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Kilowatt Party im Castell
Borthen bei Dresden |
Um
die Kilowattära nicht zu vergessen, feiert man weiter. Ehemalige
Mitglieder des Clubs trafen sich aus diesem Grund im Lokal Castell
und luden alle, die sich mit ihnen an die vergangenen Zeiten
erinnern wollten herzlich ein. Der sich inzwischen musikalisch
eher zu den Berlinern zählende Doorkeeper, wurde
im LineUp von Smash, den Popkidz und dem ehemaligen
Kilowattresident Thomas Regler unterstützt. Smash
stellte sich als erster dem bis dahin mäßig angesammeltem
Publikum. |
Danach
legten sich die beiden Popkidz-Brüder ins Zeug, der
eine mit smoothem Mix mit Vinyl, der zwischen Technohouse und
LowTempo Techno anzusiedeln war, der andere passende Live-Melodien
aus dem Rechner. Langsam begann sich das eigentliche Diskohaus
Castell zu füllen, die Leute begannen sich tänzerisch
zu betätigen und ihre Hüften zu schwingen. |
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Die
Deko war sichtlich dem Event angepasst initiiert und realisiert
wurden diese Ideen ausschließlich von den Kilowattlern.
"Nicht wieder zu erkennen, das Castell heute hier...",
antwortete mir eine, zum Stammpersonal vom Castell zählende
junge Frau. Eine breite Palette an Scannern, Strobes und anderen
Lichteffekt-Werfern sorgten für ein Erlebnis für das
menschliche Auge. Auch nicht zu vergessen ist der Laser, der
dem Ganzen den "i"-Punkt setzte. Viele groovige Dekodetails,
die zum Teil aus dem Kilowatt übernommen wurden, gaben dem
Ambiente den letzten Schliff. |
Das
sich auch durch kleine und größere Empore charakterisierende,
mit einer typischen reichhaltigen Diskobar versehende und gut
beschallte Castell reichte spätestens während des Gigs
von Doorkeeper vom Tanzflächenplatz her nicht mehr
aus. Die Leute pfiffen, schrien und eroberten nach und nach neue
Bewegungszonen in Form der leichten, um die Tanzfläche liegenden
Erhöhungen. |
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Doorkeepers musikalische Wanderung ging durch die Lockerheit
des Funkyhouse, über die tiefen des Deephouse und Technohouse
zu, zum Ende des Sets knackigen gebrochenen Beats. |
Gegen 5.00 Uhr
kam dann noch Thomas Regler zum Zuge und befriedigte die
Fans der härteren Klänge. Schneller melodischer Techno,
rein und geil, diente dann als Schlusssound und nach und nach
verloren sich immer mehr Leute im Ausgang und man machte sich
auch bald wieder auf die Socken.
PS.: Viele Umarmungen
und herzliche Begrüßungen ließen erkennen, dass
sich das, ehemaligst in der Nähe der Str.E liegende Kilowatt
in Dresden und Umgebung als Szeneplattform etabliert hat(te)
und noch sehr viele Anhänger hat. Nach dieser Party im Castell
kann man nur eins sagen: "Auf ein Neues?"
words & pix:
Clemens
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PopKidz (die eine Hälfe) |
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