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Lychee Lassi in der Kulturfabrik
Hoyerswerda |
Und da ist sie
wieder: Die Kulturfabrik; mit Dingen, wofür wir sie lieben.
Neue Grenzen
abstecken, alte einreißen und endlich mal etwas außer
der Reihe neben Kabarett, Rock, Jazz und Blues. Aus Berlin kamen
sie nämlich.
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Vier junge Leute
in irrwitziger Garderobe mit dem ungewöhnlichen und dem
die Wie-spricht-man-das-aus?-Frage provozierenden Namen Lychee
Lassi (sprich: Lütschie Lässie).
So unkonventionell
wie das Synoynm des Quartetts auch die Musik, eher vergleichbar
mit Erlebnisklängen aus der Reihe Avantgarde-Jazz.
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Man
nehme: Kontrabass, Schlagzeug, E-Gitarre gekoppelt mit Effekten,
technischem Krimskrams und Scratch-Einlagen von Seeed-Jünger
Illvibe, der aus flinken Fingern, außergewöhnlichen
Vinyltonträgern, Mix- und Klangerzeugertechnik ein wahres
Potpourri aus dem Klangerlebnis Stereo zaubert. |
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Illvibe |
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Apropos.
Auch am Schlagzeug beschränkte sich Based, auch ein Seeed-Mitglied,
nicht nur auf pures Trommelklopfen, sondern hatte mit viel Witz
und Groove ein umfangreiches Repertoire an sprachlichen Mitteln
in seiner Mundhöhle parat. |
Zur
Freude der begeisterten Zuhörer, mit denen gemeinsam vor
dem Gig erst ein Mal das Loch "Tanzfläche" mit
Couch und Sofas gefüllt wurde. Die intime Atmosphäre
trug schnell Früchte und die Lychee Combo durfte erst nach
etlichen Zugaben die Bühne verlassen. |
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