Auch zum 2004er
Stadtfest wurde wieder eine feine Party ausgerichtet. Im ehemaligen
Ratskeller, der für einen Monat in "Beletage"
umgetauft wurde, ging es zum Abschluss am letzten Wochenende
noch einmal richtig zur Sache.
Während
am Freitag eher die Black und R'n'B Freunde auf ihre Kosten kamen,
stand der Samstag dann ganz im Zeichen der elektronischen Musik.
Jay Smith
hatte
gegen halb zehn schon massenhaft Zuhörer und pegelte zwischen
minimalen Techhouse und Electropop. Der dann folgende Höhepunkt
mit Phonk & J-Beatz wurde von vielen zittelnd erwartet, auch
wenn viele im Rahmen des Stadtfestes mehr erwartet hatten. Ein
Trommler war anscheinend zu wenig.
Trotzdem setzten
sich immer mehr Interessierte fest und die Lokalität füllte
sich behende. Der Fetttoner Phonk sorgte für einen
unaufdringlichen Mix zwischen NuJazz und HouseNotHouse und bot
damit ein idealies Podium für den Percussionisten J-Beatz,
der mit wilden Conga-Manövern und exzellenten Trommel-Moves
ungeahnte Schnelligkeit präsentierte. Angesteckt von dem
puren Rhythmus stand und saß niemand still. Wabernde Körper
in jeder Ecke. Keine Frage, dass dann das Interesse auch mal
selbst zu Trommeln da war und J-Beatz bereitwillig seine Congas
zur Verfügung stellte.
Danach folgte
Mycee und spielte in einem knackigen Set seine Lieblingsscheiben
im Gigolo und Electrotrash-Stil bis zum letzten Gast. Prima.
Mehr Fotos gibt
es unter golden-cat.de
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