Der Parkplatz
war voll aber bot durch einige "Mal kurz gucken"- Gäste,
die nach einer Weile wieder fuhren immer wieder nutzbare Lücken.
Das Wetter sollte nach der momentanen trockenen-dürren Wetterlage
kein großes Problem darstellen.
Trotzdem stellten die Kamenzer ein mächtiges, mit Plane
überzogenes Gerüst auf das Autokinogelände, nur
wofür? so wäre dem Gast der ein oder andere Groschen
beim 8,- Euro teuren Einlass gespart geblieben. Lichtmäßig
war dieses Gerüst hochwertig bestückt, und sorgte an
ausgehangenen Tüchern mit Deko bestückt, für ein
buntes Lichtermeer.
Der eine Floor
bot dem User über die ganze Nacht die verschiedensten Stilrichtungen
des Techno, House und Electro. Fragile phrasierte unter anderem
sehr interessanten Instrumental, gemischt mit Beats und Hats
mal was neues.
T.S.N. und Dawson danach
waren nicht sehr wählerisch in ihren Plattencases, mal Techno
mal House und mal dazwischen. Deswegen war kein 100%iger Zuspruch,
weder bei der House-, weder bei der Technofraktion, da. Space
legte dagegen ruhigere melodischer Technoplatten, mit ein wenig
Trancecharakter aber sehr gelungen, zumal die tanzenden
Gäste in ihren Autos verschwanden, oder sich auf die Wiese
legten um die Sonne beim Aufgehen zu beobachten.
Exec.Bat übernahm
diesen Style, wurde aber während seines Sets langsamer,
und wechselte eher zu Electro. Tanzbar trotzdem, wurden mancher
wieder munter und hampelten zur Belustigung der anderen ein bisschen
auf der Tanzfläche rum, was auch die morgendliche Stimmung
angenehm anhob. Deeteck führte dieses Genre dann
wieder eher in die softe technoide Schiene. Zu dieser Zeit waren
kaum noch Gäste da. Den Ostkinomembern und Freunden, die
auch eine große Anzahl an Personen aufstellten egal, denn
sie hatten Musik, die aufgehende Sonne und auch so war zum Morgen
hin alles sehr familiär und einfach locker. Wo hingegen
die Nacht vom ein oder anderen unerfahrenden "coolen"
Partygast die gute Stimmung nicht gerade gefördert wurde.
Trotzdem war
es eine volle Party, mit Höhen und Tiefen. Eine Top Anlage
auf der Autokinowiese, schade nur, dass man nach 2 Uhr die Lautstärke
runter regeln musste, denn das geliebte Ordnungsamt war zu Besuch
was sehr an der Partyqualität kratzte. Danach ging
es noch für einige in die FEWA zur Afterhour, wo man gemütlich
den Ausklang und eine überstandene Party feierte.
words & pix:
Clemens
|
|
|