Unbestrittener
Hauptact war der Live/Vinyl-Auftritt der Gebrüder Autotune,
die langsame Kickdrums in klickende und verspielte Melos packten.
Leider versagte einige Male die Technik, aber so erfahren, wie
das Nossipublikum ist, verzeiht man diverse Kleinigkeiten - zumal
es sich um ein Liveset handelte.
Danach brachte
Evok mit einem Mix aus Lowtempotechhouse mit Tranceflair,
etwas Ruhe auf den Floor. Seine musikalische Umsetzung war trotzdem
fein und gekonnt. Letzer DJder Feiersession war Dani'Es.
Dieser vermochte mit Hauruck-Klassikern und Evergreens eine absolut
miteinander feiernde Crowd zu zaubern. Er hatte im richtigen
Moment die richtige Scheibe parat, und bei diesen exzessiven
Schlachtrufen und hopsend - wütenden Tänzern war es
egal, ob bekannte Hits oder feine Neuheiten - Die Mukke gefiel
sichtlich und es wurde schlicht: GEROCKT.
Die Bars waren
wieder gut verteilt. Die eine im Foyer die andere eine Etage
höher im "Main-Überblickbalkon". Der Chill
befand sich im eigentlichen Hardvorraum und die Garderobe gleich
am Eingang. Klein aber fein. Die Elektro Lounges deuten auf den
Trend: kleinere Party - gefiltertes Publikum - bessere Feierei
- bessere Qualität, und dabei wissen die Nossijungs und
Mädels zu dem, wie man Events wie diese gestaltet, und den
gewissen Flair vermittelt.Stark!
words & pix:
clemens
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