Ihm folgte Blake
Baxter mit einem stilechten kickenden Techno-Set. Die Leute dankten
es mit exzentrischer Raserei und selten gezeigter überschwenglicher
Feierlaune.
Das änderte
sich auch nicht, als der Zittauer Mike T. und Daho
aus der Tschechei das Steuer übernahmen. Unterstützt
wurde alles von einem exzellentem Soundsystem, viel Nebel, Scannern
und Strobes.
Auch der Housefloor
brauchte sich nicht verstecken, auch wenn er anfangs mit Lethargie
und wenig Besuch zu kämpfen hatte. Svenja gab sich
alle Mühe, konnte aber die Leute nicht vom Mainflorr locken.
Später übernahm Base, heizte den Massen mit
fetzigem Sound ein und überließ die Ruder später
Blake Baxter der noch ein House-Set abliefern musste.
Dieses gestaltete
sich anders und unverbraucht für alle Beteiligten. American
House Tunes eben und respektvoll wurde in der wabernden Masse
von flackernden und umherwandernden farbigen Lichtspots gefeiert.
Das aber nicht
alles gut gehen kann, zeigten uns die lustigen Regenfälle,
deren Schuld es war, dass nur eine Bar genutzt werden konnte
und zeitweise hoffnungslos überfüllt war.
Trotzdem: Knapp
1000 Mann waren es, die sich nach Zittau wagten, zeigten, dass
sich Qualität ausgezahlt macht und wir alle wollen uns noch
mal fein dafür bedanken.
(words: ae-pool
/ pix: smicha.de)
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