|
Braz-Ill im Kesselhaus
Singwitz |
Einmal wieder
wurde das Kesselhaus in Singwitz mit fremdkontinentalen DJ-Größen
gefüllt, denn mit der Esperanto Booking Tour fanden zwei
reinrassige Brasilianerinnen (Cassy und Anais) den Weg
in die Feierlocation bei Bautzen.
Betrat man allerdings
das Kesselhaus, war es im Vergleich zu den letzten Malen recht
leer. Erst zwischen 1.00 und 2.00 Uhr füllten sich die Räumlichkeiten
und Floors beständig, was sicherlich der riesen Schlange
vor dem Eingang zu verdanken war.
|
|
Anais im Techno-Floor |
Gut war es da, dass endlich vom Nadelöhr
Eingang zum Mainfloor abgesehen und die gesamte Türbreite
genutzt wurde. Somit fungierte der gesamte Mainfloor als Tanzfläche
und man stand zwar erst etwas hilflos in dem riesigen Raum, wurde
aber sofort von dem Sound in die tanzende Menge eingesogen. |
|
|
Cassy's Set fand
nicht ganz so richtigen Anklang. Die Partygäste hielten
sich noch etwas zurück und warteten anscheinend auf den
großen Knall. Schade eigentlich, war es doch ein illustrer
Mix aus House, funkigen Spielereien und 80er Wave-Music.
Kurz nach dem
DJ Wechsel gegen drei, ging dann doch noch richtig die Post ab
und die Tanzfläche füllte sich nach und nach.
Der Chill bot
neben vielen Sofas und der eingesessenen Schaukel, dekomäßig
wenig Neues. Iguana's gestandene Chill-Musik wechselte
bei Electric Balance in technoidere Rhythmen, die spätestens
bei Mike T. sehr tanzbar wurden und nicht mehr ganz so
chillig und ruhig, so dass Unterhaltungen schwer fielen.
|
|
Electric Balance
im Chill
|
Einige zog es
sofort in den Technofloor. Der Eingang war nun endlich beleuchtet
und man sah wohin man trat, die Strobes wurden etwas augenfreundlicher
platziert, so dass man sich jetzt auch ohne zu Tanzen, mal von
dem einen zum anderen Ende des Raumes getrauen konnte.
Die auf Hochtouren
laufende Anais gab ihr Bestes und rockte den Floor von einem
zum anderen Ende und sorgte für glückliche Gemüter
und strahlenden Gesichter.
Enttäucht
wurde man allerdings angesichts des angekündigten Flugzeugteils,
um das es solch einen Aufruhr gab. Es entpuppte sich als 3x1
Meter Stück mit Fenstern, das kaum auffiel und den Trubel
nicht wert war.
Anders aber die
Gestaltung der Gänge zwischen den Floors. Feine Lichteffekte,
Alufolienbasteleien, herab hängende Objekte und der im Schwarzlicht
leuchtende Schleim an den Wänden verzückten das Auge
und machten das Warten im Gedränge an den Türen zwar
nicht kürzer, aber etwas interessanter.
|
|
|
|
|
|