingang zum Hauptzimmer der Seidenfabrik war schöner
anzusehen, als sonst. Behangen und fast hatte man das Gefühl
in eine Feierhhle ein- und auszugehen.
Positiv war auch
der beleuchtete Gang zum Hardfloor zu vermerken. Einige Blaue
Flecke werden es wohl diesmal weniger gewesen sein, die sonst
durch "Blindes durch den Gang Gehen" und irgendwo oder
an irgendjemanden anstoßen, verursacht wurden.
Diesmal war die
Deko sichtlich reichlicher, was dadurch zu erklären war,
dass diesmal die Künstler der Tulips aus Berlin wieder am
Werke waren - fein anzusehen! Der letzte Eindruck vorm Gehen,
ein nicht endendes Flyermeer...
words&pix:
Clemens
|