Beta Times ist
eine neue Bookingagentur mit jungen Köpfen. So machte man
den Startschuss mit einer Einweihungsparty im Apex in Dresden.
Natürlich mit Schnaps für ankommende Gäste. Der
war aber so scharf, dass man sich gleich an der Bar was zu trinken
kaufen musste. Trotzdem nette Geste.
Der Freitag sollte
als Grundlage für diese Party dienen. Der Apex-Club, in der Nähe des Hauptbahnhofes
in Dresden, ist einer der Clubs, welcher verschiedenen Veranstaltern
die Möglichkeit bietet, sich diese Location zu mieten und
Musik aktiv zu leben und anzubieten. Und so sind in diesem Club
verschiedene Styles zu Hause.
Man widmete sich
aber heute wieder den bekannten Sachen. House und Techno.
Geteilt in Zwei
Floors, bekam der erste davon im roten Licht von den intensiven
Singwitzbrüdern Dusk und Black Vel, ganz smoothe, aber trotzdem
schwungvolle Electrosachen zu hören.
Im hinteren Floor
hörte man auch interessante Akkustik. Ich weiß zwar
nicht, wer das da beim Wurm Up war (Foto). Auf alle Fälle
gefiel dieser derbe Ghettosound. Leider wussten es wenige Gäste
zu schätzen, denn bis dahin sielten sich die meisten im
Ausruhbereich rum.
Bemerkenswert
war auf jeden Fall Sixten Vaits Set auf dem härterem Floor.
Schade nur, dass die Anlage auf diesem Floor nicht so das gelbe
vom Ei war. Keine Tiefen. Und bei Sixtens Brighton nicht unbedingt
ein Ohrenschmaus. Lustig auch auf jeden Fall seine letzte Platte
früh um 6, als dann dieser Floor dicht gemacht wurde.
Zu der Zeit bemühte
sich noch Vinyl Junki mit verschiedensten Ködern paar Tanzbeine
zum wackeln anzuregen. Da kam noch mal alles auf den Tisch. Aber
nichts half so richtig.
Trotzdem war
es ein gemütlicher Abend in einem schönen Club. Ne
günstige und schnelle bunte Bar trug ihres dazu bei. Eine
feine Deko rundet die Location sichtlich ab. Das Apex: sicherlich
für jeden empfehlenswert, der mal ne gemütliche Party
in einem gemütlichen Club erleben will. Trotz der fernbleibenden
Menschenmassen, eine angenehme Freitagsparty.
words & pix:
clemens
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