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House Of Summer Open
Air 2002 im Freibad Hagenwerder |
Von den einen
belächelt und von den anderen hibbelig erwartet wurde das
diesjährige House Of Summer Open Air im Freibadgelände
des Kraftwerks Hagenwerder.
Auf den extra
Technofloor wurde in diesem Jahr ganz verzichtet und so konnte
der mit Videoanimation, feinster Lichttechnik, und exzellenter
Soundkulisse ausgestattete Mainfloor seine ganze Stärke
ausspielen.
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Mainfloor (Mike T.) |
Mainfloor (Eltron) |
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Hatten Mike
T. und Evok bis vor Mitternacht noch zu kämpfen,
ihre Handvoll Tänzer auf der Tanzfläche zu behalten,
konnte sich der Fetttoner Eltron schon besseren Zuspruchs
erfreuen.
Doch die breite
Masse schonte sich noch und ließ ihre Energie für
einen ganz bestimmten nicht bis zum Reservetank auslaufen.
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Das Eintreffen
Mottes konnte man schließlich an der langen Autogramm
Jäger Schlange vorm recht niedrigen DJ Pult erahnen und
so wurde vor der Plattennadel erst ein Mal der Stift zur Hand
genommen und fleißig Karten, Flyer und Hefte unterschrieben.
Auffällig
auch wieder die Namenstänzer. Kaum packte Motte die letzte
Platte seines extrem harten und sauberen Sets ins Case, leerte
sich die Tanzfläche wie auf ein leises Kommando um die Hälfte.
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Dr. Motte |
Groovy Garden (Shandy) |
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Dawson hatte gar keine Chance
diese Leute von seinen Soundqualitäten zu überzeugen.
Im Groovy Garden
derweil sehr seltsame Musik aus anfangs kränkelnder PA.
Eher schon technoid, konnten viele mit dem Sound der beiden Prager
Craig Hampson und Maxx im farbenprächtigen
und schön schwuchteligen Housezelt nichts anfangen.
Erst mit Shandys
Eintreffen wendete sich das Blatt und von den bibbeligen neun
Grad Außentemperatur merkte man drinnen nichts mehr.
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Ein funky gemixter
Houseburner nach dem anderen machte so richtig Feierlaune und
Jazzman hatte später keine weiteren Probleme die
Leute weiterzuführen.
Wie die Stimmung
war, als Shandy dann wieder mit Tamburin auftauchte, braucht
man hier dann wohl nicht mehr zu sagen.
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Groovy Garden (Jazzman) |
Cosmic Garden (Kyau vs.
Albert) |
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Soweit so gut.
Ein Schweif zum zirka 250 Meter entlegenen Euphonic Trance Zelt
"Cosmic Garden" fiel ernüchternd aus.
Die anfängliche
Percussion Einlage, die zwar gut gemeint war, aber doch lieber
sein gelassen hätten sollte, war schnell vergessen und trotzdem:
So richtig wollte es dort zu den feinen Hymnen und knackigen
Beats nicht abgehen.
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Nur vereinzelt
wurde getanzt, teilweise scharten sich am flackernden Feuerchen
mehr Leute als auf dem Dancefloor, woran auch Kyau vs. Albert
mit ihrem erstklassigen Tranceset nicht viel ändern konnten.
Weitere 150 Meter
um den See herum, gelangte man zum Chill Out, den man schon,
getragen von der Wasseroberfläche, locker auf der Gegenseite
hören konnte.
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Mainfloor (Dr. Motte) |
Mainfloor (Dawson) |
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Fluffige atmosphärische
Beats unter anderem von Electric Balance und Al-Ex
untermalt von der Luxxxxxxxxxus Videoanimation, schallte oft
nur für das Gras.
Es war wohl doch
ein wenig zu weit weg und wer zu späteren Stunde chillen
wollte, lief ungern einen knappen halben Kilometer.
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Den Weg sollte
man sich aber zumindest ein einziges Mal gemacht haben, denn
die Lichtspiele der einzelnen Floors und Fackeln um und der Schwimmkerzen
auf dem See waren romantisch und ließen einen die immer
knackiger werdende Kälte wenigstens für kurze Zeit
vergessen.
Glückwunsch
House Of Summer, wieder eine Evolutionsstufe nach oben geklettert.
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Cosmic Garden |
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