Archiv Kategorie: Technik

DJ-Controller: Vestax VCI100 MK2

Dienstag, 19. Oktober 2010 14:51 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 432

Bereits 2006 glänzte Vestax als einer der ersten mit einem professionellem DJ-Controller. Nun ganze vier Jahre später folgt die Neuauflage, die im Vergleich zum Vorgänger einige neue Features im Gepäck hat. Wichtigstes Merkmal dürfte die integrierte Soundkarte (2In/4Out) sein, das gehört mittlerweile ja zum guten Ton. Dazu kommt die Möglichkeit bis zu vier Decks zu steuern.

Neben ein paar Lichtspielereien verbesserte sich aber auch einiges an der Haptik. Die Jogwheels sind höher aufgelöst und deren Widerstand ist einstellbar. Grundsätzlich wurde das gesamte Layout aufgeräumt und ein neuer Navigation-Joystick zum Durchblättern der Playlists prangt prominent in der Mitte des Metall-Controllers. Dieser hat übrigens etwas an Gewicht verloren und ist mit knapp zwei Kilogramm recht leicht.

Die Stromversorgung erfolgt über USB, wahlweise abe rauch zusätzlich über einen Stromadapter. Der VCI100MK2 freundelt am liebsten mit Traktor, wird auch zusammen mit der LightEdition der Software ausgeliefert. Dank MIDI verbrüdert er sich aber auch mit jeder anderen DJ-Software. Mappings dafür dürften in Kürze auch erhältlich sein.

Mit 600 Euro spielt das handliche Gerät schon in der oberen Preisklasse mit.


Midi-DJ-Controller: Omnitronic TMC-1 und 2

Dienstag, 19. Oktober 2010 14:29 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 617

Die zwei Low-Budget-TMC-Controller von Omictronic stehen seit geraumer Zeit in den Läden. Die beiden Modelle sind von Grund her baugleich. Zwei Decks mit sehr wertig erscheinenden Jog-Wheels und den üblichen Knobs und Potis für Pitch, Transport und Effekte und eine kleine Mixereinheit mit 3-Band-EQ, Gain, sogar eine Pegelanzeige für jeden Kanal wurde integriert.

Der TMC-2 fungiert zusätzlich als All-In-One-Lösung, besitzt also eine eingebaute Soundkarte, was das Vorhörern der Tracks und das Einspeisen von externen Audioquellen ermöglicht. Löblich ist der XLR-Master-Ausgang und der regelbare Mikrofonein- sowie Kopfhörerausgang. Dem TMC-1 fehlt dies alles.

Für einen Straßenpreis von 160 (TMC-1) bzw. 230 Euro (TMC-2) kann man als Einsteiger nicht viel verkehrt machen, sollte sich aber bewusst sein, dass in Sachen Qualität, Haptik und Verarbeitung keine Pro-Ware zu erwarten ist.


Midi-Controller: Denon DN-SC2000

Dienstag, 19. Oktober 2010 14:07 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 535

Der Markt platzt beinahe aus allen Nähten. Controller, um sein DJ-Set-Up zu ergänzen oder zu vervollständigen findet man reichlich. Für Digital-DJs, die auf externe Audio-Interfaces setzen und einen neuen Weg, weg vom Timecode-DJing wagen wollen, steht der Denon DN-SC2000 Midi-Controller als recht günstiges und dennoch gut verarbeitetes Einsteigermodell zur Wahl.

Das mit einem großzügigen Jogwheel ausgestattete Gerät besitzt logischerweise nur einen USB-Anschluss und ist bus-powered. Interessant ist die Möglichkeit, den Controller als 2-Deck-System zu nutzen, wobei jedes Deck seine eigene aktive Farbe zugewiesen bekommt. So sieht man auf den ersten Blick, ob Deck A oder B zugeschalten ist. Zwischen den Decks switcht man via Knopfdruck, Loops und Cue-Points lassen sich ebenso leicht setzen. Zugriff hat man jedoch nur auf zwei Filter, die nicht gleichzeitig angewendet werden können. Pitchregler, Pitchbend-Tasen und Play/Pause verstehen sich von selbst.

Nicht nur als Ersatz des bestehenden Setups eignet sich der DN-SC2000, sondern auch als einfache 3/4-Deck-Ergänzung. Da kommt es entgegen, dass das Teil für lasche 190 Euro über den Tresen wandert. Traktor-Pro-Mappings sind vorhanden. Virtual-DJ soll ebenso unterstützt werdne.

>>> denondj.com


Luke LDP-1 dual DJ-Patchbay

Dienstag, 19. Oktober 2010 12:12 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 310

Mit dem Durchsetzen digitaler DJ-Systeme breitet sich mehr und mehr Hektik am DJ-Pult aus. Der Umsteckhast im Dunkeln des Clubs setzte ja beispielsweise schon die Magma-Switchbox gegen. Jetzt folgt ProTools mit dem Luke LDP-1 dual DJ-Patchbay. Was für ein Name. Das LDP-1 sieht sich als festzuinstallierendes technisches Helferlein und bringt 19″ Rackgröße und Winkel gleich mit. Das Prinzip gleich dann anderen Switchboxen. Jedes DVS kann ohne Probleme währenddessen ein anderer DJ spielt, an das Luke LDP-1 angeschlossen, aber auch getrennt werden.

Spezifikationen und mehr, direkt auf der ProTools-Site:
>>> protools.com


Freie Digital-DJ-Software: Mixxx

Freitag, 15. Oktober 2010 13:06 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 875

Die Medaille für die am meisten heruntergeladene und installierte DJ-Software hängt nicht um den Hals der Großen. Kein Traktor, Scratch, Virtual DJ & Co. können dem Spitzenreiter das Wasser reichen: Mixxx. Die Multiplatform-Software existiert seit mittlerweile zehn Jahren und stellt nicht erst mit der kürzlich erschienenen Version 1.8 eine interessante Alternative zu der kostenpflichtigen Konkurrenz dar.

Mixxx läuft auf nahezu jedem Rechnermodell und kann dank hunderter Skins an eigene Bedürfnisse angepasst werden. Wer mit dem Layout von SSL liebäugelt, kann genauso bedient werden, wie jemand der das Traktor-Interface schätzt.

Hinter der wandelnden Oberfläche steckt ein vollfertiges Digital-DJ-System, dass auch im Dauereinsatz eine gute Figur macht, 32 HotCues, Loop-Integration, Zugriff auf iTunes-Playlists, Trackanalysen und benutzerdefinierbare Playliststruktur. Dazu kommen Mapping sfür die wichtigsten Semi-DJ-Controller, wie Reloop DIgital Jockey 2, Hercules, MIDI-Fighter, Stanton sc3, Vestacx VCI-100 und und und.

Leider offenbart sich Mixxx als sehr resourcenhungrig und die Wellenform der eingelesenen Tracks ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Effekte sind bis auf den Flanger keine vorhanden. Davon abgesehen dürfte Mixx jedoch gerade für Einsteiger ein Test wert sein. Gratis ist es allemal.

>>> mixxx.org


Mini-Audio-Interface: Reloop Play

Samstag, 9. Oktober 2010 13:49 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 343

Audio-Interfaces besitzen nicht gerade den Ruf, besonders kompakt zu sein. Reloop setzt mit seiner neuen 4xAudio Out 24-Bit-Soundkarte Play auf dieses Pferd und hat damit eines der kleinsten Audio Interfaces im Produktkorb. Mit einem Gewicht von nur 85 Gramm und 80mm an der längsten Seite dürfte das Dingens sogar eine zusätzliche Berechtigung als Ersatz- oder Not-Soundkarte haben.

Das Gerät bietet zwei Audio-Verarbeitungsmethoden: Entweder die Karte routet zwei getrennte Stereo-Kanäle auf ein externes Mischpult (External Mixer Mode) oder es wird ein Master-Ausgang zur Anlage geleitet und Kopfhörer finden direkt am Interface Platz (Controller Mode).

>>> reloopdj.com


Digital Jockey abgespeckt: Reloop Mixage

Mittwoch, 6. Oktober 2010 15:36 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 1.354

Wie bereits im BPM-Vorab-Bericht angekündigt, stellte Reloop seinen neuen DJ-Controller Mixage vor. Als Vorbild für das All-In-One-Helferlein stand die Digital Jockey 2 Interface Edition Pate. Da der Mixage ein Einsteigerprodukt darstellen soll, wurde das Gerät gegenüber der Digital-Jockey-2-Version gehörig abgespeckt, bekam aber auch einige neue Features.

Die LED-Beleuchtung der Knobs und Potis lässt sich jetzt dimmen und strahlt in der Special-Edition in den Farben grün und blau. Die Jogwheelempfindlichkeit lässt sich jetzt justieren, der Mix-Regler für Cue und Master wich einem Mini-Crossfader und die bei den Digitaljockey etwas schwer erreichbaren Vorhörbuttons wurden direkt über die Fader gesetzt. Neben diesen fand dort auch endlich ein LED-Pegelmeter seinen Platz. Die Loop-Sektion wurde dagegen sehr ausgedünnt. Gut gelöst ist der Umgang mit der SHIFT-Taste, bei der man zwischen Hold- und Lock-Modus wählen kann.

Im Lieferumfang befindet sich wie von Reloop gewohnt eine vorkonfigurierte Traktor-LE-Version. Wer den DJ-Team-Switch nutzen will, der zwei  Mixage-Controller in Reihe schaltet und verwaltet, muss jedoch auf die Pro-Version der Software upgraden.

Der Mixage steht für 200 (weiß) und 250 Euro (schwarz) ab Februar 2011 in den Läden.

>>> reloopdj.com


Traktor Kontrol S4 ab November erhältlich

Dienstag, 5. Oktober 2010 16:02 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 209

Kein anderer DJ-Controller wird sehnsüchtiger erwartet, als der Traktor Kontrol S4 von Native Instruments. Ab November ist es nun in den Stores erhältlich und wer den Trubel um den X1 mitbekommen hat, dem sei ans Herz gelegt, sich das Controller-Flaggschiff jetzt schon vorzubestellen. Für 900 Euro zwar keine lockere Investition aus dem Handgelenk, für regelmäßig auftretende Digital-DJs jedoch eine echte Option.


BPM-Show: Hercules DJ Console 4-MX

Freitag, 1. Oktober 2010 12:57 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 467

Hercules erarbeitete sich nach einigen nicht so überzeugenden DJ-Consolen mit der DJ Console RMX einen guten Ruf im Mid-Price-Segment. Pünktlich zur BPM-Show in Großbritannien geht der Nachfolger DJ Console 4-MX an den Start.Wie auch sein Vorgänger mit integrierter Soundkarte und der Virtual-DJ-Software. Mappings für Traktor, SSL und Co. sollen zur Veröffentlichung im November zur Verfügung stehen.

Der Metall-Controller wirkt noch eine Spur aufgeräumter als der RMX und mutiert zu einem 4-Deck-Controller. Die zwölf Zentimeter großen Jogwheels sind berührungsempfindlich und wirken sehr wertig. Die kurzen Fadergänge und die Verarbeitungsqualität der Buttons und Knobs zeigen, dass der recht handliche Controller wie auch schon der RMX im Club-Geschehen etwas verloren wirkt, für Einsteiger jedoch eine gute Wahl sein dürfte. Wie sich die Soundqualität schlägt, wird sich in der Praxis zeigen.

Der Preis ist bei 450 Dollar angesetzt und im LIeferumfang befindet sich wieder eine amtliche Tragetasche.

>>> hercules.com


Magma Switchbox V2

Freitag, 1. Oktober 2010 12:41 Uhr
Beitrag in Technik von Daniel 209

Eine feste Instanz in den Clubs sollte diese handliche Box werden. Magma fiel bisher mit seinen DJ-Bags auf, erschließt nun jedoch langsam das Feld der Digital-DJs. Den Anfang machte ein Laptop-Ständer und jetzt die Switchbox V2. Mittels eines simplen mechanischen Umschalters kann zwischen zwei digitalen Systemen gewechselt werden, die gleichzeitig an der Box angeschlossen sind.

So kann an zwei Phono/Line-Eingängen des Mixers zwischen dem Signal des Plattenspielers, des CD-Players oder der zwei digitalen DJ-Systeme hin und her geschaltet werden. Ein Umstecken der Kabel im laufenden Betrieb entfällt somit, der spielende DJ wird nicht gestört und man kann die Kabelage bequem an der Box einstecken. Übernimmt der Folge-DJ, muss nur der Schalter betätigt werden. Für 150 Euro Straßenpreis eine lohnende Investition.

>>> magma-bags.de