Murmel-Sequenzer BeatBearing

Montag, 5. Juli 2010 08:25 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 26

Witzig. Ein simpler Step-Sequencer aus Irland, der im Rahmen eines Projektes im Sonic Arts Research Centre (SARC) entstand. Statt Knopfdruck oder Klick übernehmen Murmeln auf der Sequenzer-Oberfläche die Aufgabe, dem Gerät Töne zu entlocken. Im Video ist die Simulation einer Drummachine zu sehen.

>>> beatbearing.co.uk


Souliger Deephouse: Soul Clap – Extravaganza

Donnerstag, 1. Juli 2010 13:41 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 107


Fremdschäm-Alarm 2: Tiesto Dubby Fake

Freitag, 25. Juni 2010 15:08 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 29

Wer vom Oakenfold-Video nicht genug hatte, das auch ohne den gefakten Sound lustig genug ist, hier dasselbe Spiel mit Tiesto. Ich sage nur: „Flawless Mix“.


Videokunst mit Motomichi bei arte tracks

Freitag, 25. Juni 2010 14:59 Uhr
Beitrag in Links, Video von Daniel 135

Bei arte tracks in dieser Woche (Samstag 3.00 Uhr oder online) ein kleiner Bericht über Visuals auf Partys. Im Mittelpunkt: Otto von Schirach mit einem Mix aus Grindcore, Jungle, Gangsta Rap und Glitch. Die begleitenden Visuals steuert Videokünstler Motomichi bei, der nur mit den Farben Schwarz, Rot und Weiß arbeitet. Schick.

>>> arte tracks


Novation Cue- & Loop-Controller: Dicer

Mittwoch, 23. Juni 2010 16:08 Uhr
Beitrag in Technik, Video von Daniel 122

Novation sorgte schon mit dem Launchpad für feuchte Augen. Jetzt folgt der nächste Controller, der ungleich kleiner ausfällt und exakt auf eine Verwendung zugeschnitten ist. Für knappe hundert Ocken liefert Novation zwei dieser sieben Zentimeter kleinen Dicer Controller, die mehr können, als in drei verschiedenen Farben leuchten.

Dicer entstand aus der Zusammenarbeit mit Serato funktioniert damit ab Version 2.1 auch gleich via Plug’n’Play. Andere Midi-fähige DJ-Software (Traktor & Co.) werden ebenso unterstützt, wollen jedoch erst einmal mit Setup-Files bestückt werden. Danach klappt es auch mit dem Zuweisen und Abspielen von Cue-Punkten und Loops. Nette Spielereien wie das Triggern der Loops und Samples sowie das „Anlernen“ des Gadgets für andere Funktionen machen die Sache rund.

Apropos. Highlight dürfte die Größe des Gerätes sein, die sich perfekt an die Technics-1200-Turntable-Reihe anschmiegt. Damit nichts verrutscht, besitzt der Dicer einen Adapter, der ihn fest in der Puck-Ablagefläche des Turntables fixiert. Aufgrund seiner Größe passt er auch an CD-Player und Notebooks.

>>> novationmusic.com


Plasticman Live-Cut

Dienstag, 22. Juni 2010 13:28 Uhr
Beitrag in Video von Daniel 5

Ein schick geschnittenes Plasticman-Video von einem Hawtin-Live-Gig.


Swede:art «Emotional Colors»

Freitag, 18. Juni 2010 12:27 Uhr
Beitrag in Tonträger, Video von Daniel 159

Jo. Solch breitgefächerten Alben erhalten bei mir regelmäßig obere Plätze in der Mediathek. Instrumentaler HipHop trifft in DubStep gewälzen Blütenpop. Der Sound auf dem Album «Emotional Colors» bleibt im Gegensatz zu dem der LIVE-Auftritte relativ zurückhaltend, piekt aber hier und da doch mal schnell das Hörer-Tanzbein. Beatz in Slowmotion. Der Track auf dem Video (der auch auf dem Album zu hören ist) heißt übrigens „Wonkybikez“.

[xrr rating=4/5]


Reloop Digital Jockey 2 Master Edition

Freitag, 18. Juni 2010 12:09 Uhr
Beitrag in Technik, Video von Daniel 783

Im Juli erscheint die Master Edition der Reloop Digital Jockey Serie und bietet zu einem relativ überschaubaren Preis einen Stand-Alone-DJ-Controller. Ein 4-Kanal USB Audio-Interface ist integriert und MIDI-tauglich ist das Gerät auch, sodass jede DJ-Software nutzbar ist. Optimiert wurde die Master Edition allerdings für Traktor (LE).

Die Steuerung der beiden Decks erfolgt typisch für solche Controller über das zweigeteilte System mittels Jog-Wheels. Zusätzliche Player (Vinyl oder CD) finden auch ihren Platz und können dank des Stand-Alone-Mixers auch gleich mit dem Reloop Digital Jockey 2 gemixt werden. Ein zusätzlicher Mixer ist nicht notwendig. Selbst die Crossfader-Curve lässt sich regeln. Der Masterausgang ist symmetrisch (Klinke) und asymmetrisch (Chinch RCA), dazu kommt ein Monitorausgang und Eingänge für Kopfhörer und Mic. Alles Weitere (auch die anderen Editionen) zeigt das aktuelle Promo-Video.


Allen&Heath Xone:DX – DJ-Controller

Mittwoch, 16. Juni 2010 12:48 Uhr
Beitrag in Technik, Video von Daniel 571

Allen&Heath kann man getrost als Club-Flaggschiff bezeichnen. Neben den ganzen Pioneer-Mixer-Derivaten überzeugt die Mischpultreihe von Allen&Heath mit anderem Konzept und schnittiger Bedienung. Das lässt sich nahezu eins zu eins auf den DJ-Controller Xone:DX übertragen, der insgesamt 4-Decks steuern und auch mixen kann.

Das seit März auch in Deutschland erhältliche sehr robuste und dennoch flache All-In-One-Gerät wird von Haus aus mit Serato Itch ausgeliefert; versteht sich darüber hinaus auch mit allen anderen Midi-fähigen DJ-Anwendungen. So ist eine Integration in Traktor ebenso möglich, wie in Serato. Wobei letzteres wegen der Plug’n’Play-Action beim Erstaufbau um ein Vielfaches fixer geht.

Anschlüsse besitzt der Controller mit integrierter Soundkarte ausreichend: XLR-Master-Ausgänge sowie Chinch-Ausgänge für Master, Monitor, Rec. und Cue. Darüber hinaus Digital-Audio-In (Chinch) und -Out (Chinch und optisch) sowie Midi-In/-Out und die nötige USB-Buchse. Auf der Frontseite prangen die Kopfhörerbuchse und der Mic-Eingang.

Links sowie rechts auf der Fläche des Geräts sitzen die Controller-Einheiten, wobei eine jeweils für zwei Decks steht, die man manuell zuweist. Diese Layer-Technik mag anfangs verwirren und für das eine oder andere unfreiwillige Stoppen des laufenden Tracks sorgen, ist aber nachvollziehbar und nach kurzer Übungsphase beherrschbar. Zum Suchen innerhalb eines Tracks sowie zum Pitchen wird das nicht-berührungsempfindliche Jogwheel genutzt. Cue- und Play/Pause sind wie gewohnt prominent platziert, einzig die Hot-Cue-Buttons sind etwas klein aber immerhin vorhanden. Die 4-Kanal-Mixer-Sektion im mittleren Bereich des DX erklärt sich von selbst und hat EQ- und Gain-Potis.

Wer auf die Haptik von Vinyl oder großrädrigen Jogwheel-CD-Playern verzichten kann, hat mit dem Xone:DX sein Traumgerät gefunden. Gerade auch für den Club-Einsatz ist der 6 Kilo schwere Apparat gut geeignet und damit Digital-DJs ans Herz zu legen, die öfter als dreimal im Monat unterwegs sind und vorherrschenden Technikproblemen bequem aus dem Weg gehen wollen. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt.


Session Strings – Streicher-Software

Dienstag, 15. Juni 2010 09:55 Uhr
Beitrag in Technik, Video von Daniel 202

Streicher (Strings) sind bei Produktionen elektronischer Musik ja nicht ganz unüblich. Gute Sample-Packs gab es selten und so war bei spezielleren Vorstellungen doch schnell ein eigener Streicher gefragt. Native Instruments wären nicht sie selbst, wenn sie auch diese Sparte ausfüllen würden.

Session Strings ist ein Instrumenten-Ensemble, welches sich als einziges auch in den kostenfreien Kontakt 4 Sample-Player abspielen lässt. Die Steuerung der einzelnen Instrumente (vier Geigen, drei Bratschen, zwei Celli und zwei Kontrabässe) erfolgt über das Keyboard (Midi oder Software), wobei die tiefen Tasten mit dem Kontrabass und die oberen mit den Geigen belegt sind. Faltungseffekt und EQ sorgen in Sekunden für den gewünschten Streicherklang und die Motown-Presets für den legendären Streicher-Sound der 60er Jahre. Interessantes Highlight auch der einem Arpeggiator ähnelnde „Animator“. Er zerhackt Akkorde in funky Staccato-, Spiccato- oder Pizzicato-Phrasen.

>>> native-instruments.com