Da kehrte man
nach langer Abstinenz wieder ins HTO zurück. Fast schon
Heimatgefühle kamen auf und man kletterte über den
berühmten HTO-Zaun. Schon einen neue Eingangsbereichsdeko
ließ auf mehr hoffen.
Im House betätigte
sich Nino Csas gerade mit lustigen Electroclash und Neopopplatten.
Eine war sogar so gut, die musste man sich aufschreiben. Später
musste Nino noch eine Showauftaktmelodie für die heutigen
Superstargäste Brothers Incognito einlegen und dann den
Platz räumen. Faschingsstimmung kam auf als die beiden Taucher
(oder waren es doch Astronauten?) den Raum betraten und sich
feiern ließen. Na gut man ging wieder in den Techno Fasching
war ja schon, oder?
Dawson kam mit
Acid und tiefen Platten gut raus und konnte den Nachfolgern Hanson
und Schrempf ein guter Vorbereiter sein. Diese agierten mit gewöhnlich
gebremsten Speed aber dafür umso brachialer Hanson und Schrempf-traditionell
rudimental. Anfangs legte Schrempf ein bisschen auf, später
mischten die beiden ein gutes Set in Abwechslung mit Livetönen
zusammen.
Nachfolger Leight
Johnson überraschte dafür umso mehr - sehr abwechslungsreiches
Set, jedoch nicht wirr durcheinander. Mal hart, mal trashig.
So konnte er die gute Feierlaune bis T.S.B.I.N. der Doppelpack
an der Reihe waren, halten. Die hauten den Leuten noch mal ziemlich
auf die Fresse. Richtig so!
Im House kamen
die Leute immer Intervallweise in Schwung. Genial, und vermerkungspflichtig
war sicherlich die junge hübsche blonde Gesangs-Dame, welche
das Set der Incognitos spürlich aufwertete. Sie glänzte
nicht nur mit ihrer Schönheit, nein, auch ihre Stimme war
ausgereift gut, aber nicht penetrant und zu viel eingesetzt feines
Ding.
So bleibt das
HTO immer noch die Location, wo sich viele der alteingesessenen
Partyleute treffen und neue kommen dazu. Heute war es aus Gästesicht
angenehm gefüllt. Nicht zu voll, gerade gut zum Feiern.
Die Bars wieder scheeeeeen schnell und die Toiletten, man kann
es nicht oft genug erwähnen, immer mit genug Klopapier und
sauber DANKE HTO (-:
words&pix:
clemens
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