Endlich schaffte
man es mal dahin. Die Grotte stand schon lange mal auf der Besuchswunschliste
und so hatte man Grund genug zu der Restartparty zum Bergwerk
Lockwitzgrund in Dresden zu fahren, zumal gute alte Bekannte
zum Rock in Stone riefen.
Die vom Initiator
Noris Terrify aufs Line UP gerufenen waren keine Geringeren wie
zB.: Miss Nature oder der gute alte, lang nicht mehr gehörte
Ironbase. Aber auch eine gute Prise Locals schmückten die
Timetable der Partyhöhle.
Man war entzückt
von der Location, vom Eingang bis zur heutigen Endstation in
der Technohöhle. Die Feierwölfe verbrachten ihre Zeit
mit enthemmenden Jubelschreien und durchwanderten mit Norris
Teriffy, der ein brachiales Set, welches durch die gute Anlage
gejagt wurde, einen guten Start. Später konnte man zu progressiv
aggressiven Ironbasebeats feiern.
Die Erwartungen
erfüllte auch der Plastixresident Sixten Vait welcher mit
NoFuture und Brightonstyles überzeugte. Der absolute Kracher
waren jedoch die zwei Jungtalente Needlehopper und Deckster im
PingPong. Derber Ghetto, Brighton bis Breakcore, kurz auch Speedcorestil
schüttelte die müdesten Körper wach und war vielen
gefundenes Rockfressen. Schön zu sehen, dass diesen jungen
Leuten wieder öfter die Chance gegeben wird, sich zu beweisen
und auch selber die Crowd zu bearbeiten wissen. Auch der eher
seltene Style, welche diese beiden in ihrer Musik wiedergeben
erobert immer mehr das Elektronische Herz vieler in der Ostsächsischen
Clublandschaft.
Im House war
man diese Nacht nur mal kurz, da die Kameralinse bei der Luftfeuchtigkeit
nicht mitmachte und es zu dem sehr sehr warm war. Die Bars knackten
jeden durstigen Rachen zum Kauf von populären, aus der Werbung
bekannten Getränken.
Atemberaubend
war aber nach wie vor die geile Location. Die Höhle, welche
im Inneren in allen Farben und Formen zur Geltung kam, ist ein
dolles Erlebnis für Hart und Weich.
words & pix:
clemens
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