Freitag, 26. Mai 2006 12:03 Uhr
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Carsten 229
Auf der popup in Leipzig. Am Freitag sind wir angekommen, Don Quijote und sein treuer Sancho Pansa, Reinhold und Helge, die Drei lustigen Zwei. Wahrscheinlich hatten wir da aber schon eine gute Party mit The Whitest Boy Alive verpasst. Wer kommt eigentlich auf die Idee, so ‘ne Messe am Donnerstag anfangen zu lassen, bitteschön? Mehr lesen…
Sonntag, 14. Mai 2006 11:33 Uhr
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Petter 270
Kesselhaus Singwitz. Houseparty. Eigenartiger Club. Viele zu junge. Manche zu betrunken, um noch schön zu sein. Ich wandere durch die Gänge und vom langsamen Beat zum schnelleren. Dann wieder zurück. Ein großer Unterschied in dem Moment nicht zu hören. Später zurück, wieder die Bar. Nachher sitze ich in einer Ecke hinter dem DJ-Pult in der Lounge. Hier ist’s merkwürdigerweise am ruhigsten. Erst auf dem Flur war einer, der volltrunken „DYNAMO, DYNAMO“ grölte und aus dem Sofa heraus beide Arme nach oben stieß. Wenn Du, lieber Sportsfreund, das hier lesen solltest … „This means : Not Welcome!“
(Nicht) egal, aber ich gehe weiter. „Leerer als sonst“, wird der lokale Veranstalter später sagen. „Immer noch voll genug“ find ich. Die Musik war auch schon mal schlimmer, denke ich, und wippe ein bisschen mit dem Takt. „House“ wurde hier früher auch anders definiert. Mittlerweile sind sie zum Glück weg vom Discosound, „Beatbox Rocker“ kommt zwischendurch, als Auflockerung. Das ist ok. Ansonsten ziemlich „straighter“ Tech-House, wie man wohl sagen tut. Das Desperados bekommt mir heut nicht so gut, aber die 4 Red Bull – Wodkas wollen auch nicht richtig zünden.
Zu meinem Glück schwebe ich noch ein bisschen, von vorhin, aber das ist eine andere Geschichte. Gehört nicht hierher. Obwohl das Thema „Drogen“ sehr wohl zur Club-Kultur gehört. Kannste sagen wasde willst. Ohne Ecstasy hätte es die ganze Technoszene so nie gegeben. Aber heute hat sich das geändert, schnellere und schickere Drogen ließen uns Partypeople anders werden. Ich kanns nicht ändern. Kurz nach 3 habe ich genug Ruhe hinterm DJ-Pult gehabt, ich spüre die Energie zurück in meinem Körper und fließe durch lange Gänge in Richtung Tanzboden. Wo ist eigentlich Anna hin, die saß doch eben noch so nett auf dem Sofa …
Mittlerweile ist es Sonntagmorgen, gegen sechs. Alles, was noch lebt, ist aufgemuntert. Wenige sind jetzt noch übrig, aber irgendwo zwischen den Dauertänzern im House und den Sofakartoffeln in der Lounge kommt dann, endlich, doch noch dieses Clubgefühl auf. Es kommt nicht mehr erst am frühen Nachmittag, so wie früher, aber es ist trotzdem leicht und lässig. Wer jetzt noch da ist, der tut’s aus Liebe, oder weil er einfach den Abflug verpasst hat. Es riecht nach letzten Zigaretten und nach notdürftig zusammengemixten Absackern. Und endlich ist sie da, die Fläche auf der wir alle ritten, und auf der heute nicht mehr ganz so viele übrig sind. Die Zeiten ändern sich. Sollen sie auch. Müssen sie wohl. Wir blicken zurück, ein Stück. Weiter gehts!
Montag, 27. März 2006 11:34 Uhr
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Clemens 301
Am Samstag fand in den Nachmittagsstunden in Kamenz im Ostkino eine Ausstellung statt. Die jungen Künstler Clemens Brusk, Ralf Noack und Jadwiga Delenk stellten ihre Werke in den Gängen des Clubs vor. Schnittchen wurden auf Tellerchen serviert, es gab Sekt zum Empfang und Kaffee wurde von den netten Bedienungen nachfragend angeboten. Mehr lesen…
Mittwoch, 15. März 2006 11:36 Uhr
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Daniel 265
Da waren wir nun. Schneegestöber, fette Flocken und arschkalt. Trotzdem gestaltete sich die Anfahrt ins Singwitzer Kesselhaus recht flott. An der Kasse die obligatorische Schlange an Menschen und drinnen dann endlich: wohlige Wärme. Mehr lesen…
Montag, 6. Februar 2006 11:37 Uhr
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Daniel 260
Phil Fuldner hatte sich für den 04. Februar im Jet Club Bautzen angekündigt, das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Als wir kurz nach Zwölf ankamen wars draußen Bitterkalt, drinnen wirklich gut geheizt und schon knackevoll. Mehr lesen…
Dienstag, 31. Januar 2006 11:38 Uhr
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Carsten 366
Tja, am 28. Januar 2006 kam es für mich zum ersten Mal zum direkten Kontakt mit einem DJ-Set von DEM DJ, wenn man einigen Fans glauben kann. Fest steht auf jeden Fall, dass „der Sven“ einiges erlebt, gesehen und bewegt hat in dieser ach so familiären und total un-POP-igen Szene. HaHa. Mehr lesen…
Mittwoch, 21. Dezember 2005 11:40 Uhr
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Clemens 250
Es winterte sehr am letzten Samstag in Ostsachsen. Schon mitleiderregend bäumten sich die Singwitzer Zöllner mit Eiszapfen aus den Nasenlöchern vor den zugeeisten Partykarren auf. Brennende Tonnen auf einer Straße – Kasachstan – Weißöde – Grenzpostenstimmung in einer weit entfernten Region. Sehr kalte Erfahrungen haben diese Sicherheitsleute sicherlich in dieser Nacht machen müssen. So birgt es aber auch ein wenig „Nicht jeder kommt hier hoch – FLAIR“ und wer Bus fährt, kommt auch irgendwie zu dieser Erkenntnis. Mehr lesen…
Dienstag, 22. November 2005 11:44 Uhr
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Daniel 383
November 2004 wir stehen in den Startlöchern zur Nachtleben Cottbus Party und ein Wolkenbruch in Form von fetten weißen Flocken kracht auf uns hernieder. Weg nach Cottbus? Unmöglich. November 2005 drischt tatgsüber Schnee und Matsch aus Richtung Himmel. Bangen bis zum Abend und Glück gehabt. Schnee lässt nach, ae-pool düst ins Cottbuser Gladhouse. Mehr lesen…
Donnerstag, 17. November 2005 11:45 Uhr
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Daniel 400
Nach über acht Monaten zog es uns wieder einmal in das Naturcamp Bagenz nahe dem Stausee. Natürlich war es wieder bibberkalt, nicht die zehn Grad minus, wie im Herbst, aber mit einem Grad über null auch nicht gerade viel wärmer. Mehr lesen…
Dienstag, 8. November 2005 11:46 Uhr
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Clemens 224
Nach dem man schon auf menschenunwürdigen Hartplätzen sein eigenes 1. Kreisklasse-Fußballteam unterstützte, und sich dabei klaffende Wunden zugezogen hat, ging es zwar verspätet, aber frohen Mutes weiter nach Kreischa. Zum 2. Mal fand da nämlich das Fußballturnier Kickmania, veranstaltet von der Druckkabinecrew, statt.
Ein Teil des eigenen Pokalverteidigerteams, war aber trotzdem schon vor Ort, um in Minimalstbesetzung bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
So fand man vorerst wieder mal nicht gleich die Arena wie letztes Jahr, suchte aber zielstrebig und fand sie dann auch irgendwo in der reizend schönen Stadt in der Nähe von Dresden.
Schon als man die Autotüren auf dem Parkplatz angekommen öffnete, schallten schon die ersten Bässe entgegen. In die Halle eingetreten, Sporttaschen erst mal abgelegt und orientierend, staunte man erst mal über die, im Gegensatz zum letzten Jahr großartigen Kampfbedingungen.
Hohe Abfangnetze, sichere Banden und ein Hochsitz für den Schiedsrichter. Direkt am Eingang war ein kleiner Versorgungswagen, aus welchem Getränke und Speisen für freundliche Preise verkauft wurden. Drinnen war vor dem abgezäunten Parkettschlachtfeld, ne Art Foyer eingerichtet, in dem der Dj-Pult und einige Sitzbänke und Tische Platz fanden.
Zum Turnier an sich gab es folgendes zu sagen: Gespielt wurde in 2 Gruppen, zu je 5 Mannschaften mit jeweils 4 Spielern auf dem Platz. Jeweils die 2 besten Mannschaften (Plastix und Druckkabine aus Gruppe A, Betatimes und AE-POOL aus Gruppe B) kamen weiter ins Halbfinale.
Im ersten Halbfinalspiel stießen die Finalisten des letzten Jahres aufeinander – AE-POOL gegen Plastix. Nach einem hart umkämpften Spiel und daraus resultierendem Remis, folgte ein spannendes 7 Meterschießen, welches Plastix letztendlich mit 1 Tor Vorsprung für sich entscheiden konnte.
Das zweite Halbfinalspiel bestritt Betatimes gegen eine hart und kämpferisch agierende Druckkabinemannschaft. Nur mit einem glücklichem, aber letztendlich, den Spielverlauf betrachtend, verdienten Treffer schoss sich die Betatimestruppe ins Finale.
Das Spiel um Platz 3 gewann Druckkabine mit 4:3 gegen AE-POOL Kurz vor 21:00 ging es dann um die Wurrrscht. Kein Muskel wurde verschont, jeder musste bei jedem einzelnen Spieler auf seine Belastungsgrenze stoßen, als der Ball zum letzten Mal am heutigen Abend durch den Pfiff, des übrigens guten und unparteiischen Schiedsrichter, freigegeben wurde.
Auch hier konnte das Spiel nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden, und so musste man noch mal durch den Direktstandart aus 7 Metern Entfernung den Sieger ermitteln. Schließlich war das Glück auf Betatimes `Seite, und man konnte im Nachhinein stolz aus großem Pokal Bier schlürfen.
Bei der Siegerehrung wurden aber auch nicht die 2.-4. Plätze vergessen. Da gab es nämlich noch 2 kleine Pokale und Anziehsachen vom Hauptsponsor Puma für den 3. und 4.. Auch wir bekamen jeder ein tolles T-Shirt zum Preis.
So war es wieder ein schmuckes, und mal dem öden Jedeswochendenurpartyrhythmus entgegenwirkendes Event auf elektronischer Basis. Toll, dass es noch ein paar Partyfreunde gibt, die sich auch mal sportlich aktivieren und solche Engagements der Druckkabinecrew zu schätzen wissen und mal zeigen, dass nicht nur das Imautositzen diese Szene ausmacht.
Ein herzliches Dankeschön für die Einladung und dickes Lob an die Leute aus der Druckkabine!
PS.: Nächstes Jahr holen wir uns unseren Pokal zurück *lechtz*