|
Party im HTO Putzkau
Bischofswerda |
Als
man so gegen Mitternacht eintrudelte, war die Suche nach einem
halbwegs ergonomischen Parkplatz nahezu unmöglich und trieb
einen regelrecht in die Verzweiflung. Das HTO ließ schon
beim Betreten erkennen, dass es eine Masse an Partyleuten in
sich hatte. Ein Gedanke beim ersten Blick in die Housestube:
"Nein, jetzt noch nicht!". Man wollte sich dieser Herausforderung
später stellen - sehr voll und bunt. |
|
|
Gegen halb zwei
kam dann Savas Pascalidis zum Zug. Er führte das Erbe des
Genre der langsameren technoiden Klängen fort.
Er phrasierte
groovig und interessant der Unterschied zum seinem Vorgänger
die Crowd fing immer mehr an in Bewegung zu kommen.
Der videoanimierte
Technofloor mit den zwar sparsamen, aber nicht geizig
|
|
Savas Pascalidis |
Kathy De Luxe |
|
erscheinenden
Dekodetails und effektvoller Beleuchtung, schuf ein inspirierendes
Ambiente und sorgte somit für eine recht ordentlich Atmosphäre.
Im House war
um die Uhrzeit auch der Teufel los. Die hübsche Miss Kathy
de Luxe hatte das Steuer, in Form von Schall erzeugender
Technik in der Hand. Mit lockeren Housemelodien, aus einem vinylen
Mix aus bekannten und nicht so bekannten Tracks, sorgte sie für
ausgelassene Feierei in der ziemlich Schweiß initiierenden
warmen Umgebung des HTO.
Nach ihr folgte
Fun-Key, auch er hatte keine Probleme die House Crowd
bis zu den frühen Morgenstunden zu halten.
|
Neben vielen
vokalen Geschichten, ließ er auch einige Gute Laune House
Scheiben auf den Tellern kreisen. Der Chill, wie gewohnt als
separates Zimmerchen mit vielen weichen Sitzmöglichkeiten,
war für den ein oder anderen eine willkommene Abwechslung.
Zwar nicht extra
beschallt, aber man konnte die Musik aus dem Main in angenehmer
Lautstärke gut mitverfolgen.
|
|
|
Im Techno wurde
es nach halb fünf so richtig schnell Electronic Balance
eroberte die Player. Mit Verdopplung der Taktgeschwindigkeit
sorgte er zunächst für eine Art Crowdwanderung. Der
Saal eine kurze Zeit leer, bis sich die Fans der härteren
Bässe anfingen in Ekstase zu steppen. Sein Mix aus abwechslungsreichem
Techno und einem zeitweise leichten Touch aus dem psychedelischem
Bereich fand eine breite Zustimmung.
Der Fin-DJs,
wobei daran noch gar nicht zu denken war, war das PingPong Duo
DaFreakz aka Vinyl Junkie und Phase B. Und sie legten noch mal
einen drauf - obwohl es schon ziemlich hell draußen war,
wollte noch keiner der durchgeschwitzten Körper aufgeben.
Sein schneller
Mix war Grund für eine absolut volle Stube (man darf nur
nicht fragen, woher diese Leute auf einmal alle herkamen
man fand selber keine Antwort).
|
|
|
Einfach nur geil,
schnell und hart zwar, wurde die Masse dann, sukzessive
kleiner, aber das Techno wurde nach um 9:00 noch beschallt. Man
selber jedoch war dann der Ansicht, das genug Schweiß verloren
wurde, und verließ das HTO erschöpft.
words & pix:
Clemens
|
|
|
|