Detroits Impressions
bekam man nicht unbedingt sofort zu spüren, wo man das gewohnte
Nostromo in der Nacht erblickte. Ungewöhnlich, dass man
nach um Mitternacht immer noch eine relativ freie Parkplatzwahl
hatte. Nix wie rein sah man das halbvolle Nossi von innen.
Der Hardfloor
blieb zu, weil man heute wahrscheinlich seinen Augenschein heute
voll auf einen technoiden Floor richten sollte. Dawson
leistete gute Vorarbeit in Form von, für den Anfang passenden
nicht zu harten Platten. Die Deko im Mainfloor diesmal aufgestockter,
große hellgrüne Quader hingen zu sechst in den Raum
passend zum Licht ergab es einen ausgereiferten und gefüllteren
Anblick.
Gleich rechts
am Eingang befand sich eine neue Konstruktion, die leider nur
schwach beleuchtet war, so dass man nur im Strobeblitz ahnen
konnte, was dies darstellen sollte.
Taurus machte dann allerhand
Betrieb, in dem er schnelle technoide Klänge über die
gute PA in den Raum pumpte. Kube72, sein Nachfolger phrasierte
ähnlich, jedoch arbeitete er mit viel schrägen Vokalschleifen.
Erschöpft stand die Crowd am frühen Morgen dann noch
Evok entgegen. Trotzdem ging es munter weiter. Vom Stimmungsgrad
war bei Evok, und während seinem Set der Höhepunkt
erreicht.
Er knallte Rock,
Techno und Groovelektro in einen Topf, was ein aufheizendes musikalisches
Ejakulat an der User ergab.
Im House machten
sich die Nacht Dani'Es, danach Phase B., der wieder schnell und
munter mit Elektro und Vokal mixte, breit.
Danach platzierte
sich noch Vinyl Junkie hinter den Playern, der bei einem
guten Set leider nicht mehr so viel Kundschaft hatte, schade
für ihn, bzw. für die schon verloren gegangenen Gäste.
Der Chill erblühte
diesmal mit zusätzlicher Dekoration in Form von großen,
zum restlichen Raum von der Farbwahl gut abgepassten, Kugeln
schick! Die Party war diesmal nicht zu groß geraten
rein räumlich (Hardfloor nicht offen), aber von der
Anzahl Leuten, die diesmal zwar ziemlich spät das Nossi
enterten, angenehm. Lohnenswert war es allemal nach Görlitz
zu kommen, denn die Freunde des knallenden Techno sind auf ihre
Kosten gekommen.
words & pix:
Clemens
|