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Oxyt 1 im Oxyt Club (Gladhouse)
Cottbus |
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Das Cottbuser
Gladhouse wurde wieder ein Mal verwandelt. Der Oxyt Club (Club
im Club) zog mit samt seinen Mannen in die Location auf der Straße
der Jugend.
Also ab an der
Kasse und den Bomberjacken bekleideten Schränken vorbei
in den flyerübersäten Eingangsbereich.
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Weiter zur Bar
und in einen Gang, der sichtlich mühevoll abgeteilt und
als Chill Out umdekoriert wurde.
Zwischen Tarnnetzen
und viel rotem Schummer Licht ließ es sich auf den Sofas
gut sitzen und palavern. Die Musik war angenehm und nicht zu
laut. Was aber etwas störte, waren die teils nervigen wummernden
Bässe aus dem nebenliegenden Technofloor.
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Der war nämlich
sowas von laut. Leute. Klang und guten Sound erreicht man doch
nicht nur durch Trommefell sprengen. Ein bisschen mehr Feingefühl
seitens des Technikers wäre angebracht gewesen. Die Ohren
fiepen ja heute noch.
Was jedoch faszinierte,
war der Laser. Da kann man sich einfach nicht satt sehen dran.
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Die Musik an
sich war der Laustärke angepasst und sehr hart.
Dementsprechend
war auch die Tanzfläche nicht sonderlich mit sich im Sound
windenden Diven bestückt, sondern hatte nur mit knapp acht
bis zwölf Füßen zu tun, was wohl auch ein wenig
an der Größe des Floors lag.
Die fehlenden
Leute weilten derweil alle ein Stück weiter im Housefloor.
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Tja, dahin wollten
wir auch, mussten uns aber durchfragen. Bisschen versteckt war
er schon, dort wo wir die Toiletten vermuteten ging es dann doch
weiter und so auch in die Sphären der Houseklänge.
Die Suche wurde
aber belohnt. Die in den vorderen Räumen vermissten Leute
türmten sich hier fast übereinander.
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Kein Wunder,
der Sound war klasse und auf dem anfangs recht kleinem Floor
stellte sich heraus, dass es dort besonders gemütlich war
zu tanzen.
Ausgelassene
Leute, freudige Gesichter, endlich mal Menschen, die man im Nebel
und Techno Gezucke nicht sehen konnte.
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Was auch auffiel,
waren die sehr humanen Bar Preise. Eine Seltenheit.
Eine Seltenheit
auch die recht magere Anzahl an Gästen, obwohl mit dem LineUp
so einiges geboten wurde. Hindernis dürften aber wohl bei
jedem die zehn Euro gewesen sein, was einfach zu viel war und
auch ein Andreas Kremer oder Sven UK nicht rechtfertigte. Schade.
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